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„Ich werde sterben, Mason" flüsterte ich und versuchte mich aus seinem festen Griff zu befreien, als er auf das gigantische Glas zusteuerte.

„Wirst du nicht."

Ich kniff meine Augen fest zu und versuchte das Bild des Schlangenkörpers aus meinen Augen wegzubekommen. Doch sobald ich meine Augen schloss, tauchte wieder die riesige Schlange vor mir auf.

Daher schlug ich meine Augen hastig wieder auf und versuchte mich auf Masons braunen Lackschuhen zu konzentrieren.

„Tu mir das nicht an. Ich habe wirklich Angst, Mason" flehte ich flüsternd, weil ich keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen wollte und Theater vor den Menschen um uns herum veranstalten wollte.

Als der Zoo Mitarbeiter dem Mann vor mir das gewaltige Tier von den Schultern nahm, schob mich Mason die letzten Schritte dahin. Ich konnte das gewaltige Tier nicht einmal im Augenwinkel ausblenden, weil es meine ganze Sichtweite einnahm.

„Bitte nicht" presste ich mit knirschenden Zähnen hervor und versuchte mich schwer zu machen. Doch es brachte nicht viel, weil Mason viel stärker als ich war.

„Das sollte dir eine Lektion wert sein, Bella."

Dieser verfluchte Mistkerl. Ich hasse ihn jetzt schon dafür.

„Wenn du es natürlich überleben solltest" fügte er belustigt hinzu, sodass ich schwer schluckte.

Wenn mich diese Schlange tatsächlich berühren sollte, werde ich an einem Herzinfarkt sterben. Beißen brauchte sie mich dann sicherlich nicht.

„Keine Sorge, sie tut nichts" sagte der Mitarbeiter lächelnd, als er meinen panischen Blick bemerkte.

Er näherte sich mir mit dem Tier, dass er mit bloßen Händen umfasste. Hatte er keine Angst?

Mir brach der Schweiß aus und mein Herz schlug kräftig gegen die Brust. Ich glaub ich übergebe mich gleich.

„Sie wird mich beißen. Das ist echt nicht witzig, Mason" flüsterte ich und drückte mich mit dem Rücken gegen seine Brust. Masons Hände umfassten meine Taille und ließen mich nicht entkommen.

Wie dumm es von mir war zu glauben, dass er mich ungeschoren davon kommen lassen würde. Ich hätte gestern besser im Auto bleiben sollen.

Wie kam dieser Mann immer auf die verrücktesten Bestrafungen? Er schien keine Angst vor dem gigantischen und gefährlichen Tier zu haben. Ich dahingegen war kurz vor einem Kollaps.

„Wird sie nicht. Es ist eine Würgeschlange."

Noch schlimmer. Ich kniff meine Augen fest zu und krallte meine Fingernägel in Masons Armen. Er konnte meinen Körper bestimmt zittern spüren.

Wieso lief der Mann immer näher auf mich zu? Bleib doch stehen!

„Sie wird dich höchstens erwürgen, Bella mia" raunte er mir amüsiert ins Ohr, woraufhin er mich von seiner Brust nach vorne schob.

Wie konnte er nur so etwas tun? Gestern hatte er Paul krankenhausreif geprügelt, weil er sich an mir vergehen wollte. Und heute? Heute setzte er mich dieser gefährlichen Würgeschlange aus. 

Ich wusste, dass er nicht zulassen würde, dass mir etwas passierte. Aber dennoch hatte ich eine Heiden Angst vor der Anakonda und war kurz vor einer Panikattacke. Ich sollte mich in Zukunft lieber nicht mehr mit Mason anlegen. Denn er setzte seine Bestrafungen knallhart durch und nahm keinerlei Rücksicht auf mich.

Am liebsten hätte ich laut geschrien und wäre weggerannt, als das Tier nur noch wenige Meter vor mir war.

Doch mein Körper funktionierte nicht so wie ich es wollte. Ich stand unter Trance und fühlte mich wie gelähmt.

Married to the Mason KnightWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu