Schicksal • Itachi Uchiha x Oc

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„Wie geht es...Sasuke?", fragte er etwas schüchtern. Ich überlegte kurz, wie ich ihm es am besten beibringen konnte.

„Er hat Konoha verlassen und ist zu Orochimaru gegangen. Er will stärker und mächtiger werden um sich irgendwann mal an dir zu rächen", ich hatte etwas Angst Itachi zu enttäuschen. Ich hatte ihm einst versprochen seinen kleinen Bruder zu beschützen.

Und ich bin gescheitert.

„Nun gut, er geht seiner Aufgabe nach. Das ist schön zu hören. Ich wünschte mir nur er wäre nicht vom Weg abgekommen und wäre in Konoha geblieben...", murmelte Itachi und drehte sich um, um in die Ferne zu schauen.

„Tut mir leid Itachi", sagte ich bedrückt und nahm seine Hand. „Das ist nicht deine Schuld", er schmunzelte und sah dann zu mir runter.

„Ich hab mein bestes getan und ihm alles gezeigt, was du mir damals beigebracht hast..", versuchte ich mich zu erklären.

Das einzige was ich mir jemals wünschte war es, Itachi endlich glücklich zu sehen. Er trägt so viel leid für ein Dorf, dass ihn nicht ein Mal anerkennt.

„Ich muss Konoha ab und zu Bericht erstatten, kannst du mir Rückendeckung geben?", hakte ich nach und verschränkte meine Arme.

„Natürlich, ich werde dir eins meiner Raben geben, der kann deine Nachricht nach Konoha überbringen".

Itachi löste das Gen-Jutsu auf und löste sich in Luft auf. Ich starrte immer noch an die Stelle, in der er bis eben stand.
Ich beschloss in den Gemeinschaftsraum zu gehen, da ich noch nicht müde war. Die Stimmung dort war etwas angespannt.

Sie hatten doch gerade eben noch alle gelacht?

Ich spürte Kisames Blick auf mir und sah ihn dann direkt an. Er zuckte kurz, musste aber daraufhin lachen. „Du bist ganz schön taff", grinste er dann. Er hielt mir seine Hand entgegen, jedoch vertraute ich ihm nicht und nahm diese nicht an.

„Du musst dich nicht fürchten liebes, wir sind doch nun im selben Team"

Er hatte recht.

Ich sah auf den Boden und seufzte. „Na schön", gab ich mich hin und nahm seine Hand entgegen.

„Geht doch", grinste er und lachte dreckig.

Ich rümpfte die Nase und setze mich an den Tisch. Ich fühlte mich etwas unwohl und schon gar nicht fühlte ich mich daheim jedoch war das Gefühl irrelevant, ich hatte eine Mission und die hat Priorität.

Konan hatte etwas kleines zum Essen vorbereitet und gab jedem einen Teller. Ich bedankte mich herzlich bei ihr.

Die Akatsuki Mitglieder beachteten mich gar nicht. Deidara stritt mit Tobi, der nur Quatsch machte. Kisame und Sasori lachten darüber und ließen sich die Show nicht entgehen. Ich wollte gezielt nicht nach Itachi schauen, sodass niemand etwas ahnen konnte.

Ich spürte seine Anwesenheit in dem Raum jedoch suchten meine Augen nicht nach seinen.

Ich würde mich lediglich nur in diese verlieren und dass könnte mich enttarnen. Diese Leute interessierten sich nicht für einander und wollten auch nicht die Vergangenheit der Leute hören, was es mir viel einfacher machte.

Ich wurde von meinen Gedanken entrissen, als zwei Akatsuki Männer in den Gemeinschaftsraum liefen.

Wenn ich mich nicht täusche, hatte ich schon einmal im Bingo Buch über die beiden gelesen.

Sie müssten Hidan und Kakuzu heißen und waren S-Rang Verbrecher.

Genauso wie die anderen Akatsuki Mitglieder.

