Kapitel 1

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Es war ein Tag wie jeder andere. Die Sonne schien am Himmel, während sie alle Kirschblüten langsam den Boden erreicht hatten. Die Bäume waren um diese Zeit am schönsten und dennoch konnte man in dem Garten des grossen Anwesend mehrere Laute hören.

Die Vögel zwitscherten, während der Wind sanft herum blies und eine wohltuende Kühle entfachte. Die Geräusche welche zu hören waren, klangen wie Windböen, welche sich gleich wieder verflüchtigten. Schweres Atmen war ebenfalls zu hören, so konnte es der zweijährige Junge jedenfalls hören, welcher auf der Veranda des Anwesens sass.

Seine Augen waren auf den Garten gerichtet und lausche den vielen Geräuschen, während er den Kampf beobachtete. Neben ihm stand eine junge Frau, welche seine erst kürzlichen geborene Cousine in den Armen hielt.

Erneut kam eine Windböe entgegen, wobei seine Haare leicht in der Luft tanzten. Sein Vater war ziemlich stark, genauso seine grosse Schwester. Obwohl sie erst fünf Jahre alt war, hatte sie ein grosses Talent, was die Techniken ihres Clans anging. Dies wurde ihr seit ihrer Geburt eingetrichtert.

Dem Mädchen war es schon immer egal gewesen, wie stark man war oder aus welchem Clan man kam. Jeder Mensch war besonders und so hatte sie nicht gerade ihren Clan auf ihrer Seite.

Sie war offener gegenüber anderen Menschen, verurteilte sie nicht für das was sie waren. Egal wie oft ihr Clan sagte, sie müsste der Stolz der Familie sein, hatte sie nicht vor die Beste zu sein. Dennoch konnte sie nicht normal sein. Sie war die Erstgeborene des Nebenstammes. Ihre Aufgabe war es den Hauptstamm zu beschützen und somit ihre kleine Cousine. So wurde es ihr immer wieder eingetrichtert. Gefangen in einem ewigen Kreis des Beschützers. Eines Tages würde es auch ihren kleinen Bruder treffen.

Doch das Mädchen wollte nicht so sein wie all die Anderen. Sie machte das Training nur mit um ihren Bruder, ihre Familie und eines Tages ihre Freunde zu beschützen und das weil sie es so wollte. Nicht, weil es ihre Aufgabe war.

Sie wollte nicht gefangen in einem Käfig sein, nein, das Mädchen wollte frei wie ein Vogel sein. Das Zischen eines Angriffs kam ihr in die Ohren, weswegen sie auswich und ebenfalls zu schlug.

Mit ihren jungen Jahren und all dem Druck hatte das Mädchen ihre Fähigkeit des Clans längst bekommen. Nun wurde sie in allen Techniken unterrichtet, welche ihr Vater kannte. Ihre lange Prozedur des Sigels hatte sie hinter sich. Nur dank ihren langen Haare und dem geschnittenen Pony konnte sie dieses gut verstecken.

"Rotation!", kam es von dem Mädchen, welche ihrem Vater somit von den Füssen schlug und dieser unsanft auf dem Boden ankam. Etwas überrascht blickte er seine Tochter an, welche atmend vor ihm stand.

Sie hatte all ihr Chakra verwendet um es hin zu bekommen und spürte nun das Ausmass. Sie hatte es übertrieben. "Sie hat es also geschafft.", sprach das Oberhaupt des Clans wobei sein Bruder nur nicken konnte. "Ich schätze sie kann noch mehr."

Schon leicht genervt sah das Mädchen ihren Vater an. Sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er sich gegen seinen Bruder stellen würde. Er wollte selbst frei sein und handelte aus freien Stücken. Nur wollte ihr Vater sie stark machen, nur damit sie diese Last nicht auf sich hatte und sich wehren konnte.

Schon früh genug hatte der Braunhaarige erkannt, dass seine Tochter einiges an Chakra hatte. Warum, wusste er nicht. So wie er sie einschätzen konnte, würde sie nicht nur die Techniken ihres Clans lernen können, sondern weitaus mehr.

"Du warst toll!", rief eine kindliche Stimme, welche auf das Mädchen zu tappste und die Arme um sie schlang. Mit einem Lächeln strich das Mädchen ihm über die Haare. "Ich danke dir Neji." Strahlend sah dieser seine grosse Schwester an. Er wollte eines Tages so werden wie sie. Sie war unglaublich stark.

"Himari, du solltest dich ausruhen. Morgen hast du deinen ersten Tag in der Akademie.", sagte ihr Vater, welcher seinen Bruder, das Oberhaupt und seine Frau in das Haus begleitete.

"Nah komm Neji, es ist schon spät. Ich bringe dich zu erst ins Bett.", lächelte Himari, nahm seine Hand und lief in das Anwesen. Himari war froh das der Tag zu Ende war. Keine Minute länger hätte sie es gegen ihren Vater aushalten können. Zu wissen, dass sie bald gleichaltrige kennen lernt, machte sie unglaublich nervös.

Die herzliche Hyuga Itachi FFWhere stories live. Discover now