„Weil ich böse bin."

Seine Stimme klang erneut so amüsiert und diesmal stieß er mit seiner Zunge gegen seine Wangeninnenseite, um wahrscheinlich ein erneutes hochzucken seiner Mundwinkel zu verhindern.

Als ob Mason etwas anderes außer Wut verspüren konnte. Träumte ich etwa?

Mason holte mit seiner Hand aus und griff plötzlich nach meinem Kinn. Ich machte meine Augen noch größer und starrte ihn wahrscheinlich wie ein Idiot an. Er drehte mein Gesicht anhand meines Kiefers zur Fahrbahn zurück.

Ich schnappte scharf nach Luft und kniff meine Augen zu. Wir fuhren mittlerweile auf der Highway und das Auto wurde immer schneller.

„Mach deine Augen auf."

Ich schüttelte hastig meinen Kopf und kniff meine Augen fester zu. Schnelle Geschwindigkeiten waren nie meins gewesen. Außerdem trug Masons physische Nähe viel zu meiner Nervosität bei.

„Mach deine Augen auf, Bella" sagte Mason erneut und seine Lippen waren meinem Ohr gefährlich nah.

„Ich hab Angst vor schneller Geschwindigkeit" sagte ich kleinlaut und blickte auf die digitale Geschwindigkeitsanzeige.

„Du gewöhnst dich an die Geschwindigkeit" sagte Mason ruhig und seine linke Hand umfasste meine nackte Taille, während die Rechte auf dem Lenkrad lag.

170 km/h. Für meine Anfänger Verhältnisse war es jedoch zu schnell und ich bekam Panik.

Wie kam ich auf die Idee ein Top anzuziehen, dass so viel von meiner Haut freigab? Masons kalten Hände kühlten zwar meine warme Haut unter seiner Berührung, aber dann wiederum spürte ich wie meine Wangen vor Verlegung brannten.

Durch die Panik wurde ich unruhiger und rutschte auf seinem Schoß ein wenig höher. Wenn ich höher saß, würde ich mich vielleicht beim Lenken wohler fühlen.

Denn ich hatte das Gefühl, dass ich viel zu tief auf seinem Schoß saß.

„Du bist zu unruhig" knurrte mir Mason ins Ohr und seine linke Hand rutschte auf meinen Oberschenkel runter, um mich am Hin und Her rutschen zu hindern.

Ich verkrampfte mich noch mehr durch seine Berührung und mein Kopf rauchte schon.

Ich nickte unsicher und umfasste schnell das Lenkrad. Meine Hände zitterten und ich bewirkte nicht viel, außer aus unserem Fahrstreifen rauszufahren.

Mason schnalzte mit der Zunge und umfasste meine kleinen Hände mit seinen großen. Er lenkte das Auto wieder in den richtigen Fahrstreifen und gab Gas. Diesmal gab er so viel Gas, dass ich beinahe aufschrie.

Die digitale Geschwindigkeitsanzeige ratterte die Zahlen hoch bis 240.

Ich schlug meine Augen fest zu und drückte mich zurück gegen seine Brust.

Mein Herz sank tief in meiner Brust und ich atmete hysterisch ein und aus.

„Mason, stopp!" flehte ich und krallte meine Hände in seine Jeans.

Die nächsten zwei Minuten waren die Hölle. Er steigerte sich weiter in die Geschwindigkeit rein und nahm keinerlei Rücksicht auf meine Angst.

Married to the Mason Knightحيث تعيش القصص. اكتشف الآن