Akafumis Ankunft in Hephaistia...

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Für Akafumi war das eigentlich ein ganz normaler Tag. Er ging zur Arbeit, aß um 12 Mittag und konnte 16 Uhr nach Hause gehen um wieder bis Mitternacht zu zocken. Akafumi war ein Stubenhocker wie er im Buche steht. Naja, immerhin ging er arbeiten. Akafumi war 1,90m groß, recht dürr, bleich, hatte schmale braune Augen und schwarzes zerzaustes Haar. Diese waren weder gekämmt noch gestylet. Der Pony hing bis zu den Augenbrauen, einige Strähnen sogar drüber und der ein oder andere Stiez ging von seinen Kopf aus in die Höhe. Mit gelangweilter Mine packte er 16 Uhr seine Sachen. Es stürmte draußen. Akafumi breitete seinen Schirm aus und lief nach Hause. Der Schirm brachte ihm zwar nicht viel aber es dauerte länger bis er durchnässt war. Als er durch die dunklen Gassen Tokios lief, fing der Boden auf einmal an zu leuchten. Akafumi blieb stehen. Er betrachtete diesen Magiekreis, den er sonst nur aus seinen Spielen kannte. "Was zur Hölle?!" Sollte Akafumi rennen? Fliehen? Nun, der Einfall würde zu spät kommen. Denn kaum ein paar Sekunden später kam perfekt ein Blitz auf ihn geschossen. Gießendes Licht erfüllte ihn. Es kribbelte zwar, tat aber nicht weh. Im Gegenteil, es war sogar recht angenehm. Den ohrenbetäubenden Knall bekam Akafumi noch mit bevor es sehr ruhig und dunkel wurde. 'Bin ich Tod?' Fragte sich Akafumi. Er sah wieder was, zwar nicht viel aber er sah vor sich Umrisse von Menschen. Um ihn herum brannten Kerzen. "Es hat geklappt! Wir haben die Helden beschworen!" Rief eine weibliche Stimme, die von dieser Gruppe an Menschen ausging. 'Beschworen? Helden? Die? Was?' So ganz war Akafumi noch nicht da, zumindest vom Geiste her. Vor einigen Sekunden war er noch in Tokio und jetzt ist er in einer Art Kammer? Was geht hier vor? "Was habt ihr mit uns gemacht? Warum sind wir hier? Antwortet mir!" Rief ein junger Mann der neben Akafumi stand. Er hatte braunes und glattes Haar, einen Seitenscheitel nach links und einen finsteren Blick drauf. Er trug einen Jogginganzug, Jacke und Hose hatten blaue Streifen und ein Wappen auf der Brust was Akafumi nicht kannte. Er trug ein Schwert bei sich was einen blauen Kern hatte. Es war stählern und sah recht scharf aus. Akafumi riss die Augen auf, immerhin war das eine Waffe. Als er sich weiter umsah und die Augen sich langsam ab die Dunkelheit gewöhnten sah er, das noch jemand neben dem Mann mit dem Schwert stand. Ein Mädchen, sie umklammerte einen Stab die am oberen Ende eine Kristallkugel hatte die in smaragdgrünen Licht schimmert. Sie sah sehr schüchtern aus. Lange schwarze Haare, die an den enden zusammengebunden war sie trug eine Brille und hatte Sommersprossen. Augenfarbe und Kleidung waren schwer erkennbar. Sie hatte auf jeden Fall eine Schuluniform an. Sie schien weit jünger zu sein als Akafumi und der Mann neben ihm. "Wir wissen das ihr gerade ziemlich bestürzt seid. Wir haben euch, die drei legendären Helden in unsere Welt beschworen damit ihr uns besteht. Laut der Prophezeiung wird der Dämonenkönig bald erwachen wird. Jedoch gab es damals 3 legendäre Helden, der Held des Enyalios, der Held des Apollo und der Held der Hekate. In diesem Fall Heldin. Diese sind symbolisch mit einem Schwert, einem Bogen und einem Magierstab ausgestattet. Und diese haben wir herbei beschworen. Also euch. So bitten wir euch, helft uns im Kampf gegen den Dämonenkönig! Sonst wird es so viele Opfer geben." Erklärte einer der Beschwörer. "Wir sind also in dieser Welt wiedergeboren. Nun, es wird wohl Schicksal sein das wir berufen worden. Ich werde euch helfen. Das verspreche ich bei meinem Schwert!" Geschwollen gab der Mann neben Akafumi. 