Kapitel 7

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POV Percy

Wie es mal wieder so sein musste, hielt der Frieden, den ich mit meiner Freundin hatte, nicht lange an. Nach unserem Duell passierte nichts wichtiges mehr. Jedoch am nächsten Morgen, wurde ich von einem Lauten Schrei geweckt.

Ich sah nach meinem Neunmalklug, doch sie war es nicht, der Schrie, also rannte ich nach draußen, um zu sehen, woher der Schrei kam. An der Border sah ich dann ein Mädchen von ungefähr meinem Alter, mit blonden Haaren. Außerdem fiel mir auf, dass sie sehr breit und stabil gebaut war.

Dann realisierte ich, dass hinter ihr ein Höllenhund rannte, und dass sie sich gerade die Seele aus dem Leib schrie. Ich zückte schnell Springflut und rannte ihr entgegen. Jedoch kam ich zu spät und ihr Bein wurde von dem Höllenhund zerbissen.

Als ich das sah, schrie ich einmal laut auf und stürmte auf den Höllenhunden zu und teilte ihn, schneller als er gucken konnte in zwei. Nach ein paar Millisekunden war nur noch goldener Staub übrig und ich setzte mich neben das Mädchen. Dann kamen auch schon die anderen Camper den Hügel hinauf.

Es bildete sich eine Schneise und Will und ein paar seiner Geschwister kamen zu mir und trugen das Mädchen per Baare in die Krankenstation. Ich nickte ihm einmal zu und stellte mich zu meinem Neunmalklug, welche mich besorgt ansah und fragte: "Alles gut? Ich habe dich schreien gehört." Ich nickte, lächelte sie an und küsste sie kurz. Dann gingen wir wieder ganz normal wieder unseren Aufgaben nach.

Naja, nicht ganz normal. Ich probierte meine Fähigkeiten aus, welche ich mit meinem Gott Dasein bekommen hatte. Um ehrlich zu sein, probierte ich aus, was ich alles konnte. Als erstes ging ich zum See. Ich probierte meine Wasser Fähigkeiten aus und war überrascht zu merken, dass ich fast nichts mehr an Energie aufwenden musste, um Wasser aus dem See zu entnehmen und es sich zu Tiere Verformen zu lassen. Danach ließ ich den Pegasus, den ich gemacht hatte, einfrieren und er schwamm auf der Wasseroberfläche. Dann probierte ich direkt aus der Luft Eis Stachel zu machen, welche um mich herum schwebten. Dann kam ich auf eine Idee und ging in die Arena, wobei ich weiterhin meine Eisstachel um mich herumschweben ließ.

Als ich in der Arena ankam war sie fast leer außer Nico und Jason, welche gegeneinander kämpften. Ich lächelte und hatte Lust bei den beiden mitzumachen, allerdings ging ich in den Bereich mit den Puppen und stellte sie auf. Ein paar Minuten später waren die Puppen so sehr zerfetzt, dass man sie fast nicht mehr erkennen konnte und sie einfach nur ein Haufen an Stroh am Boden waren.

Ich war nach diesen paar Minuten auch schon nass geschwitzt und steuerte die Eisstacheln über mich, und ließ die Kontrolle los. Somit fingen sie direkt an zu schmelzen und eiskaltes Wasser lief mir über den Kopf. Dadurch kam ich auch schnell wieder zu Kräften und versuchte zu gucken, was ich sonst noch so auf Lager hatte. Das Problem war, das ich bei Loyalität nicht wusste, wie genau das gemeint gewesen war. Also übersprang ich das. Bei den Pegasi wurde das aber nicht einfacher, da ich auch da keine Ahnung hatte, was das machen sollte, da mich die Pegasi ja auch schon als ich nur ein Demigod war angehimmelt hatten.

Bei Kraft hatte ich ein Fragezeichen im Gesicht, da mir nicht klar wurde, welche Kraft gemeint war. Vielleicht die Physische kraft oder aber die Magische Kraft, mit der ich meine Fähigkeiten benutzen könnte. Das war das erste Mal, als ich in mich hineinhorchte. Wenn man das so sagen konnte. Ich fühlte in mich hinein und fand brodelnde Energiequellen wieder. Eine war sehr groß und schon sehr ausgereift. Ich tastete in sie und bemerkte das es meine Kraft über das Wasser war. Sie war auch noch fast ganz voll. Dann sah ich meine zweite Energiequelle. Diese war beträchtlich kleiner als die erste, jedoch auch schon relativ ausgebaut.

Ich sah sie mir an und entdeckte, dass es sich um meine Eisenergie handelte. Höchst wahrscheinlich war sie deshalb so groß, da ich mit Wasser schon so trainiert war und daher auch vieles am Eis konnte. So war sie wahrscheinlich so groß geworden. Dann sah ich noch eine ganz kleine Kraft. Diese Kraft war fast bis zum Ende ausgeschöpft und als ich in sie hineingriff, konnte ich hören, wie es um mich herum still wurde. Das war also meine Zeitenergie. Und dann gab es noch eine diese war in etwa so groß wie die Energiequelle für Eis. Jedoch gab es bei den anderen Energiequellen Begrenzungen, wie groß diese Werden konnte. Bei dieser jedoch gab es diese Begrenzung nicht. Sie würde sich mit jedem Tag, den ich lebte, immer weiter vergrößern, sodass ich am Ende fast unbegrenzt Energie haben würde. Jedoch hieß es nicht, dass es nur weil ich kein ende sah, auch kein Ende geben müsste. Es konnte auch nur so groß sein, dass man das Ende nicht sehen konnte.

Nach dieser Entdeckung musste ich erstmal eine Runde durchschnaufen. Ich meine fast unbegrenzt Energie, mit der ich fast alles machen konnte, was ich wollte. Also alles was Energie anging. Blitze wie Zeus konnte ich nicht erschaffen, jedoch konnte ich daraus eine Mauer erschaffen, die alles abfangen konnte oder ganz viele Diener. Somit war ich so gesehen fast mächtiger als Zeus, sobald diese Energie ihren Höhepunkt erreicht hatte, was so aussah, als ob es noch ein klein wenig brauchen könnte.

Nach dieser Erkenntnis setzte ich mich erstmal auf den von Strohgedeckten Boden. Das musste ich erstmal verdauen, dass ich fast so mächtig war wie Zeus. Ich musste jedoch aufpassen, dass Zeus davon kein Wind bekommt, da er mich sonst wieder als zu mächtig empfindet und mich nachher noch irgendwo in den Tartarus steckt und mich Foltern lässt.

Nach einer Ewigkeit, die sich für mich wie nur ein paar Minuten anfühlte, hörte ich das es Mittagessen gab. Anscheinend hatte ich das Frühstück nicht mitbekommen, da ich am See war, um meine Kräfte auszuprobieren. Als ich zum Mittagessen kam, sah mich mein Neunmalklug besorgt an und zog eine Augenbraue hoch. Ich schüttelte meinen Kopf ging zu ihr und flüsterte ihr ein später ins Ohr.

Sie nickte und als wir gerade Anfangen wollte zu essen, stellte sich Chiron hin und stampfte mit seinen Hufen auf den Boden, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen.


Da bin ich Mal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich bin glaube ich gerade im schreib fierber, sodass vielleicht nächste Woche wieder ein neues Kapitel kommt. Ich kann nichts versprechen aber hoffen wir es mal.
Ich hoffe ihr hattet alle schöne Ferien und schreibt mal wie ihr die Länge der Kapitel findet.

Bis bald.


Wörter: 1092

Percy Jackson-Erbe des ChaosWhere stories live. Discover now