Brief

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Ich informiere Sarah und Kie darüber, dass JJ sich ins Wohnzimmer einquartiert hat. Erst war Sarah leicht aufgebracht, in der Sorge, ihre Eltern würden JJ da unten sehen, aber als JJ mir verspricht, abzuhauen, bevor sie es merken vertraue ich auf seine Worte. 

Als es irgendwann tief dunkel in der Nacht ist fallen mir meine Augen zu. Ich werde erst wieder von dem unschlagbaren Duft von Pancakes in meiner Nase geweckt. Kie beugt sich über mich, während ich noch dabei bin, meine Augen zu öffnen. In ihrer Hand hält sie einen Teller. Jetzt weiß ich auch, woher dieser Duft kommt. "Du hast ganz schön lange geschlafen, es ist 11 Uhr," sie lacht belustigt auf, während Sarah ins Zimmer kommt. "JJ ist kurz nach Mitternacht abgehauen, er hat Dir einen Zettel dagelassen," sie wirft ihn mir zu. Er ist in Form eines Surfbretts gefallet. Typisch. Das hatte er früher schon immer gemacht.

Ich falte ihn vorsichtig auf. 

Hau einfach ab. Ich warte draußen auf Dich. Lass uns was unternehmen, wie früher.

Sarah dreht sich fragend zu mir. "Und, was hat er geschrieben?"

Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Wie oft schon hat JJ mir solch eine Nachricht hinterlassen. Ich zucke mit den Schultern. "Er hat sich nur bedankt, dass er über Nacht bleiben durfte," lüge ich, doch an Kies Grinsen kann ich erkennen, dass sie mir kein Wort davon glaubt. 

Beim Frühstück muss ich immer wieder an JJs Nachricht denken und spiele mit dem Gedanken, ihn wirklich zu treffen. Ich werfe immer wieder ein Blick aus dem Fenster und versuche zu gucken, ob er wirklich irgendwo auf mich wartet, jedoch kann ich ihn nirgends entdecken.

Kie trommelt mit ihren Fingern auf dem Tisch herum. "Ist was?" 

Sie muss irgendetwas ahnen. "Ich glaube, ich sollte gleich mal nach Hause. Pope wird warten," sage ich gedankenverloren. Sarah steht vom Tisch auf und greift nach meinem Teller. "Keine Sorge, mach Dich auf den Weg, Deine Sachen bringen wir Dir sonst mit dem Auto vorbei," antwortet sie. Ich nicke den beiden dankbar zu, als auch Kie nickend zustimmt.

So schnell wie möglich flitze ich aus dem Haus der Camerons, nicht überrascht darüber, JJ auf einmal an einer Säule lehnend zu entdecken.



HAPPY BIRTHDAY RUDY PANKOW :)

teenage dream - JJ Maybank FanfictionWhere stories live. Discover now