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(Y/N)POV

"Satori!", voller Freude lasse ich mein Gepäck fallen und springe meinem besten Freund in die Arme.

"Ich hab dich so vermisst."; nuschele ich in seine Halsbeuge. "Und ich erst." Er schiebt mich ein Stück von sich weg um mich betrachten zu können. "Du siehst gut aus."

"Danke", fröhlich grinse ich ihn an.

Ein Räuspern ertönt hinter mir, weswegen ich mich umdrehe und in Rins Gesicht blicke. Seinen Blick kann ich nicht so einfach deuten, mit einer Mischung aus Skepsis und Genervtheit mustert er meinen Kindheitsfreund Satori.

Dieser scheint davon allerdings nicht zu bemerken. "Ich bin Satori Tendou und du?", freundlich lächelnd,hält er Rin seine Hand hin.

"Suna", antwortet der besagte nur monoton, ohne der Hand nicht mal einen Blick zu würdigen.

Sein Verhalten konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, gerade wirkte er noch so entspannt und glücklich.
Muss bestimmt am Entzug legen. Er hatte mindestens seit 8 Stunden nicht mehr geraucht.

Ich ging zurück zum Bus, schulterte meine Tasche und ging mit mit Satori und Rin in das Schulgebäude.

In einem der Flure trafen wir auf Shinsuke, welcher mir erklärte, dass ich und die zwei Managerinnen der Karasuno in einem Zimmer schlafen werden.

"Ich bring dich hin.", zusammen stiegen wir zwei Treppen, welche uns zu dem Mädchenflur führten, hinauf.

Auf dem Weg zu meinem Zimmer -wir beide hatten keine Ahnung welches es war- trafen wir auf zwei Mädchen.

"Hi, ich bin Kiyoko Shimizu, die Managerin des Volleyballteams der Karasuno.", stellte sich die ältere vor.

Sie war hübsch, sehr hübsch.

Sie hatte lange schwarze Haare, die ihr offen über die Schultern fielen. Sie trug eine Brille, die ihre wunderschönen grauen Augen umrahmten. Mit ihren zart rosa perfekten Lippen lächelte sie mich freundlich an.

"Ich bin Yach...Yachi Hitoka.", stotterte das zweite Mädchen sichtlich nervös. Sie war deutlich kleiner als Kiyoko, weswegen sie sich mit Leichtigkeit hinter ihr verstecken konnte.

Yachis Haare waren blond und reichten ihr knapp bis zu ihren Schultern. Nervös musterte sie mich mit ihren haselnussbraunen Augen.

"Ich bin (N/N) (Y/N).", schenkte ich ihnen ein knappes Lächeln. "Ich bin Kita Shinsuke.", mein Cousin nickte den beiden nur knapp zu.

"Soll ich dir zeigen, wo das Zimmer ist?", fragte mich Kiyoko.

Sie drehte sich auf dem Absatz um und lief auf eine Tür zu, die zwei Meter von uns entfernt war.

Um ehrlich zu sein, wir hätten sie wahrscheinlich ohne Hilfe nicht gefunden, egal wie nah sie gewesen wäre.

"Ich gehe zurück zu den anderen. Komm nach, wenn du soweit bist.", ich nickte Shinsuke zu und folgte den beiden Mädchen, die bereits in dem Zimmer verschwunden waren.

In dem Zimmer befanden sich zwei Hochbetten zwei Kleiderschränke und zwei Schreibtische.

"Soweit ich weiß, ist das ein unbenutztes Zimmer vom Internat.", klärte Kiyoko mich auf," Die Jungs müssen in Klassenzimmern schlafen."

Weil es verlängertes Wochenende war, waren alle Schüler -außer die Volleyballspieler- zu Hause. Die Internatszimmer waren eigentlich frei, aber einige Schüler wollten wohl nicht, dass Fremde in ihren Betten schliefen.

Verständlich, ich würd's auch nicht wollen.

