Draken's Schwester Baji FF

Kapitel 18

Jeden Tag besuchte Ami ihren Freund im Krankenhaus. Dabei war sie nicht die Einzige. "Du hättest uns etwas sagen können.", sagte Draken. "Ich weis aber ich konnte nicht."

Baji hatte ihnen alles was er wusste erzählt. Auch Ami hatte gebeichtet, dass sie wusste was er vor hatte. Niemand war ihnen böse. Nunja, Mikey war etwas beleidigt doch nach einer Dorayaki Spende war für ihn alles wieder gut.

Takemichi hatte sich etwas aus den Gesprächen heraus gehalten. Er hatte dank Ami, Baji gerettet. Hatte er jetzt die Zukunft verändern können? War Mikey jetzt kein Anführer mehr?

"Hey Takemichi, kann ich mit dir reden?", fragte Ami und erhielt ein kleines Nicken von ihm. Vor der Tür blickte sie in genau an. "Woher wusstest du, das Baji sterben würde?"

Nervös kaute Takemichi auf seiner Lippe herum. "Ich ehm..also.." Er wusste nicht was er sagen sollte und blickte von dem Mädchen weg. "Kann es sein, dass du in die Zukunft sehen kannst?"

Überrascht sah der Blonde Ami an welche nur leicht lachte. "Also stimmt meine Vermutung." "Wie kommst du darauf?" Leise atmete Ami aus. "Naja, bei Kenny gab es eine ähnliche Situation.", überlegte Ami.

Takemichi konnte wohl nicht anders, als ihr die Wahrheit zu sagen. "Ja es stimmt. Ich komme aus der Zukunft welche nicht für jeden schön ist. Jedes Mal wenn ich zurück gehe, ist etwas anderes passiert. Und jedes Mal komme ich zurück um es zu ändern.", erklärte er. Leicht stutzig sah Ami ihren Gegenüber an.

"Hina stirb immer wieder, egal was ich tue.", gab der Blonde zu. Ami schluckte leicht als sie davon hörte. Hina stirbt in der Zukunft jedes Mal? Warum?

"Deswegen versuchst du Toman dazu zu bringen, nicht immer zu kämpfen oder?" "Ja, wenn ich dich nicht geholt hätte, dann wärst du und Baji gestorben."

Auch wenn es verrückt klang, was Takemichi sagte, glaubte Ami ihm. Es war so ein Gefühl, welches sie in sich trug. "Ich glaube dir Takemichi. Und ich hoffe, dass du dein Ziel erreichen kannst.", lächelte die Blonde. Sie wollte nicht wissen, was in der Zukunft noch geschehen würde. Sie wollte sich da nicht einmischen. Wenn sie sich einmischen würde, dann würde warscheinlich noch schlimmeres passieren und da wollte sie nicht. Aber egal was Takemichi sie bitten würde, würde sie tun. "Ich danke dir.", sprach Takemichi und verbeugte sich leicht. Er war froh, das Ami zu ihm hielt.

"Was hat denn so lange gedauert!?", fragte Draken als Ami wieder hinein kam. "Hey, schrei mich nicht so an Kenny!" "Hä!? Ich schreie dich nicht an du Nervensäge!" "Du solltest dich lieber um die Glühbirnen kümmern du Idiot!", merkte Ami an und erinnerte sich, dass sie diese austauschen musste, als Kenny im Krankenhaus war.

Für Baji, Mikey und Mitsuya war es nicht neues, wie die Beiden sich stritten. Bei solchen Momenten wusste man, das sie wirklich Geschwister waren. Für einen kurzen Moment war es still bis jeder anfing zu lachen. Es war eine Situation ohne Probleme und Sorgen.

Da Ami keinen Stuhl hatte, setzte sie sich einfach in Bajis Bett und versuchte ihn nicht zu berühren. "Hey, das ist blos ein Kratzer.", meinte er. "Ach ja?", fragte sie und pickste mit ihrem Finger in seine Seite wobei er kurz aufkeuchen musste. "Jaja, blos ein Kratzer.", grinste Ami.

Draken lachte leicht. Irgendwie waren die Beiden wirklich süss zusammen. Er hatte überhaupt keine Probleme damit und sah, wie glücklich Ami war. "Ihr Beide also..", lächelte Mikey. "Was dagegen!?", kam es gleich schroff von Baji, was Mikey zum lachen brachte. "Überhaupt nicht.", grinste dieser.

"Was ist jetzt mit Kisaki?", wollte Ami wissen. Er war doch schuld an allem. Mikey sah das Mädchen leicht lächelnd an. "Ich werfe ihn aus der Gang."

Erleichterung war bei ihr anzusehen. Doch wenn sie da nur gewusst hätte, was für folgen dies haben würde, hätte sie Mikey vielleicht davon abgehalten.