⋙ looking for him ⋘ | l.s. ✓

ein tag vorher.

Nachdem mir Millie in ihrem Auto einen überraschend guten Blowjob gegeben hat (Danke Louis!) kam ich relativ spät in meinem Zimmer an. Ich roch bereits vor der Tür das drinnen geraucht wurde. Ich öffnete die Tür und sah wie Niall, Louis und Zayn im dunkeln auf unserer Couch saßen. Mein Lächeln fiel sofort. ''Wer ist gestorben?''

Zayn setzte sich langsam auf. ''Mein Zukunft.''

Ich legte meinen Rucksack ab und setzte mich langsam auf das Sofa neben Zayn.

''Zayn, wir lassen nicht zu das du rausgeschmissen wirst, für etwas an dem wir alle Schuld sind!''

Louis hat recht. Das können wir nicht zulassen. Es muss doch eine Lösung geben.

Wir sammelten einige Ideen zusammen, es war alles dabei: Anwälte, Bestechung der Schülerjury oder ob jeder von uns behaupten sollte er wäre es alleine gewesen. ''Ich würde wirklich gern vermeiden, dass wir alle der Schule verwiesen werden. Ich muss das auf mich nehmen. Außerdem meinte der Adler, dass ich gesehen wurde. Morgen früh geh ich zu ihm und werde alles gestehen. Das war's dann.''

Ich wurde wütend. Das konnte doch nicht war sein.

''Ich brauche etwas Luft, ich gehe spazieren.'' Bevor die anderen antworten konnten stürmte ich aus dem Raum. Direkt in Richtung der Wohnung vom Adler.

Ich klopfte etwas zu schnell und zu energisch, aber ich war wütend und wusste nicht wohin mit mir. Überrascht öffnete mir der Adler die Tür. ''Ich muss mit Ihnen reden. Über Zayn Malik.''

Ich denke, er wusste es in dem Moment in dem er mich gesehen hatte, dass ich wegen Zayn hier war, denn er nickte nur und lies mich in seine kleine Wohnung eintreten.

Er setzte sich mir gegenüber und sah mir in die Augen. ''Das mag jetzt keine Überraschung für dich sein, aber als ich hier noch zu Schule ging, war ich nicht gerade der Beliebteste.''

Ich war mir nicht sicher worauf er hinaus wollte. ''Tut mir leid das zu hören, Sir.''

''Aber weißt du, wer für mich da war? Meine Lehrer. Ich schätze, was ich dir damit sagen will Harry, ist das ich weiß, dass ich für euch der Feind bin. Aber das stimmt nicht. Also hör mir zu: Du kannst deinen Freund nicht retten, aber du musst dich nicht selbst opfern. Du hast immer noch eine vielversprechende Zukunft vor dir.''

Ich seufzte. So hatte ich mir das Gespräch nicht vorgestellt. ''Aber was wird von diesem Ort übrig sein, wenn er nicht hier ist? Er liebt diese Schule! Er liebt seine Freunde! Und den Unterricht! Und wenn er bei Basketballspielen rausgeworfen wird!''

Der Adler nickte. ''Du kannst mir glauben, niemand ist betroffener als ich das Mister Malik gehen muss. Aber er war hier dank eines Stipendiums, quasi auf Bewährung.''

''Also weil er keine reichen Eltern hat fliegt er raus? Jemand anderes, wie zum Beispiel Liam Payne dürfte bleiben?'' Wütend setzte ich mich auf, dieses Gespräch führte zu nichts.

''Er hätte nichts davon nötig gehabt, wenn er sich einfach an die Regeln gehalten hätte.'' Ich setzte mich ein Stück zurück. ''Ich sehe das aber genauso, Mister Styles, diese Schule wird nicht mehr das Selbe sein, wenn er weg ist.''

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''Woher wusstest du wo ich bin?''

Ich war verwirrt vor der Wohnung vom Adler auf Millie zu treffen. ''Zayn hat mir erzählt was passiert ist, da dachte ich mir das ich dich hier finden würde. Was ist passiert?''

''Gar nichts. Es ist nicht fair oder gerecht. Es ist wirklich Scheiße.'' Meinen Blick konnte ich nicht vom Boden losreißen.

''Nein Harry, es ist nicht scheiße. Du hast großes Glück. Aber anstatt dankbar und glücklich zu sein, gehst du auf eine Mission dein Leben zu zerstören. Diese Schule ist unsere Chance auf eine großartige Zukunft. Wir arbeiten hart, dann gehen wir auf ein gutes College und werden was immer wir wollen. Du willst all das riskieren? Für was? Es tut mir so leid, dass Zayn von der Schule fliegt, aber er wurde erwischt und wir nicht. Und das tut mir echt nicht leid, denn das bedeutet, wir werden nicht verwiesen. Nur das ist wichtig.''

Ich schnaubte auf. Sie nervt mich. ''Meine Freunde. Die sind wichtig! Und wenn du das nicht verstehen kannst, dann..''

''Dann was?''

Wir sahen uns eine Weile in die Augen. Langsam rollten große Tränen über ihre Wangen. Es war nicht meine Absicht, sie zum weinen zu bringen, aber sie scheint mich einfach kein Stück zu verstehen. Diese Beziehung funktioniert so nicht.

''Ich werde jetzt gehen.'' Und mit diesen Worten lies ich sie stehen.

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