29. Gerüchte

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•《Tsukishima x reader》•

Y/n pov.
Genervt packte ich meine Sachen und hastete aus dem Klassenzimmer. Auf dem Weg in die süße Freiheit achtete ich darauf niemanden zu begegnen, vorallem nicht ex/n.

Er war mir den ganzen Tag schon auf den Sack gegangen und jetzt dachten alle wir wären wieder zusammen. Ich konnte die Blicke der anderen und das getuschel kaum noch ertragen. Das hat man davon wenn man einfach mal zur Abwechslung nett sein will. Schneller als gedacht glauben die Leute sie wären deine Freunde oder sowas und können es sich erlauben sich in dein Leben einzumischen.

Doch zum Glück waren die meisten schon weg weshalb ich unbeschwert nach draußen treten konnte. Ein warmer Lufthauch wehte mir über die Nase und die Umgebung war von der starken Mittagssonne noch immer aufgeheitzt.

Schnell setzte ich mir meine Kopfhörer auf, verband sie mit meinem Handy und machte mich auf den Weg nach Hause. Zwar war der Weg nach Hause nur sehr kurz aber nach diesem Tag wollte ich mich nur noch in meiner Decke einrollen und schlafen. Zum Glück war heute Freitag und wir hatten keine Hausaufgaben bekommen.

Als ich an der Trainigshalle der Volleyball Mannschaft vorbei kam blieb ich kurz stehen und seufzte. Das Licht brennt sie haben sicher gerade Training.

Ich schüttelte leicht den Kopf und ging weiter. Ein weiterer Grund für meine schlechte Laune trug den Namen Tsukishima kei.

Tsukishima war nicht der Typ von Mensch der recht offen war und das wussten alle vorallem ich. Wir kennen uns schon seit wir Babys sind ich war sogar noch vor yamaguchi da. Doch heute hatte er wohl besonders schlechte Laune.

Er ignoriert mich einfach. Bei dem Gedanken daran bildete sich ein dicker Kloß in meinem Hals. Er war mir einfach absichtlich ausgewichen als ich ihn gesehen hatte und als ich mit ihm reden wollte ist er einfach abgehauen.

Ich ertrug seine Launen schon mein Leben lang und dachte eigentlich ich könnte mich damit abfinden wie yamaguchi es tat. Doch ich konnte es nicht. Meine Brust zog sich eng zusammen und ich hatte kurz das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Ich schnell legte ich mir eine Hand auf meine Brust und atmete tief durch.

Es tat verdammt nochmal weh wie er mich behandelte. Ich mocht ihn, sogar sehr. Ich war seit Monaten in ihn verliebt auch schon bevor wir in die Karasuno gekommen sind. Doch er stieß mich immer wieder weg wenn es ihm schlecht ging.

Er ließ mich einfach nicht an ihn heran und nach so vielen Versuchen war ich echt zu erschöpft und genervt es weiter zu versuchen. Ich war es leid ihm nachzulaufen obwohl ich wusste das es sowieso nichts bringen würde. Er wird mich sowieso nie mögen ich sollte das langsam mal akzeptieren. Warum war er trotz all dem immer mit mir befreundet?

Ich beschloss unsere Verbindung ein für alle mal zu kappen. Es tat mir zwar im Herzen weh aber ich hielt es einfach nicht mehr länger so aus. Vielleicht war es auch besser so. Schließlich tat es meiner psyche auch alles andere als gut.

Ich stand oft vor dem Spiegel und hab mich gefragt warum er mich nicht mochte. War es meine Frisur, mein Gesicht, meine Brüste, meim Bauch, meine Beine.

Zum Glück hatte ich genug Stolz gehabt mich wegen eines Jungen nicht zu verändern. Doch die Gedanken blieben und es machte mich fertig.

Endlich kam mein Haus in Sicht und ich packte das Handy und die Kopfhörer weg. Ich schloss die Tür auf und zog im Flur meine Schuhe aus. "Dad, ich bin daheim!"

Haikyuu x reader one shots 2Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon