Ⓚ︎Ⓐ︎Ⓟ︎Ⓘ︎Ⓣ︎Ⓔ︎Ⓛ︎ Ⓓ︎Ⓡ︎Ⓔ︎Ⓘ︎Ⓩ︎Ⓔ︎Ⓗ︎Ⓝ︎

285 15 0
                                    

(Y/N) POV

Das Wochenende ist doch eigentlich was schönes. Man kann ausschlafen, stundenlang im Bett liegen, nichts tun und am Sonntag um 23 Uhr Hausaufgaben machen.

Doch dann gibt es so Menschen wie Shinsuke, die übermutiwierten.

Was an sich nicht schlimm ist. Ich akzeptierte jede Art von Menschen, außer Atsumu.
Aber wenn andere anfangen darunter zu leiden, wird es kritisch.

Jedenfalls sitze ich genervt in einer überfüllten Bahn, auf dem Weg zu einem Freizeitpark.

Versteht mich nicht falsch, Freizeitparks sind toll, aber die Menschenmassen sind das Problem.

Als die Bahn an hält steige ich aus und mache mich auf dem Weg zum Freizeitpark.

Ich sollte mich dort mit den Zwillingen und Suna treffen.
Eigentlich wollten wir ja zusammen fahren, aber die Jungs haben zu lange gebraucht und die Bahn verpasst.

Es sah echt witzig aus, wie sie noch hinter der Bahn her gerannt sind.

Ich setzte mich auf eine Bank, direkt neben dem Eingang. So konnte man mich doch nicht übersehen.

Gelangweilt schaute ich auf mein Handy, als ich ein Snap von Suna bekam.

Ich schrieb nur schnell ein "Beeilt euch!", zurück und schaltete mein Handy aus

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Ich schrieb nur schnell ein "Beeilt euch!", zurück und schaltete mein Handy aus.

Nach kurzer Zeit kamen die Jungs dann auch und wir gingen in den Park.

Karten hatten wir schon online vorbestellt, also eigentlich Kita. Es war auch seine Idee gewesen. Er meinte ich soll mal raus.

"Also", klatschte Atsumu begeistert in die Hände," wo wollen wir als erstes hin?"
"Essen", kam es wie aus der Pistole geschossen von Osamu.

"Wie Essen?", fragte Atsumu," Essen ist doch kein Ort."

"Ich will zu den Essensständen.", schnaupte Osamu genervt.

"Nee lass das später machen, sonst kotzt Tsumu wieder.", lachte Suna.
"Ich kotzte garnicht.", schmollte nun dieser.

"Ok, dann lass zuerst Achterbahn fahren gehen.", versuchte ich die Stimmung von Atsumu zu retten.

"Und welche?", Osamu zog eine Augenbraue hoch und schaute fragend den Plan an, auf den wir gerade schauten.

Gut das war ein Einwand. Es gab unmengen an Achterbahnen hier.

"Wie wärs mir der, die am leichtesten ist?", schlug ich vor.
"Nee lass mal zwei Stufen überspringen.
Die leichteste ist für kleine Kinder.", meinte Suna.
"Manch von uns sind ja noch welche.", lachte Osamu.

Automatisch drehten such alle Köpfe zu Atsumu.
"Samu!", schimpfte ich.

"Die Tatsache, dass du ihn bei seinem Spitznamen nennst und nicht mich, krängt mich mehr als, dass alle denken ich wäre ein Kind.", schmollte Atsumu.

"Tja ich bin halt cooler als du.", wackelte Osamu mit den Augenbrauen.

"Gut", genervt rollte ich mit den Augen," ich nenne euch von nun an Tsumu und Samu, okay?"
Die beiden nickten.

"Könn wir dann?"
"Warte", stoppte Suna mich," ich hab noch keinen Spitznamen von dir."

Ich betrachtete ihn eine Weile. Es scheint ihn wirklich traurig zu machen, dass ich ihn nur Suna nannte.

"Gut, ich werde dich Rin nennen.", sagte ich nach einer Weile des Schweigens.
"Hä?", kam es von Tsumu.
"Na er heißt doch Rintaro Suna, die Kurzform ist dann halt Rin.", erklärte ich.
"Das finde ich gut.", Rin strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
"So lange wir endlich los können."

Wir starteten mit einer mit keinem Looping, dann fuhren wir eine mit einem Looping und dann eine mit zwei.

"Vergesst es! Das mach ich nicht!", wir standen gerade vor einer Achterbahnen, die einen Vorwärts- und einen Rückwärtslooping hatte.

"Also ich passe auch.", stimmte Samu Tsumu zu.
"Dann bleiben wohl nur wir zwei.", Rin wackelte mit den Augenbrauen.

Er griff nach meiner Hand und zog mich zu den Wagen, in denen wir fahren würden.
Wir ergatterten einen Platz in der Mitte.
Vorne zu fahren hatte ich mich dann doch nicht getraut.

Während der gesamten Fahrt hatte ich die Augen zusammen genkniffen und mich an Rins Arm fest gekrallt.

"Du kannst meinen Arm im übrigen wieder los lassen.", sagte Rin,"Du darfst ihn auch weiterhin festhalten, wenn du willst. Aber drück nicht so fest. Zwischendurch dachte ich, er fällt ab.", fügte er lachend hinzu.

"Sorry", schnell ließ ich seinen Arm wieder los.

Tsumu und Samu fanden wir relativ schnell wieder. Sie hatten es sich zwischen den Essensständen gemütlich gemacht.

"Also wo wollen wir als nächstes hin?", fragend schaute ich in die Rund.
"Geisterbahn.", schmatzte Tsumu.

"Als ob du es da nur für zwei Minuten aushalten würdest.", warf Samu ein.

"Ach ja, wollen wir wetten?", fragte Tsumu provozierend.
"Das ist leicht verdientes Geld.", nickte Samu.

"Gut, wir wetten um einen Monat Hausaufgaben.", bestimmte Tsumu.
"Deal.", beide klatschten ein.

Im Endeffekt war die Geisterbahn ein Reinfall. Sie war überhaupt nicht gruselig.
Nur Samu hat es nicht aushalten. Er ist durch den Notausgang abgehauen.
Wäre er aber noch ein paar Minuten länger drin geblieben, hätte er bemerkt, dass die Geisterbahn nicht so schlimm ist.

Wir fuhren noch ein paar Runden Karussell, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machten.

"Kommst du noch mit zu mir?", fragte mich Rin, nachdem wir die Zwillinge verabschiedet hatten.

"Klar", nickte ich.

Ich schrieb noch kurz Shinsuke, dass es später werden könnte und folgte Rin zu seinem Haus.

Ich war noch nie bei ihm gewesen und um ehrlich zu sein, ich war richtig nervös.

Meine Hände wurden feucht und ich zitterte ein wenig.

Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf.

Würde ich heute seine Eltern kennenlernen?
Wenn ja, würden sie mich mögen?
Hat er Geschwister?
Ob die mich wohl mögen würden?

"Bei mir ist glaube ich niemand zu Hause.", holte mich seine Stimme aus den Gedanken.
Gut dann wäre das auch geklärt.

Es wunderte mich schon ein bisschen, warum ich mir so viele Gedanken machte.
Das war doch sonst nicht so...

☺︎︎ᦔꪊꪀꪖ☹︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt