Truth doesn't change the way you lie

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Chapter 38

Was zuletzt geschah:
Ich spürte die dunkle Magie in mir. Es war wie eine Dosis von dem Gift, was mich vernichten kann. Dabria hob das Schwert auf und sah es einen Moment an. Dieser Moment war zu lang für meinen Geschmack. Ich bekam das Gefühl, dass sie es an such reißen würde. Doch das tat sie nicht. Sie ließ es mit Hilfe von Magie schweben und zerstörte es anschließend. Ich atmete erleichtert auf. Dann wurde es schwarz um mich rum und ich fiel bewusstlos zu Boden. Ich spürte jedoch keinen Aufprall. Es war, als hätte mich jemand aufgefangen.

Um mich herum, war es dunkel.
Ich war von der Dunkelheit eingehüllt.
Das einzige, woran ich mich erinnern konnte war, dass Dabria den Jäger Fluch in dunkle Magie umgewandelt hat und aufgenommen hat.
Danach, wurde mein Körper von der ganzen dunklen Magie überwältigt und mir wurde schwarz vor Augen.
Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch diesmal ging ich langsamer dabei vor, denn aus der Vergangenheit war mir bekannt, dass dies meistens eine schlechte Idee war.

Doch als ich meine Augen öffnete, war es dunkel.
Unendliche leere und Dunkelheit.

Ich kannte diesen Ort.
Hier war ich erst, als ich den Fluch von Raynas Körper in den Körper von Bonnie transferiert habe, dabei war ich fast gestorben.
Doch dieses Mal fühlt es sich anders an..

Ich fühlte mich nicht so verloren..

Dann schreckte ich hoch und erwachte in meinem Zimmer.
Ich konnte gerade die Farbe meines Zimmers wahrnehmen und kannte mein Bett zu gut. Ich musste mich einfach in meinem Zimmer befinden. Da war ich mir sicher.

Ich sah einen Umriss von einer Person, die vor mir saß, als meine Sicht klarer wurde, konnte ich meinen Bruder erkennen.
Ich fiel ihm direkt um den Hals und umarmte ihn fest. Er hatte ebenfalls seine Arme um meinen Körper geschlungen. Als wir uns aus der Umarmung gelöst hatten, sah er mir tief in die Augen. Ich konnte seinen Blick nicht deuten, doch es war eine Art besorgter Gesichtsausdruck.

"Es ist einiges passiert, nicht wahr kleine Schwester?" Fragte er mich.
Ich nickte und stimmte ihm somit stumm zu. Er reichte mir eine Dose.
Ich nahm sie entgegen und öffnete sie.
Darin befanden sich Tabletten.

Daraufhin sah ich Stefan fragend an, doch er verstand direkt und erklärte sich. "Die sind von Bonnie. Sie sollen dich von der dunkeln Magie schützen, dass sie dich nicht ganz zu sehr schwächt." Sagte Stefan. Ich nickte.
"Wie geht es ihr?" Fragte ich. Stefan überlegte einen Moment, ehe er antwortete. "Es geht ihr soweit gut. Es sind bisher keine Nebenwirkungen aufgetreten und, wie du siehst, ist sie im Stande Magie anzuwenden." Sagte er und deutete auf die Tabletten Dose in meiner Hand. Ich nickte zustimmend und versuchte mich aufzuraffen, um aufzustehen.

Dies geling mir beim ersten Mal nicht und als ich zum zweiten Versuch ansetzten wollte, half mir Stefan auf die Füße und begleitete mich die Treppe hinunter zu den anderen.

Im Wohnzimmer angekommen, sah ich Damon mit einem Bourbon Glas in der Hand, Bonnie die neben ihm saß und schon fast wieder gut aussah und zu meiner Überraschung saß dort auch Caroline.
Mir fiel jetzt erst auf, wie lange ich sie nicht mehr gesehen hatte, da sie so viel mit ihren Kindern zu tun hatte.

„Hey Evelyn, danke, dass du den Fluch von mir genommen hast. Ich weiß, dass wir beide nicht das beste Verhältnis hatten und ich bin dir wirklich dankbar. Wie geht es dir?" Fragte mich Bonnie.
„Ist schon okay, ich hatte Kai auf der Hochzeit von Jo ja auch geholfen Dich beinahe zu töten, also denke ich, dass wir quitt sind." Sagte ich schulterzuckend. „Ich bin etwas schwach und kann die dunkle Magie in mir förmlich wachsen spüren, aber ansonsten geht es mir gut." Ergänzte ich zusätzlich.

𝑻𝒉𝒆 𝑺𝒊𝒑𝒉𝒐𝒏𝒆𝒓 𝑫𝒊𝒂𝒓𝒊𝒆𝒔 | 𝑲 𝑷𝒂𝒓𝒌𝒆𝒓Where stories live. Discover now