Kapitel 5

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Mittlerweile war Sommer und Himari machte sich in der Akademie ganz gut. Auch wenn sie nicht die Beste war, tat sie ihr bestes. Heimlich, wenn ihr niemand zusah, versuchte sie zu Hause einige Jutsus, welche nicht typisch für eine Hyuga war. In den verschiedenen Büchern hatte Himari die Fingerzeichen studiert, welche sie dazu benutzen wollte.

Die Jutsus, welche sie mit ihrer Technik anwenden könnte, wären alle, welche das Grundelement Wind hatten. Denn wenn Himari ihre Rotation verwendete, entstand ebenso eine Kugel welche wie ein Wind um sie drehte. Aber es war schwieriger als erwartet, denn ihr Körper war dazu nicht ausgebildet.

Es war schon Abends als Himari trainierte und wie aus dem Nichts eine Explosion zu hören war. Darüber erschrocken blickte das Mädchen in den Himmel als sie ein grosser Fuchs erkennen konnte. Mehrere Schreie waren zu hören, wobei aus dem Anwesend mehrere Shinobis heraus kamen. "Himari! Pass auf deinen Bruder auf!", rief ihr Vater und verschwand mit seinem Bruder und ihren Kameraden.

Himari wusste, dass sie sich nicht einmischen durfte und lief in das Anwesen ihrer Familie. Ihre Beine trugen sie bis zu den Zimmern und öffnete die Tür ihres Bruders. "Onee-chan..", sagte Neji leise, weswegen die Braunhaarige näher heran ging. "Mach dir keine Sorgen. Unser Vater macht das schon.", lächelte sie und strich ihm durch die Haare.

Ihre Blick richtete sich aus dem Fenster. So wie es aussah, was das Fuchsmonster der Kyubi, welcher mitten in der Stadt war. Doch sie wusste auch, dass das Uchiha Viertel ziemlich nahe war.

Erst kürzlich war Itachi's Bruder geboren und war einige Wochen alt. Sie hoffte, dass ihnen nichts passiert war. Auch wenn es Itachi nicht zugab, sah er in Himari sicherlich eine Freundin. Himari jedenfalls, sah in Itachi einen Freund auch wenn es für viele nicht so aussah.

Das Gebrüll des Kyubi verstummte und war verschwunden. Es konnte nur jemand solch ein grosses Wesen an einen anderen Ort bringen. Minato Namikaze, der vierte Hokage. Himari war in diesem Moment erleichtert, dass der Kyubi nicht weiter das Dorf zerstörrte.

Sie wollte nicht wissen, wie viele Familien auseinander gerissen wurden und wie viele Kinder zu Weisen wurden. Himari war nur froh, dass Neji bei ihr war. Würde sie ihn verlieren, dann hätte sie die Aufgabe als grosse Schwester nicht erfüllt.

"Kommt Vater zurück?" Lächelnd sah Himari ihren kleinen Bruder an und brachte ihn ins Bett. "Natürlich, er ist stark Neji."

Die Bettdecke legte sie über ihn und legte sich einfach zu ihm. Sie konnte ihn jetzt nicht alleine lassen und legte sich auf die Seite. Ihren Kopf stützte sie auf ihre Hand, während sie den anderen Arm um Neji legte. "Versuch zu schlafen. Es wird alles gut.", flüsterte das Mädchen und wartete bis ihr kleiner Bruder einschlief.

Ihre Augen waren wachsam und beobachtete ihren kleinen Bruder. Fest hatte sich dieser in die Decke gewickelt und den Rücken zu ihr gekehrt. Wissend, dass seine grosse Schwester auf ihn aufpassen würde.

"Schlaf gut Neji.", flüsterte Himari leise und legte sich schliesslich ganz auf das Bett. Ihr Arm blieb um ihren Bruder und schloss ihre Augen. Sie war sich sicher, dass alles gut werden würde.

Die herzliche Hyuga Itachi FFWhere stories live. Discover now