Ende der zweiten Prüfung

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Daemon rannte durch den Wald des Schreckens. Er war einen Tag unterwegs gewesen, um die Hyuga zu verstecken. Zum Glück hatte ihn keiner bemerkt, als er das Prüfungsgelände verließ und das Mädchen in einer Höhle außerhalb des Dorfes versteckte. Nun sprang er von Ast zu Ast Richtung des Turmes, welcher in der Mitte des Waldes stand. Wenn er alles richtig einschätzt, dann müssten Kin und Dosu eigentlich schon eine Rolle haben und dort warten. Zumindestens hoffte er das. Die beiden waren zwar recht stark, aber sie neigen dazu zu übertreiben und das macht sieunvernünftig.

Zum Glück hatte Daemon viel Chakra, so kam er schnell voran. Während er da so rannte, traf er ab und zu mal auf ein besiegtes Team, die völlig erschöpft oder bewusstlos im Wald waren.

Der Turm kam immer näher und schließlich stand er davor. Ein kleiner Fluss führte um den Turm herum und eine Brücke diente als Übergang. Als er über die Brücke ging und den Turm betrat, sah er gleich seine Teammitglieder ineiner Ecke sitzen. Kin hatte sich in eine Ecke gekuschelt und schlief. Ihr und Dosu waren viele Kampfwunden anzuschauen. Schweigend setzte er sich neben Dosu undnickte, damit Daemon wusste, dass sie ihren Part erfüllt hatten. Der Vermummte nickte zurück.

Irgendwann wurden sie schließlich von einem Jonin abgeholt. Er erklärte ihnen, dass die Prüfung vorbei sei, und sie sich alle sofort in einergroßen Halle in Konoah treffensollen. Wie befohlen sammelten sich alle bestanden Teams in der großen Halle. Die Senseis der Teams aus Konoah waren anwesend. Ebenfalls Anwesend waren einige Senseis aus den anderen Dörfer und der Hokage. In der Nähe des Hokagen stand ein schwarzhaariger Konoah Jonin, der breit grinste.

Daemon besah sich alles im Raum genau, bis sein Blick aufdiese Person fiel. Und als hätte sie es gemerkt, zwinkerte die Person Daemon zu und er verstand.

Ein leichtes Lächeln bildete sich unter seiner Kapuze.

"So ich gratuliere euch zur bestandenen zweiten Prüfung.In zwei Wochen wird die letztePrüfung stattfinden, die aus Einzelkämpfen besteht. Allerdings ist es dieses Jahr etwas anders. Da diesmal sehr viele die zwei ersten Prüfungen bestanden haben, wird es eine Vorprüfung geben, um die Anzahl zu minimieren. Deswegen werdetihr auch jetzt schon Einzelkämpfe austragen."

"Was jetzt? Aber wir sind dochnoch total erschöpft von der letzten Prüfung!", rief ein Konoah Genin empört.

"Das ist richtig und es ist auchso beabsichtigt. Wir wollen sehen, was ihr aus euch herausholen könnt. Per Zufall werden die Paarungen ausgelost. Die dessen Name oben am Display stehen, betreten die Halle. Die anderen warten bitte auf den Tribünen."

So gingen die Einzelkämpfe um. Teilweise wurden es richtig harte Kämpfe, was maninsbesondere bei dem Kampf Gaara gegen Rock Lee sehen konnte. Aber am Ende standendann die Teilnehmer für die letzten Prüfung fest.

Die Teilnehmer sind: Daemon, Gaara, Temari, Kankuro, Shikamaru, Tenten, Sasuke und Neji Hyuga.

"So die Gewinner nehmen an der letzten Prüfung in zwei Wochen teil. Trainiert bis dahin noch einmal Kräftig. Den anderen wünsche ich viel Glück im nächsten Jahr.", beendete der Hokage die Vorprüfung und alle begaben sich nun endlich in ihre Unterkünfte. Die meisten warfen sich direkt ins Bett.

