καρıтεʟ²⁸

61 11 3
                                    

‎{נεσпɢɢυκ}

Am nächsten Morgen wurden wir schon früh geweckt. Murrend zog ich mir die Decke hoch und drehte mich wieder zur Seite.

„Noch zehn Minuten", murrte ich und spürte plötzlich einen Arm um mich. Ersxhrocken wachte ich auf und merkte das es nur Jimin war.

Ich drückte ihn von mir weg wodurch er wach wurde und sich aufsetzte. Stumm machten wir uns fertig und gingen zu den anderen nach unten zum Frühstücken. Die Laune schien besser als die letzten Tage. Alle unterhielten sich angeregt und lachten auch etwas.

Lächelnd setzte Jimin sich dazu und unterhielt sich mit Taehyung. Ich setzte mich neben meinen Bruder, welcher mit Hoseok sprach, allerdings sich jetzt zu mir wandt.

„Wie geht es dir? Hast du dolle Schmerzen?", fragte Junghyun besorgt und sah mich mitleidig an. Ich wuschelte seine Haare und lächelte etwas.

„Es geht. Es Schmerzt nur wenn ich mich zu viel und stark bewege", erklärte ich ihm und fing an zu essen.

Namjoon erhob nach einigen Sekunden die Stimme, woraufhin alle verstummen. „Ich denke heute werden wir uns daran begeben, Anbaufläche und einen Wasservorrat zu beschaffen. Jeongguk, Jimin ihr helft nur soweit mit, wie eure Verletzungen das zu lassen. Ihr müsst schnellstmöglich wieder gesund werden.

*:ꔫ:*

Nach dem Frühstück begaben wir uns alle nach draußen und teilten uns auf.
Einige bauten etwas, um Wasser auffangen zu können. Die anderen fingen an ein Feld umzugraben, während Jimin mit Hikaru spielte und ich in unseren Vorräten NACH Samen suchte. Ich fand auch einige und brachte diese nach draußen.

Zum Glück war heute relativ gutes Wetter. Ich stand an der Tür und beobachtete alle beim Arbeiten und rumalbern. Die Sonne schien hell und einige Vögel zwitscherten. Als wäre die Welt noch in Ordnung.

„Jeongguk ist alles in Ordnung? Du weinst", hauchte Jimin, welcher mit Hikaru mittlerweile bei mir stand, um sich Samen zu nehmen.

Ich weinte?

Total benommen wischte ich mir über die Wangen, die salzige Flüssigkeit weg.

„Ja alles bestens. Lass uns die einpflanzen gehen", hob ich die Samen hoch und lief mit ihm zu dem ersten Feld, welches fertig war. Gemeinsam pflanzeten WIr die ersten Sachen und gossen sie anschließend.

Langsam fing es an zudämmern und Jimin fröstelte etwas. Ohne nachzudenken zog ich mein Pulli aus und gab ihm diesen und grub noch das letzte Feld um. Jimin sah mich überfordert an und zog sich ihn über.

„Danke Jeongguk", tapste er zu mir und lächelte mich leicht an. Mein Herz setzte einen Augenblick aus. Das war unglaublich niedlich. Sein Lächeln, er in meinem Pulli. Oh Fuck.... Ich war wirklich auf den besten Weg mich zu verlieben.

„Schon okay. Ich hab keine Lust das du krank wirst", erwiderte ich nur und ignorierte ihn.

„Sicher, dass du dich nicht sorgst?", fragte er grinsend.

„Sicher, sonst muss ich dich noch gesund pflegen und du bist dann nur ein Klotz am Bein."

Als ich zu ihm blickte, huschte ein Schmerz in seinen Augen auf und er biss sich auf die Lippe. „A-achso....",murmelte er nur und brachte die Schaufeln und so weiter weg.

Mein Herz zog sich leicht zusammen. Ich Konnte es nicht ertragen, ihn so zu sehen.

Hikaru trottete zu mir. Ich bückte mich und knuddelte den Hund ein Mal durch. „Oh man.... Ich glaub ich hab mich trotz allem in Jimin verliebt, Hikaru....", seufzte ich auf, da ich meine eigenen Regeln nicht eingehalten haben. Schon als ich ihn das erste Mal gesehen und gerettet hatte, ging er mir nicht aus dem Kopf.

„Ach ja? Und wieso behandelt Du ihn dann wie den letzten Dreck?"

*:ꔫ:*

ıпғεcтεɔ шσяʟɔ | κσσκмıп ✎Where stories live. Discover now