Haikyuu x reader one shots 2

2. Liebe auf den ersten Blick

•《Nishinoya x reader》•

Y/n pov.

Alle standen draußen in der Hitze um auf die Volleyball Teams zu warten. Wie ich gehört hatte waren es Karasuno, Nekoma, Fukurōdani und noch andere die ich mir entweder nicht gemerkt hatte oder sie einfach nicht aussprechen konnte.

Sie kamen her um im Trainingscamp für ein wichtiges Volleyball Spiel zu trainieren. Aber ehrlich gesagt kannte ich mich überhaupt nicht mit Volleyball aus. Ich würde die Teams außer jetzt wahrscheinlich nur beim Frühstück zu Gesicht bekommen.

Ich war hier eine Aushilfe und kellnerte um mir etwas dazu zu verdienen.

In der Ferne fuhren auch schon die Buse angefahren. Einer nach dem anderen parkte und die Teams stiegen aus und wurden von der Leiterin unserer Herberge freundlich begrüßt.

Ich drängelte mich etwas nach vorne um etwas zu sehen. Irgendwie war ich doch neugierig geworden. Ich ließ meinen Blick über die vielen Gesichter schweifen bis ich an einem Jungen hängen blieb.

Er war einer der kleinsten von allen und hatte braune Haare mit einer kleinen blonden Strähne die ihm leicht ins Gesicht hing.

Mein Atem stockte. Er war wunderschön und vorallem heiß. Neben mir hörte ich ein leises kichern. Ich sah zur Seite zu meiner besten Freundin die mich angrinste. "Naaa hast du dich in den Libero der Karasuno verguckt?" fragte sie scherzhaft.

"Liber... was?" Sie kicherte wieder und legte mir ihren Arm um die Schultern. "Ach y/n hast dich wohl nicht mit Volleyball beschäftigt und das obwohl wir so prominenten Besuch bekommen".

Gerade wollte ich etwas erwiedern als mich die Stimme der Leiterin wieder auf die Teams lenkte. "Ich werde mich darum kümmern das alle Teams gleich ihre Zimmer bekommen, yl/n kommst du mal bitte!"

Ich nahm den Arm von Bff/n von meinen Schultern und ging mit festen Schritten auf die Karasuno zu. Dabei vermied ich es den Libero anzusehen. Als ich neben der Leiterin stand legte sie mir ihre kalte Hand auf die Schulter und drückte leicht zu.

"Das ist y/n yl/n Sie wird euch in eure Zimmer bringen". Ich verbeugte mich kurz. Die Leiterin drückte mir ein paar Schlüssel in die Hand und ging zum nächsten Team um sich auch um sie zu kümmern.

"Also Leute folgt mir ich bringe euch zu den Zimmern". Wir gingen los als mich ein Junge mit braunen Haaren ansprach. "Ich bin der Teamkapitän danke das du uns zu unseren Zimmern bringst yl/n". "Ach das macht mir doch nichts ich freue mich das ihr hier seid".

"Und ich bin der Lockvogel!" rief ein kleiner mit orangen Haar. "Hinata, niemand hat gefragt du Idiot!" rief ein großer mit schwarzen Haaren und grimmigen Gesichtsausdruck.

"Ach das macht doch nichts ich kenne mich nur nicht so mit Volleyball aus", murmelte ich verlegen. "Dann bringe ich es dir eben Bei!" rief Hinata.

"Lieber nicht konzentrier dich lieber aufs trainieren", erwiderte ich und wuschelte Hinata kurz durchs Haar. Ich konnte nicht anders es sah so flauschig aus. "So bitte hier sind eure Schlüssel gute Nacht", sagte ich und übergab dem Teamkapitän die Schlüssel.

"Danke yl/n", sagten alle im Chor und Hinata lief los um sich die Zimmer anzuschauen. Kurz warf ich einen Blick auf den Libero der mich gerade auch ansah. Schnell sah ich weg und lief schnell zurück zu meinem Zimmer.

Nishinoya pov.

"Und was hältst du von yl/n sie ist schon süß nicht?" fragte Tanaka. Ich grummelte nur vor mich hin. "Du magst sie wirklich!" rief Tanaka und grinste breit. Ich sah verlegen zur Seite. Yl/n war wirklich süß. Schon allein wenn ich an sie dachte bekam ich eine Gänsehaut. Vorallem fiel mir auf das mich Kiyoko überhaupt nicht mehr interessierte, die einzige woran ich dachte war yl/n.

_*Einige Tage später*

Y/n pov.

Ich hatte es bis jetzt immer noch nicht geschafft mit dem Libero der wie ich jetzt wusste Nishinoya hieß zu sprechen. Eher noch ging ich ihm und den anderen Volleyball Teams aus dem Weg.

Ich hatte einfach Angst mit Nishinoya zu reden, vielleicht würde ich es einmal schaffen wenn ich mich psychisch 5 Jahre darauf vorbereitet hatte.

Ich seufzte leise und steckte eine Münze in den Getränkeautomat. Schnell hatte ich mir etwas gefunden doch es wollte einfach nicht raus kommen.

"Soll ich dir helfen?" fragte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah Nishinoya direkt hinter mir stehen. "Ähm, wenn es dir nichts ausmacht gerne", murmelte ich.

Der Libero schlug einmal fest gegen den Automaten und mein Getränk war auch schon in greifreichweite. Ich zuckte bei dem Schlag leicht zusammen. "Tut mir leid hab ich dich erschreckt das wollte ich nicht", sagte Nishinoya schnell.

"Ach das macht nichts ich hab mich nur ganz kurz erschrocken keine große Sache", winkte ich ab. "Dann ist es ja gut, weißt du yl/n eigentlich hab ich dich schon den ganzen Tag gesucht".

"Huh, gesucht warum denn ist alles in Ordnung?" fragte ich besorgt. "Jaja alles gut ich wollte nur... naja das Trainingscamp ist bald vorbei, da dachte ich ich könnte vielleicht deine Nummer bekommen... und wir treffen uns irgendwann mal, also auf ein... auf ein Date", stammelte Nishinoya nervös und kratzte sich dabei im Nacken.

Mein Herz setzte einen Schlag aus. Er wollte mit mir auf ein Date. Mit mir! Ein grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. "K-klar natürlich sehr gerne gib mir nur schnell dein Handy".

Der Libero sah mich erst überrascht an bis er mir sein Handy aushändigte. Schnell speicherte ich meine Nummer ein. "Du kannst mich ruhig y/n nennen", sagte ich und gab das Handy zurück. "Und du mich Noya oder Yuu".

Kurz herrschte zwischen uns Stille. Normalerweise hätte ich einen komischen Witz draus gemacht und so etwas gesagt wie "Warum nicht daddy" aber in diesem Fall verkniff ich es mir lieber.

"Also dann, ich muss jetzt auch los bye y/n", erklärte Noya schließlich. "Alles klar bye yuu". Eine leichte röte breitete sich auf dem Gesicht meines Gegenübers aus. Bevor ich reagieren konnte gab mir Yuu einen leichten Kuss auf die Wange.

"Wir sehen uns!" rief er noch und lief schnurstraks zurück zu den Zimmern. Ich blieb wie erstarrt stehen und behrümte mit den Fingerspitzen leich die Stelle wo Noya mich geküsst hatte. "Wir sehen uns, yuu", flüsterte ich.
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