Der Tag zog von dannen und es wurde Abend. Daemon gingin einen Laden und kaufte ein paar Lebensmittel, ehe er sich aus dem Dorf schlich und in die Richtung eines kleinen Berges rannte. Dort, hinter einem Gebüsch versteckt, befand sich ein Eingang zu einer Höhle. Er trat ein und ging einen kleinen Gang weiter, der schließlich in einer größeren Höhle endete. In einer Ecke hatte er die gefesselte Hinata hingesetzt, die ihn mit ihren blassen Augen ansah. Vorsichtig nahm Daemon ihr den Knebel aus dem Mund, den er ihr vorsichtshalber umgebunden hat, als er sie wegbrachte. Hier draußen würde sie eh keiner hören.

"Hast du Hunger?", fragte Daemon. Hinata nickte leicht. Der Vermummte nahm ein Kunai und durchtrennte ihre Fesseln. Dann stellte er ihr dieLebensmittel hin. Etwas zögerlich griff sie nach einem Stück Brot und begann zu essen. Es war dunkel in der Höhle, doch ihre Augen hattensich daran gewöhnt.

"Es ist ein wenig kalt hier. Ich hole mal ein wenig Feuerholz. Versuch bitte nicht wegzulaufen, ich würde es eh merken."

Hinata nickte und aß weiter.

Etwas später kam Daemon zurück schnell hatte er ein kleines Feuer gemacht und sah Hinata unter seiner Kapuze beim essen zu. Schließlich war sie fertig und lehnte sich gegen die Felswand.

"Wieso versteckst du dein Gesicht?"

Diese Frage überraschte Daemon.

"Weil mein Vater es wollte. Er meint ich fall zu schnell auf."

"Aber du kannst mir doch hier dein Gesicht zeigen. Schließlich hast du mich entführt und ich bin mir sicher,dass du mich nicht gehen lassen wirst."

"Da hast du recht.", langsam hob Daemon seine Hände undzog sich die Kapuze runter. Zum Vorschein kamen blonde Haare und die blauesten Augen, die Hinata je gesehen hatte.

"Das bin ich. Daemon."

"Du hast ein freundliches Gesicht. Es kommt mir irgendwie bekannt vor. Als hätte ich es schon mal irgendwo gesehen. Aber bestimmt täusche ich mich. Wieso tust du all das?"

"Das habe ich dir schon gesagt. Ich bin es ihm schuldig. Meinen Vater. Der, zu dem ich dich bringen werde."

"Wer ist dein Vater?"

"Er ist ganz anders als ich undich teile nicht alle seiner Meinungen. Sein Name ist Orochimaru. Er ist hinter deinen Augen her."

"Orochimaru?", fragte Hinata ängstlich.

"Du kennst ihn?" "Ja ich habe mal in einem Buch über Nuke Nins über ihn gelesen. Er war ja mal ein Konoah Nin. Aber er machte widerliche Experimente am Menschen und als alles aufflog blieb ihm keine Wahl, als abzuhauen. Und jetzt ist erhinter dem Bluterbe meines Clans her?"

Tränen der Angst rollten dem Mädchen über die Wangen. Daemon tat es richtig weh sie weinen zu sehen. Er nahm ein Tuch und wischte ihr die Tränen weg."

Bitte nicht weinen. Das passt nicht zu einem so hübschen Gesicht wie deins.", meinte Daemon und ohne das es Hinata wollte, bekam sie einenleichten Rotschimmer im Gesicht.

"Ich versteh es nicht.", meinte sie schließlich leise.

"Was verstehst du nicht?"

"Das so ein Monster wie Orochimaru so einen herzensguten Sohn hat.

""Mein Vater meint immer, dassich mehr nach meiner Mutter komme."

"Trotzdem ist es eigenartig. So starke Unterschiede...", meinte sie leise und wurde immer leiser, bis sie vor Müdigkeit einschlief.

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Naruto-Trainiert um zu töten[BEENDET]Where stories live. Discover now