teenage dream - JJ Maybank Fanfiction

Keine Ahnung

"Ich muss eigentlich zu den Anderen zurück," ich deute auf die Tür. "Ach, bleib doch ein bisschen bei uns," sagt Topper und schaut mich irgendwie schief an.

"Bist du high?" frage ich verwundert. Er zuckt mit den Mundwinkeln und zieht die Schultern hoch. "Willst du was?" Rafe hält mir grinsend ein Tütchen mit einem weißen Inhalt vor die Nase.

"Eigentlich nicht, nein," lehne ich ab und will aufstehen, allerdings drückt Rafe mich wieder herunter. Er öffnet die Tüte und leert den Inhalt auf den Tisch. "Komm schon, eine Line mehr oder weniger."
"Ich will nicht Rafe, was verstehst du daran nicht?" ich verenge meine Stirn.

"Du bist eine Spaßverderberin, kein Wunder, dass du und Pope verwandt sind," lacht er nur einschüchternd. Dann zieht er sich die Line rein und schüttelt seinen Kopf.

Dann zieht er einen Joint aus seiner Tasche und zündet ihn sich an. Der Rauch geht direkt in mein Gesicht. Ich muss husten und schnappe so gut wie es geht nach Luft. Der Joint geht einmal durch die ganze Gruppe und die Luft wird immer stickiger. 

"Was soll das hier?" 

JJ.

Thank god.

Als ich seine Stimme höre, kann ich aufatmen. Naja, nicht wortwörtlich, die Luft ist immer noch unglaublich stickig.

"Ist er jetzt dein Bodybuilder?" lacht Rafe und schaut zwischen uns hin und her. "Rafe sei Leise," unterbricht JJ Rafe und kommt auf mich zu. Er zieht mich am Handgelenk nach oben und dann aus dem Raum raus.

"Du bist gerade richtig gekommen, danke," ich falle JJ in die Arme. Ich habe das Gefühl er kann mit meiner Offenheit gerade nicht umgehen und legt nur vorsichtig seine Hände auf meinen Rücken.

"Was hast du da überhaupt gemacht?" er tritt zurück. Seine ernste und leicht wütende Tonlage lässt mich erschrecken. "Ich hab die Toilette gesucht, Rafe hat mich einfach in den Raum gezogen," antworte ich immer noch verwundert über JJs Reaktion.

"Und wieso bist du nicht gegangen?" fährt er mich etwas unsanft an.

"Dein Ernst jetzt?" ich muss lachen. "Ich kann mich immer noch aufhalten wo ich will und ich glaube man konnte erkennen, dass ich dort nicht sein wollte."

"Aber-"

"Ganz ehrlich JJ? Du ruinierst gerade wirklich die Stimmung," ich drehe mich um und suche Pope.

"Können wir nach Hause?" frage ich ihn. Er merkt gleich, dass ich mich unwohl fühle. Er nickt und sagt den Anderen Bescheid. "Mein Dad holt uns ab," sagt er, als wir draußen sind. Ich nicke erleichtert. Ich bin froh, wenn ich zuhause bin. Wir setzen uns zusammen auf den Bordstein. Ich lehne mich an Popes Schulter.

"Alles in Ordnung?"
Ich zucke mit meinen Schultern.

"Keine Ahnung."