𝐒𝐓𝐀𝐑𝐃𝐔𝐒𝐓 | ❝ Bis der letzte Stern der Galaxie stirbt, hast du immer noch mich. ❞
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↳ Indira weigert sich, ihr Herz in das Kreuzfeuer eines anderen geraten zu lassen - und Gott bewahre, dass sie jemals zulassen würde, dass jemand in ihr...
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"ATME. ATME EINFACH DURCH."
Indira Beren schließt die Augen und atmet aus, kämpft gegen ein Aufflackern von Ärger an. Um sie herum hört sie nichts als die Geräusche des Waldes - Blätter, die im Wind wehen, den Fluss, der vorbeifließt und an die Ufer plätschert, Vögel, die in den Bäumen singen. Das soll eigentlich beruhigend sein. Ruhig. Friedlich. Doch Indira fühlt alles andere als das, als sie im Schneidersitz auf dem halb durchnässten Boden sitzt. Sie möchte herumzappeln, die Hände zucken, um sich zu bewegen, ohne dass sie etwas zu tun haben. Ihre Geduld ist fast am Ende - so sehr sie sich auch wünscht, dies ... tun zu können - und sie weiß, dass sie nur noch etwa zehn Sekunden davon entfernt ist, sie zu verlieren.
Unruhig reißt sie ein Auge auf und sieht zu Rey, die rechts von ihr sitzt - gelassen und friedlich; das perfekte Bild eines Jedi. Indira dreht ihren Kopf leicht und entdeckt Finn, der auf die gleiche Weise zu ihrer Linken sitzt, und Leia, die ihr gegenüber sitzt. Sie alle scheinen von Indiras Unbehagen abwesend zu sein; drei ruhige Gestalten im Herzen des Dschungels von Yavin Vier.
Leia spürt ihr Unbehagen, öffnet die Augen und wirft Indira einen vorwurfsvollen Blick zu. "Augen zu, Indira."
Ein Schnauben entweicht ihren Lippen. "Es funktioniert nicht!"
"Weil du es nicht zulässt", antwortet ihre Tante und hebt eine Augenbraue.
Indira runzelt die Stirn. "Das ist sinnlos."
Rey und Finn öffnen beide die Augen, gestört von ihren Meditationen, und Rey wirft ihr einen mitleidigen Blick zu. "Mach dir keine Sorgen, Indira", sagt sie. "Solche Dinge brauchen Zeit. Du kannst nicht erwarten, dass es sofort passiert."
"Es hat noch nie Zeit gebraucht!", protestiert sie. "Und Finn hat es im Handumdrehen hingekriegt."
Rey lächelt Finn liebevoll an - ein besonderes Lächeln, von dem Indira weiß, dass es für ihn und nur für ihn reserviert ist. "Das liegt daran, dass Finn ein Naturtalent ist", sagt sie und er neigt beschämt den Kopf. "Die Macht fällt ihm leicht."