Ich bezog das obere Bett direkt gegen über von Kiyoko und Yachi.

Nach 20 Minuten begab ich mich mit Kiyoko und Yachi auf den Weg zu den Waschräumen. Mittlerweile war es kurz vor eins. Shinsuke hatte mir vor ein paar Minuten noch geschrieben, dass die meisten schon ins Bett gegangen waren und es nicht wirklich mehr lohnen würde, noch in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Ich würde die, die noch wach wahren, eh nicht kennen.

Nach einer kurzen Katzenwäsche lagen wir in den Betten und unterhielten uns noch ein bisschen. Eher gesagt Kiyoko und ich, Yachi war schon eingeschlafen.

Kiyoko erzählte mir einiges über ihr Team. Früher soll das Team in ganz Miyagi berühmt gewesen sein, was hauptsächlich dem kleinen Titan zu verdanken sei . Nach dem anfänglichen Erfolg konnte Karasuno diese Leistungen jedoch in zukünftigen Turnieren nicht aufrechterhalten und erhielt daher den Spitznamen "Die gefallenen Krähen" oder "Die Krähen die nicht mehr fliegen können".

Am Anfang des Schuljahres sind dann vier Erstklässler in den Club eingetreten. Alle -mehr oder weniger- motiviert das Team wieder an die Spitze zu bringen.

Das Team hatte wieder Hoffnung. Dazu kam noch, dass der Club einen neunen Trainer, den Enkel von der Trainerlegende Ukai, bekommen hatte.

Und jetzt scheint das Team wieder zu alter Stärke gefunden zu haben.

Jedenfalls geschlafen haben wir letztendlich erst so gegen kurz nach drei.


Heute morgen wurde ich von Kiyoko und Yachi geweckt. Wir sollten das Frühstück für die Jungs vorbereiten.

Ich zog mir schnell meinen Trainingsanzug an, kämmte meine Haare und machte mich anschließend mit Kiyoko und Yachi auf den weg zum Speisesaal.

Hinter der Cafeteria befand sich eine Küche, in der wir das Frühstück vorbereiteten und anschließend in den Speisesaal brachten.

Um ein bisschen gute Stimmung zu verbreiten ließ ich eine meiner Spotify-Playlisten laufen.

"Die Miso-Suppe muss nur noch aufgewärmt werden. Wir haben sie schon gestern Abend gekocht.", Kiyoko drückte mit einen Kochlöffel in die Hand und schob mich zum Herd.

Während ich die Suppe ab und zu umrührte, kochte Yachi neben mir Reis.

Ab und zu gähnte eine von uns, ansonsten war außer der Musik nichts zu Hören. "Morgen müssen wir früher ins Bett. 4 Stunden Schlaf sind dann doch zu wenig.", murmelte Kiyoko mehr zu sich als zu uns.

"GUTEN MORGEN!!!"

"HINATA BOKE!!! SCHREI NICHT SO! ICH STEHE DIREKT NEBEN DIR!"

"Du schreist doch selber Schlappiyama."

"HINATA BOKE!! NOC-"

"Hey ihr zwei schreit gefälligst nicht so rum!"

"Oh man, wie kann man so früh am morgen schon so viel rumschreien?", murmelte Yachi neben mir, während sie ein Gähnen unterdrückte.

"So welche haben wir auch. Egal wie müde sie sind, Kraft zum Streiten haben sie immer.", kicherte ich.

Sobald die Suppe fertig wurde, schnappten wir uns Geschirr und deckten die drei Tische, die im Speisesaal standen. Kurz darauf trafen auch schon die Jungs ein um zu frühstücken.

"Nach dem Essen besprechen wir den Ablauf des heutigen Tages.", hallte die Stimme von -ich glaube Ukai hieß der Trainer- durch den Saal.

"Na dann Guten Appetit!"

☺︎︎ᦔꪊꪀꪖ☹︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt