Eine vergessene Fahrt/37

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Ich blinzel ein paar mal bevor ich meine Augen  richtig öffnen konnte. Ich sehe Megumi vor mir mit komplett verwuschelten Haaren. Er sah von so nahem echt süßer aus als sonst. „Beobachtest du immer Leute beim Schlafen" brummt er mit seiner morgendlichen Stimme. Sofort drehe ich mich um 180°.

Das ist mir echt peinlich. „Das vernehme ich einfach mal als JA" man hörte aus seiner Tonlage raus das er dabei Grinste. Jetzt drehte ich mich auf mein Rücken „Nein tue ich natürlich nicht. Klingt ja wie ein Kranker Stalker" antworte ich empört. „Ist doch süß" mit diesem Satz dreht er sich auf mich drauf und legt sich mit seinem Kopf auf meinen Bauch. Wir bleiben eine weile so liegen, dabei fing ich ihm an den Kopf zu kraulen.

Mein Handy fing an zu Klingeln. „Lass mich mal aufstehen. Ich muss kurz mal zu meinen Handy das liegt am Sofa." Megumi steht auf und holt mir das Handy. „Darum hab ich nicht gebeten" rufe ich ihm hinterher. Aber um den Anblick bin ich nicht traurig. Er steht komplett Nackt an meinem Sofa und holt das Handy. Seine markanten Rückenmuskeln regen sich wie in einem schönen Muster.. Meine Gedanken machen sich wieder selbständig. Stop ich muss aufhören so zu denken. Mein Blick wandert runter zu seinem Hintern. VERDAMMT.

„Deine Aussage kann ich nur revidieren. Du bist ein kleiner Stalker" Auf frischer Tat ertappt ich wurde knall Rot. Megumi kam zu mir ans Bett und gibt mir mein Handy. Er hebt die Decke an um sich wieder zwischen meine Beine zu legen. „Willst du nicht endlich dran gehen" meckert er. Ich hab völlig vergessen warum Megumi überhaupt aufgestanden ist. „Äh ja klar, ich äh, ja ich hohle mein Handy kurz" kommt nur aus mir raus. Wie kann mir ein Nackter typ nur so das Gehirn so vernebeln. Er legt seinen Zeigefinger aufs Handy und swiped nach rechts.„

Ein böser Blick von mir bevor ich an das Handy ans Ohr halte. Ich wusste nichtmal wer mich anruft. „Ja Akira hier" melde ich mich. „Ich weiß das du es bist. Was ist mit dir los Akira?" kommt es von der anderen Seite. Es war Nobara. „Ja natürlich weiß ich das. Warum hast du mich angerufen" log ich. Dann fing an Mehumis Handy zu klingeln. „Wir müssen gleich die Kinder abholen und los fahren. Warte mal ist das nicht Megumis Klingelton im Hintergrund.HAT ER ETWA BEI DIR GESCHLAFEN" schreit sie durchs Telefon. Megumi versuchte in der Zeit panisch sein Handy in den untiefen des Sofas zu suchen. „Ich erkläre es dir später. Wir kommen in 5 Minuten raus." ohne auf eine Antwort abzuwarten legte ich auf. „Wir müssen los. Wir sind viel zu spät" fauche ich Megumi an. Der nur mir mit einen Ach-Nee-Du-Blitzmerker  Blick zurückwirft. Er zieht sich seine Sachen von gestern über und ich schlüpfe in die nächst besten Klamotten die ich finden konnte. Megumi rannte in sein Zimmer wo er höchstwahrscheinlich seine Tasche packt genau wie ich. Die Klammoten werden irgendwie in eine mittelgroße Tasche geprügelt. Ich rannte aus dem Zimmer auf die Parkplätze zu, wo Megumi schon geschmiert und gestriegelt an den Autos mit Nobara und Yuji wartet. Wie zur Hölle konnte er sich so schnell fertig machen. Ich überlegte nur ob ich irgendwas vergessen habe einzupacken. Ich hoffe einfach mal nicht. Eine Woche geht das Trainings Camp. "Warum hast du deine Tasche dabei?" Fragt Nobara. Ihr Blick viel auf meine große Tasche. "Hä wir fahren doch mit den Kindern ins Camp, da brauche ich Klamotten oder nicht" verwirrt schaute ich sie an. "Ja schon aber wir fahren erst morgen ins Camp" Oh man ich war wirklich dumm. "Ja ich dachte nur ich Packe sie schonmal ins Auto" versuchte ich mich rauszureden. Doch das klappte nicht so wie ich gedacht habe. "Wir fahren aber nicht mit dem Auto sondern mit einem Bus. Is ja auch egal, bring deine Tasche wieder in dein Zimmer und komm schnell wieder runter wir müssen in die Stadt" schaltet sich Yuji mit ein. Gesagt getan ich rannte mit meiner Tasche zu meinem Zimmer, schmeiße sie rein und rannte wieder runter zu den anderen. Wie konnte ich nur vergessen das wir heute nochmal in die Stadt fahren. Am Auto angekommen sitzt unserer Fahrer schon drinne, sowie Nobara, Yuji und Megumi. Ich quetschte mich auf die Rückbank zu Yuji und Nabara. „Und wirst du mir den Grund verraten warum Megumi bei dir war" flüstert mir Nobara ins Ohr. Eine leichte röte stieg mir ins Gesicht aber ich antworte ihr einfach nicht. Ich weiß nicht was ich ihr erzählen soll. Außer das wir eine ziemlich schöne Nacht miteinander hatten. Ich weiß selber nichtmal was das mit Megumi ist. Och nöö ich hab auf sowas wirklich keine Lust.

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Geschrieben:10.04.2022
Wörter: 794

Aus Hass wurde liebe//Megumi x Reader Where stories live. Discover now