Kapitel 1

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So guys da bin ich nach einer ewigkeit mal wieder. Hat auch lange genug gedauert. So aber jetzt erstmal zu der Geschichte. Ich werde übrigens bei der Schlacht gegen Gaia anfangen zu schreiben.

POV Percy

Es gab irgendwie kein ende, egal wo ich hinsah, ich sah nur noch Monster. Wir kämpften nun schon seit langer Zeit, wie lange das war, kann ich nicht genau sagen, weil ich mehr damit beschäftigt war, die Monster aufzuhalten, die mich oder meine Freunde töten wollten.

Das Problem war, das ich wusste, dass das alles nicht aufhören würden, wenn Gaia nicht getötet werden würde. Also mussten wir Gaia töten, um zu gewinnen. Leider wussten das auch die Monster und Gaia also schickte sie immer Monster zu uns, damit niemand auch nur in ihre Richtung kam.

Doch irgendwie hatte mein Neunmalklug es geschafft, sich zu Gaia durchzukämpfen. Es erfüllte mich mit Stolz, jedoch auch entsetzen, sie alleine dort stehen zu sehen. Denn auch wenn mein Neunmalklug gut war, so konnte sie sich doch leider nicht gegen Gaia behaupten, da sie eine Urgöttin war.

Ich war immernoch beschäftigt, damit Monster zu töten, als ich auf einmal 13 Lichter aufleuchten sah. Das war der moment, indem ich begriff, das die Götter uns doch noch zur Hilfe kamen. Zwar etwas spät, doch man sagt ja nicht umsonst, 'lieber zu spät als garnicht'. Doch auch mit den Götter ging es nicht unbedingt besser.

Klar die Monster wurden zurückgedrängt, doch mein Neunmalklug kämpfte immernoch gegen Gaia. Das sie sich so gut schlug, überraschte mich doch als ich sah, das Annabeth schon so aussah, als wäre sie am ende ihrer Kräfte sein machte sich entsetzen in mir breit. Das konnte doch nicht mehr lange gutgehen. Das entsetzen in mir wandelte sich in Wut um.

Wenn Gaia Annabeth auch nur ein Haar krümmen würde, würde ich sie in kleine Stücke hacken, so wie Kronos es mit Uranos gemacht hatte. Jedoch Blutete Annabeth auch schon aus einigen Stichwunden und es sah so aus, als ob Gaia mit meinem Neunmalklug spielen würde. Ich sah wie die Götter sich gegenseitig in die Augen sahen, ignorierte das jedoch weil ich mich darauf konzentrierte, zu Gaia und meinem Neunmalklug zu kommen.

Als ich dann endlich mal da war, glühte ich auf. Ich sah nichts mehr. Nur noch Schwarz und ich verspürte nur Schmerz. Doch es kam noch etwas anderes hinzu. Macht. Ich fühlte pure Macht in meinen Adern fließen. Ich wusste nicht wie, doch das war mir in dem moment auch relativ egal. Als ich dann endlich mal wieder etwas anderes sah, als schwarz sah ich noch, wie Annabeth mich erschrocken ansah und dann von einem Schwert durchbohrt wurde.

Meine Augen füllten sich mit Tränen. "Nein!" Ich streckte meine Hand aus, um schneller bei meinem Neunmalklug zu sein. Ich wusste, das mir das nichts bringen würde tat es aber trotzdem. In diesem moment gab es nichts außer meinem Neunmalklug und mir, was ich wahrnahm. Vor meinen Augen, floss das Blut aus ihr und somit auch ihre Lebenskraft. Als ich das sah, rannte ich noch schneller, und endlich war ich bei ihr angekommen.

"Neunmalklug, bleib bei mir. ... Lass deine Augen offen!" Die verzweiflung nahm jeden Platz in meinem Körper ein jeden Zentimeter. "Annabeth! Du kannst mich doch nicht einfach alleine lassen." Bei jedem wort, das ich tat, wurde ich leiser, bis am ende meine Stimme brach. "Bitte." Meine Stimme war jetzt nur noch ein flüstern. "Bitte" Und das war der moment, an dem ich realisierte, das ich nicht gut genug auf sie aufgepasst hatte und nichts mehr für sie tun konnte.

