καρıтεʟ¹⁶

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‎{נεσпɢɢυκ}

Wir liefen einige Stunden weiter Stadtauswärts. Die Luft wurde kühler und die Sonne ging langsam unter.

Ich lief hinter der Gruppe her und lauschte leise den Gesprächen. Nichts bedeutungsvolles. Eher Gespräche zur Ablenkung, für die bessere Stimmung.

Namjoon und Jin flirteten öfters und Jimin blieb die ganze Zeit bei seinen beiden Freunden, welche ihn irgendwann total außen vor ließen und Händchen hielten. Seufzend sah er sich um und blickte anschließend zu mir. Er kam zu mir und lächelte mich leicht an.

„Was ist?", fragte ich genervt und musterte ihn.

„Du warst nur so alleine...."

„War ich die ganze Zeit. Du kannst also wieder zu deinen Freunden gehen", murrte ich.

„Die wollen mich grade nicht dabei haben", schmollte Jimin und klammerte sich an meinem Arm. Überrascht blinzelte ich und sah zu ihm runter. Ich rüttelte meinen Arm und befreite mich aus seinem Griff.

„Ich brauche deine Gesellschaft nicht, Jimin."

„Und ob du die brauchst", erwiderte er und klammerte sich wieder an mich. Leise seufzte ich auf und versuchte ruhig zu bleiben.

„Und was lässt dich das denken?"

„Weil du mich gerettet hast.... Vom Dach, ohne zu wissen wer ich bin. Deswegen gehe ich mal davon aus, dass du eigentlich nicht alleine sein willst."

„Ich hab dich nicht bewusst gerettet. Ich hab keine Ahnung wer du warst", murmelte ich und sah in den Himmel.

„Das spielt keine Rolle. Du wolltest nur nicht alleine sein, da war dir egal wer die Person ist und zu deinem Glück bin ich es", grinste der Kleine und mein Herz machte ungewollt einen Sprung. Er sah zu süß aus....

„Wenn du meinst....", lief ich einfach weiter und spürte Jimins warme Präsenz die ganze Zeit neben mir.

„Können wir eine Pause machen?", jammerte Jimin nach zehn Minuten. „Mir tun die Füße weh."

„Ja es wird auch schon dunkel", erwiderte Taehyung und sah zu Namjoon, welcher nickte. „Ja wir sollten ein Unterschlupf für die Nacht suchen. Dann können wir uns ausruhen."

Er lief voran und hielt Ausschau nach einen Platz, während wir anderen ihm folgten und uns ebenfalls umsahen.

„Oh man mir tut einfach alles weh", jammerte Jimin wieder.

„Stell dich nicht so an", murrte ich genervt und spürte im nächsten Moment wie Jimin neben mir stolperte, weshalb ich ihn fest hielt, bevor er auf dem Boden landen konnte. Dabei sah er mir direkt in die Augen. Seine waren leicht geweitet und sein Mund war leicht geöffnet. Er sah so schön aus!

„D-danke", hauchte er nur und kam mit meiner Hilfe wieder zum Stehen.
Bevor er jedoch weiter lief, griff ich ihn und hob ihn Brautstil in meine Arme. Erschrocken klammerte er sich fest und musterte mich fragend.

„Du hältst uns nur auf", antwortete ich ihm daraufhin nur und lief mit ihm weiter. Folgte den anderen zu einem Unterschlupf, welchen sie gefunden hatten.

„Hmm, dir ist das Wohl der anderen wohl doch nicht so egal", grinste er nun und genervt rollte ich meine Augen.

„Doch, außer bei meinem Bruder."

„Und was ist mit mir?"

„I-ich weiß nicht", murmelte ich überfordert und setzte ihn ab, als wir das Gebäude betraten, blieb ich auf Abstand.

„So hier bleiben wir die Nacht!"

*:ꔫ:*

Etwas Jikook 🤗

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