Ihre Blicke blieben an mir kleben,  Hidan leckte sich über die Lippen und grinste.

„Bei Jashins Namen...wieso hat uns keiner benachrichtigt dass solch eine Schönheit hier ist?", Hidan setze sich mir gegenüber und sah mich gierig an.

„Lass sie in Ruhe Hidan", versuchte mich Konan zu beschützen. Ich lächelte sie an und zeigte ihr durch eine Handbewegung, dass es in Ordnung war.

Ich lehnte mich an den Tisch, um Hidan näher zu kommen und sah ihn grinsend an. „Du könntest mit dieser Schönheit sowieso nicht umgehen".

Kakuzu lachte und schüttelte begeistert den Kopf. Hidan schnappte nach Luft, sah dann zu seinem Partner und musste selbst lachen.

„Du gefällst mir, sag mir meine schöne wie lautet dein Name?", hakte der Jashinist freudig und stütze seinen Kopf an seinen Händen ab, die er mit seinem Ellenbogen am Tisch stütze.

„Amaya Uchiha", Ich zwinkerte ihm zu und sah dann zu Kakuzu. Sein Blick änderte sich rapide, er sah mich nun ernst an und blickte dann kurz zu Itachi rüber, der gelangweilt das Geschehen hier beobachtet hatte.

Hidans Mund klappte auf „Bist du etwa seine Freundin? Seine Frau? Schwester? Cousine?".
Mich überraschte es ja doch, dass ihnen meine Vergangenheit interessierte.
Jedoch war das nun der perfekte Zeitpunkt ihnen eine lüge aufzutischen. Ich zuckte mit den Schultern „Itachi und ich besitzen nur den gleichen Namen. Wir waren im gleichen Clan das war's auch wieder", erklärte ich gleichgültig.

Kakuzu nickte nur und dachte über meine Worte nach.
„Wie kommt es dass du noch lebst? Hattet ihr was am laufen oder warum hat er dich verschont?", meldete sich nun Kisame zu Wort und grinste mich schelmisch an.

Ich sah mich um und bemerkte, wie jeder unserem Gespräch aufmerksam zuhörte.

Mein Blick schweifte zu Itachi, der mich auch ansah. Ich ließ mir nichts anmerken und sah dann zu dem Haifischmensch.

„Itachi wusste nicht, dass mich der dritte Hokage zu einer geheimen Mission geschickt hatte."

Ich grinste und blickte wieder zu meinem gegenüber, der jedoch sah zu Itachi.

„He Itachi, sie hier jeden Tag zu sehen werden bestimmt wieder alte Emotionen aufkochen lassen... wirst du sie wohl auch töten wollen? In dir lodert bestimmt das Verlangen sie blutend, leblos auf den Boden zu sehen", grinste Hidan und leckte sich über die Lippen. In meinem Augenwinkel konnte ich sehen, wie Itachi seine Faust ballte, in ihm brodelte es weswegen ich mich an meinem Stuhl anlehnte und lächelte.

„Ich habe vielleicht nicht die Kampf Erfahrungen die Itachi hat, jedoch habe ich die selben Fähigkeiten wie er. Ich bin ein Uchiha und lasse mich nicht so einfach besiegen, nicht einmal von meinem eigenen Clan Mitglied.", erklärte ich selbstgefällig und sah direkt in Hidans Augen.

Kakuzus Augen funkelten mich an und ich meine er würde sogar lächeln. Natürlich konnte ich nur spekulieren da sein halbes Gesicht abgedeckt war.

Es war dennoch die Wahrheit.

Ich war Konohas Geheimwaffe, abgesehen von Naruto natürlich. Kein anderes Dorf wusste von mir, weswegen mich der Hokage in die ANBU schickte, um mich zu trainieren.

Als Lady Tsunade Hokage wurde, lehrte sie mir die Kunst der Medizin.

So konnte ich auch allein auf Missionen gehen und wenn ich verwundet war, konnte ich mich rapide selbst heilen.