'Der fühlt das aber absolut? Wiederbelebt? Mit einem Bogen der goldenen war? Die Sehne kristallweiß und in der Mitte hatte er eine goldene Kugel. Wie die grüne des Mädchens oder die blaue des Mannes neben mir? Hmm... Das alles hier ist ganz schön heftig.' Akafumi hat immer noch damit zu tun die Situation zu erfassen. Das Mädchen aber war noch nicht mal so weit um das zu können. "Kommt bitte mit uns, der König von Hephaistia will euch sprechen. "Okay, dann mal los." Antwortete der Mann mit dem Schwert. "Alles gut bei dir kleines?" Besorgt sprach Akafumi das Mädchen an. Sie nickte heftig. 'Eigentlich war das ein klares nein...' Schlussfolgerte Akafumi und ging mit der Hand auf ihrer Schulter dem Mann mit dem Schwert hinterher, der den Männern folgte. "Ist das nicht krass? Wir sind die Helden in einer neuen Welt?! Alle werden uns feiern? Haha das wird ein tolles Leben! Viel Geld, und hübsche Mädels haha!" Sprach der Mann zu Akafumi. "Wenn du das überlebst... Dämonenkönig klingt nicht gerade nach einem Kindergartenbesuch. Vielleicht ist das auch nur ein Traum und wir wachen bald wieder auf. Hast du keine Angst hier zu sterben?" Fragte Akafumi und schaute skeptisch zu dem Mann hinauf. "Ach wir haben bestimmt die überkrassen Buffs! Wirst sehen. Und wenn es ein Traum ist, dann ist es eh egal." Antwortete der Mann und lachte. "Das ist aber kein Spiel alter!" Bemerkte Akafumi. Die betraten einen großen Thronsaal wo ein violetter Teppich ausgerollt war. Er hatte viele große Fenster und am Ende stand ein Thron. Dort saß ein älterer Mann im königlichen Gewand mit Pelzkragen, vielen Ringen und ketten aus Gold mir Rubinen besetzt, einer violetten Robe und einer goldenen Krone die ebenfalls durch Rubine besetzt war. Er hatte ein goldenes Zepter in der Hand. Er war schon recht alt und hatte viele Falten, graue Haare, und einen langen Bart. Neben ihm stand ein junger Mann in leichter goldener Rüstung. Er trug ein Schwert bei sich und hatte blondes, glattes  Haar und blaue Augen. Vielleicht war es sein Sohn, also der Prinz. "Willkommen meine Helden ich bin König Hephaistos der XXXIV. und König von Hephaistia. Ich habe euch rufen lassen um eure Hilfe zu erbitten. Ohne eure Hilfe ist mein Königreich und die Bürger dem Tode geweiht. Natürlich werdet ihr von uns  unterstützt und werdet fürstlich belohnt. Genug von mir. Bitte stellt euch vor." Der König sprach recht freundlich zu den Helden. Immerhin wollte er etwas von ihnen. "Ich bin Ken Bakasu und 22 Jahre alt." Sprach der Held des Schwerts. "Ich bin Akafumi Zenbu und 20 Jahre alt eure Majestät." Akafumi machte ebenfalls ein Schritt nach vorn. Das Mädchen trat einen kleinen Schritt nach vorn. "I...ich bin Mahou Akuso und i...ch bin 15 Jahre alt." Stotterte sie hervor. Nun kam der König wieder zu Wort: "Nicht so schüchtern kleines. Ihr seid Helden. Ihr genießt hohes Ansehen. Nun Ihr werdet morgen eure Reise durchs Land antreten. Sucht euch starke Begleiter. Die werdet ihr brauchen. Ich werde euch morgen 500 Goldmünzen zur Verfügung stellen. Damit könnt ihr Ausrüstung kaufen. Lernt dieses Land und die Gegebenheiten kennen. Macht euch vertraut mit dem was euch durch den Segen der Götter gegeben wurde und lernt damit umzugehen. Bevor die erste Welle Eintritt. Euch wurden Zimmer vorbereitet. Dort liegt euer Geld bereit. Ich kann euch nicht viel mit auf den Weg geben. Aber falls euch etwas einfällt, sagt mir bescheid. Eines noch. Ihr könnt nicht zusammen Reisen. Der Legende nach wurden die Helden von den Göttern gezwungen ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Wie weiß ich allerdings nicht. Morgen wird euch von mir eine vertraute Person zur Seite gestellt. Damit sie euch hilft, euch gute Ausrüstung zu besorgen. Ich danke euch, das ihr euch in unsere Dienste stellt. Ruht euch heute aus. Morgen beginnt euer Abenteuer dann!"...

Die Croniken von Akafumi Zenbu in einer anderen WeltWhere stories live. Discover now