Jedoch wusste ich eine Person die es konne. Apollo. Also konzentrierte ich mich und legte alle verzweifelung in meine Stimme. "Apollo. Bitte." Die Chance war gering, doch ich musste einfach hoffen, das er noch rechzeitig kommen konnte. Das tat er auch. Keine Minute nachdem ich gerufen hatte, war er schon bei mir.

Er legte seine Hände auf ihren Bauch, genau da, wo die wunde war. Obwohl mein Neunmalklug ohnmächtig war, stöhnte sie leise auf. Doch da ich wusste, das sich nun Apollo um sie kümmern würde, drehte ich mich zu dem Übeltäter um. "Ups.", war ihr einziger Kommentar dazu, als sie in meine Augen sah.

Meine sonst so ruhigen Augen tobten. In meinen Augen tobte nicht nur ein wirbelsturm sonder gleich ein dutzend. Konzentriert versuchte ich die Macht, die ich eben gespürt hatte, wieder zu finden. Was mir auch gut gelang und dann ließ ich meinen Gefühlen freien lauf.

Als erstes Bildete sich eine Eismauer, um mich herrum und schob erstmal jedes Halbblut zur seite, weil ich sie nicht auch noch verletzen wollte. Sodass ich nun eine Mauer um mich, Gaia und alle Monster gebildet hatte. Diese verschloss sich auch direck, sodass wir nun in einer Kuppel waren.

Ich bemerkte nicht einmal, das meine Füße den Boden nicht mehr berührten. Doch Gaia merkte dies und sie sah mich Ängstlich an. Auf einmal konnte ich das Blut einiger Monster in meine Nähe spüren (Ich habe keine Ahnung, was ich sonst schreiben soll -.-). Dann spürte ich das altbekannte ziehen in der Magengegend, als würde ich Wasser kontrolieren.

Dann begann es. Ich kontrolierte die Monster durch ihr blut und ließ sie auf ihre Kammeraden losgehen. Jedes mal, wenn ein Monster ein anderes getötet hatte, ließ ich ein erdbrocken entstehen, der genauso aussah wie eines der monster und kontrollierte ihn, sodass ich irgendwann alle monster unter meiner Kontrolle hatte und ihnen befahl, sich selbst umzubringen.

Als das getan war, sah Gaia gerade zu verschreckt aus. Sie murmelte vor sich hin, als ob das ein Mantra währe, an das sie sich klammerte. "Das war nicht der junge, das war einer der Götter, vielleicht auch zwei. Das war nciht der junge, das war einer der Götter, vielleicht auch zwei." Doch ich wusste es besser. Gaia auch, nur wollte sie das nicht wahr haben.

Im gegensatz zu den Monstern, machte ich einen kurzen Prozess, mit Gaia. Ich hackte ihren Kopf ab und ließ sie hochschweben. Ihre Augen weiteten sich in Panik. Als sie bemerkte, was ich machte. Doch es war bereits zu spät. Und dann Platzte sie. Wortwörtlich. Sie ging hoch, als währe ihr Körper mit Sprengstoff gefüllt. Das war der Punkt, andem ich ein wenig Angst vor mir selbst bekam.

Das legte sich aber irgendwie wieder. Als ich dann auch noch bemerkte, das ich in der Luft schwebte, ließ meine Konzentration nach und ich schlug auf dem Boden auf. Das einzige, was ich noch sah, bevor mir vor den Augen schwarz wurde, war, das mein Neunmalklug mich erstaunt ansah.


So meine lieben. Das wars dann schon wieder für dieses Kapitel. Ich muss nochmal gucken, ob ich heute schon das Zweite auch noch Poste, da ich aber noch nicht 'vorprodoziert' habe, weiß ich nicht, ob ich das schaffe. Ich hoffe euch hat es gefallen.

Bis bald (hoffentlich) und bleibt gesund.


Wörter: 1126

Percy Jackson-Erbe des ChaosWhere stories live. Discover now