„Hi, Jayden. Was machst du hier?" begrüßte ich ihn lächelnd.

„Hi, schöne Frau. Ich dachte ich hole dich heute ab" erwiderte Jayden grinsend.

„Steig ein" wiederholte Mason und schob mich an der Taille zurück.

Ich stieg hinten ein und machte die Tür hinter mir zu. Sanfter ging es echt nicht oder? Sein fester Griff war immer noch auf meiner Taille zu spüren.

„Wie gehts dir?" begrüßte ich Jayden fröhlich und nahm in der Mitte Platz.

„Gut. Hast du schon Freunde in der Uni gefunden?" fragte er.

Ich erzählte ihn über Avery und einige andere Mädchen, die ich bereits näher kennengelernt hatte. Es dauerte ein wenig, bis Mason fertig geraucht hatte und vorne Platz nahm. 

Er schnallte sich an und Jayden fuhr los. Ich spürte wieder das Kribbeln in meinen Bauch, als ich an Masons begabten Finger zurückdachte.

„Wusstest du, dass Mason mir Hausverbot in seiner Firma erteilt hat?" griff Jayden das Gespräch auf.

Ich wurde neugierig.

„Wieso?" fragte ich und rutschte nach vorne, sodass ich zwischen beiden Sitzen saß. Der Mercedes war geräumig, daher hatte ich keine Probleme damit. Ich drehte mich ein wenig und setzte mich seitlich hin, weil meine Hüften doch breiter waren als erahnt.

Meine Hand stützte ich an der Kopflehne von Masons Sitz ab und machte es mir gemütlich in der Mitte.

„Sag schon" forderte ich Jayden auf mir zu antworten. Ich hatte schon etwas im Sinn, dass eventuell zum Hausverbot geführt haben könnte.

„Ich hab mit seiner heiß geliebten Assistentin geschlafen" sagte Jayden schmunzelnd und fuhr zum Glück wie ein zivilisierter Fahrer.

Was hieß hier bitte heiß geliebte Assistentin? Mir war aufgefallen, dass Mason es nicht mochte, wenn Jayden in Rebeccas Nähe war.

Plötzlich kamen mir die typischen Boss Assistentin Affären in den Sinn.

Der Fakt störte mich sehr, sodass sich ein bitteres Gefühl in meiner Bauchgegend breit machte. Als ob Mason sich auf Rebecca einlassen würde. War sie überhaupt sein Typ? Ich wusste bis heute nicht auf welche Art von Frau dieser Mann stand.

So ernst und streng wie Rebecca war, war sie sicherlich sein Geschmack. Wieso stört mich dieser Gedanke so sehr?

„Jetzt kann sie an nichts anderes mehr außer an mich denken und vernachlässigt Masons Unternehmen" fügte Jayden nun lachend hinzu.

„Es war ihr Vorschlag gewesen dir Hausverbot zu erteilen" sagte Mason und überraschte mich damit sehr.

Seit wann redete er so gerne? Jayden war sein bester Freund. Die beiden reden bestimmt viel miteinander. Aber seit wann in meiner Gegenwart?

Wieso redete Mason überhaupt mit Rebecca über solche Sachen? Ich dachte er würde nur geschäftliches mit ihr besprechen?

Mason verschränkte seinen Arm nach hinten, sodass mich seine Hand an meiner berührte, die auf der der Kopflehne lag. Die minimale Berührung seinerseits stellte mich wieder unter Flammen und das gestrige Szenario in seinem Arbeitszimmer spielte sich vor meinen Augen ab.

Mein Herz schlug schneller als gewöhnlich und die Schmetterlinge flatterten wie wild in meinem Bauch.

Mason küsste unfassbar gut. Genau so gut wie ich es mir immer ausgemalt hatte. Seine rosigen vollen Lippen sind eine sinnliche Verführung. So schnell würde es aber keinen weiteren Kuss mehr mit ihm geben. Wie denn auch? Zu dem Kuss kam es nur, weil ich Mason soweit dazu provoziert hatte.

Married to the Mason KnightWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu