Teil 1: Die bestimmten drei Worte und der Kuss

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Das pinkhaarige Mädchen war gerade dabei, mit ihrer Mutter den Dachboden ihres Hauses aufzuräumen. ,,Oi, Mama, guck mal hier!" rief das Mädchen und durchsuchte mit ihren braunen Augen den Raum nach ihrer Mutter, die hinter einigen Kisten hervor kam und sich den Staub von der Kleidung klopfte. ,,Was ist los, Nashi?" fragte die blonde Mutter und ging zu ihrer Tochter. Diese hielt ein pinkes Buch in der Hand ,,Was ist das?" fragte Nashi und hielt das Buch in das Gesicht ihrer Mutter. ,,Weiß nicht, komm wir gehen ins Wohnzimmer" schlug die Mutter vor, woraufhin das Mädchen einstimmend nickte.

Nun saßen sie im Wohnzimmer. Langsam schlug die Blondine das Buch auf. Auf der ersten Seite war die Überschrift Die Schönsten Momente. Es traf sie wie ein Geistetsblitz, aber um sicher zu gehen, dass sie sich nicht irrte, schlug sie die zweite Seite auf. Auf dieser war ein Bild derMutter und ihr Ehemann, wie sie im Bett lagen und sich küssten. ,,Boah, das sind doch du und Papa!" rief das 16-jährige Mädchen und betrachtete das Bild. Einmal lächelte die Mutter ,,Ja, dieses Fotoalbum gehört mir. Ich habe die schönsten Momente von mir und Papa reingeklebt! Wollen wir es uns angucken? Ich erzähle dir auch immer die passende Geschichte!" schlug die Mutter noch vor. Begeistert nickte die Tochter und schon fing ihre Mutter an ,,Hier war das so...

Ich stampfte durch den Schnee. Echt schade, dass ich schon so früh von der Weihnachtsfeier nach Hause musste, aber daheim wartete noch mein Roman auf mich und außerdem waren die anderen schon alle betrunken und mir war kalt! Zu Hause nahm ich erst einmal ein schönes, warmes Bad. Ab und zu zerplatzte ich Seifenblasen mit meinen Fingernägeln, bis das Wasser kalt wurde. Ich stieg aus der Wanne und fing an, meine blonden Haare zu föhnen. Nachdem dies erledigt war, zog ich mir eine Jogginghose und einen Pulli an, um in mein Zimmer zu gehen und mir erst einmal einen Kakao zu machen. Und wie sonst auch immer, war ich nicht alleine. ,,Natsu! Was machst du denn schon wieder hier?" meckerte ich drauf los. Der Dragon-Slayer auf meinem Bett grinste mich nut frech an und antwortete ,,Na, du bist so früh gegangen, da habe ich mir sorgen gemacht" Lächelnd schüttelte ich den Kopf und ging in die Küche. ,,Kakao?" fragte ich, woraufhin ich ein fröhliches ,,Ja!" bekam. Einfach unverbesserlichen dieser Junge. Lächelnd nahm ich den fertigen Kakao und balancierte ihn, darauf bedacht nichts auszuschütten, ins Wohnzimmer, wo Natsu wartete. ,,Hier!" sagte ich und über gab ihm eine Tasse.

Wir unterhielten uns lange über Gott und die Welt. Bis der Kakao leer war. Einmal streckte ich mich durch und bemerkte, wie Natsu min beobachtete. Irgendwie gruselig...

,,Okay, wenn du willst kannst du gehen. Wie du siehst bin ich zu Hause und möchte jetzt meinen Roman weiter schreiben" erklärte ich und machte mich auf den Weg zu meinem Schreibtisch. Natsz jedoch schüttelte nur den Kopf und antwortete ,,Nein, in der Gilde ist es sowieso langweilig. Ich bleibe lieber hier" Überrascht aber auch desinteressiert setzte ich mich in meinen Stuhl und fing an zu schreiben. Weit kam ich nicht, denn ich bemerkte wie Natsu mich die ganze Zeit beobachtete. Einmal seufzte ich laut. Es machte mich etwas nervöse, denn ich wusste schon seit einigen Monaten dass ich mehr f ur ihn empfinde als Freundschaft. So viel mehr.

,,Ist was?" fragte ich deshalb genervt und nervös und guckte zu Natsu, der immernoch auf meinem Bett saß. ,,Nichts!" war seine simple Antwort.

Ich versuchte mich wieder auf meinen Roman zu konzentrieren, doch fühlte ich die Blicke Natsus.

Nach einigen Stunden, in denen ich nicht einmal eine halbe Seite schreiben konnte, wurde ich langsam müde. Ich stand auf und streckte mih einmal. ,,Hübsch..." hörte ich leise. Verwundert guckte ich zu Natsu, doch dieser schaute mich nur peinlich berührt an. Verwirrt schaute ich auf die andere Seite und sah eine normale Wand, dann wieder zu Natsu ,,Was ist hübsch?" fragte ihm und setzte mich neben ihm auf dad Bett. ,,N-Nichts..." sagte er und stand auf. ,,Okay, dann halt nicht" antwortete ich bloß und ging ins Badezimmer. Ich betrachtete mich im Spiegel. ,,Hach... Schon wieder etwas mehr Bauch. Ich müsste mal mehr Sport treiben" seufzte ich während ich ins Schlafzimmer ging. ,,Was redest du da Lucy? Du bist doch voll dünn! Eigentlich müsstest du mehr essen, sonst sieht man irgendwann noch deine Knochen" meinte Natsu trotzig. ,,Echt süß von dir Natsu, aber ich müsste wirklich mal wieder Sport treiben, dann könnte ich auch besser kämpfen und du müsstest mich nicht immer retten" ich ließ mich wieder ins Bett fallen und seufzte laut auf. ,,Find ich net. Du bist nicht zu dünn und nicht zu dick und außerdem bist du auch total nett! Deswegen habe ich dich auch so lieb!" sagte Natsu und ließ sich ins Bett fallen. Erst einige Minuten später bemerkte er erst, was er gesagt hatte und hielt sich augenblicklich den Mund zu. ,,W-Was hast du gesagt?" fragte ich ungläubig und richtete mich auf um ihn anzusehen. Sein ganzes Gesicht war rot. ,,I-Ich... Also ich ähmmm.... Ich..." fing er an zu stottern. Dann schien er sich einen Ruck zu geben, denn er sprudelte raus ,,IchliededichLuce!" Ich hatte alles gehört. Sofort lächelte ich und schmiss mich lachend aufbihn drauf. ,,Ich dich auch, Natsu!" rief ich und umarmte ihn. ,,Wirklich?" fragte er dann. Ich nickte und lächelte sanft. ,,Ich bin so glücklich, Luce!" rief er und drückte mich fest an ihn. Ich inalierte seinen Duft. Er roch so gut! Ich schaute ihm ins Gesicht, erst jetzt bemerkte ich, wie er mich die ganze Zeit angestarrt hat. Langsam näherten sich unsere Gesichter, bis unsere Lippen sich berührten und wir in unsere eigene Welt abdrifteten.

Natürlich bemerkte niemand wie ich vor einigen Monaten einen Aufnahme-Lacrima im Zimmer angebracht hatte, um zu sehen, wann Natsu und Happy mein Haus plünderten. Und jetzt hatte dieser Lacrima alles gefilmt...

Die Schönsten Momente~ NaluTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang