[11. Kapitel]

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ᴠᴇʀᴡɪʀʀᴛ schautest du den Mann, auf dem Pferd vor dir, an.

Als du begreifst wer es war, schwingst du dich lächelnd auf deine Beine.

Der Mann steigt etwas tollpatschig von dem Pferd und stand nun vor dir.

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"Hernado!! Mein Held!"
Rief ich als ich auf den Mann zu ging.

Nervös lachend nahm dieser seine Kaputze ab und sprach: "Eigentlich bin ich es haha"

Ich lachte und umarmte den Schwarzhaarigen Mann.

"Geht es dir gut??"
Fragte ich sofort als ich mich wieder von ihm löste.

"Die Frage ist, ob es dir gut geht?? Und wo ist Mirabel!"
Fragte er mich stattdessen und hielt mich besorgt an den Schultern.

"Mir geht es gut. Ich weiß nicht wo Mirabel ist, aber ich bin mir sicher das sie ihre Ruhe braucht."
Antwortete ich daraufhin und schaute bedrückt zu Boden.

Bruno lächelte mich beruhigend an und wuschelte mir durch die Haare, als er mir vorschlug: "Warum gehst du nicht schon mal zurück, während ich Mirabel suchen gehe? Der Junge Camilo macht sich wirklich Sorgen um dich."

Als ich dies hörte entwischte mir ein kleines warmes Lächeln, als sich mein Gesicht etwas erhitzte.

Ich nickte dem Mann also zustimmend zu und lächelte einverstanden.

"Aber sei vorsichtig und bring Mirabel sicher Nachhause- also naja jedenfalls sicher zurück zum Dorf"
Befahl ich dem Erwachsenen und half ihm wieder aufs Pferd.

Er nickte mir mit einem Lächeln zu, als er an den Zügel zog und los riet.

Eine Weile schaute ich hinterher, wie der Mann völlig verrückt durch die gegend riet.

"Mhm nein, er wird sich definitiv was brechen"
Sprach ich zu mir selbst, als ich mit meinem Schultern zuckte.

"Nagut! Suchen wir mal die anderen!"
Selbstbewusst wie ich bin, drehte ich mich um und hatte vor los zu spazieren, als mir etwas auffiel was mein Selbstbewusstsein wieder völlig zerstörte.

"Wo bin ich?" 

Ich hab mich verlaufen.

Dramatisch ließ ich mich auf meine Knie fallen und jammerte vor mich rum.

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Nach meinem übertriebenen rum jammern, hatte ich beschlossen mein Glück zu versuchen und irgendjemanden zu finden.

Ich lief also durch den Wald und brüllte, wie vorhin als ich nach Bruno suchte, herum.

"Hallo!! Ist hier jemand?!?"

Doch nie bekam ich eine Antwort.
Ich hörte nichtmal mehr die anderen, die eigentlich nach uns suchten.

"Camilo!!"
Probierte ich nun mein Glück, doch auch da antwortete niemand.

Seufzend setzte ich mich auf ein Stein und legte mein Kinn, gelangweilt, in meine Hande.

Hilflos schaute ich durch die gegend und versuchte weiter mein Glück nach Camilo zu rufen, doch kein Glück.

"Camilo!!"
Rief ich wieder und dieses mal antwortete mir wirklich jemand.

"Y/N?!?"
Hörte ich jemanden tatsächlich zurückrufen.

Sofort sprang ich von dem Stein und rannte in die Richtung woher das rufen kam, während ich weiter Camilos Namen rief.

Ich kam dem rufen von Camilo  immer näher, bis ich endlich einen Braunhaarigen Jungen entdeckte.

"Camilo!!"
Brüllte ich zu ihm, um seine Aufmerksamkeit zu erregen.

Sofort drehte ich der angesprochene in meine Richtung, als ich langsam auf ihn zu kam.

"Oh gut das ich dich gefunden habe, ich dachte ich komm-"
Fing ich an, wurde aber von Camilo, der auf mich zu rannte und fest Umarmte, unterbrochen.

Bevor ich überhaupt realisiert was geschah löste sich Camilo wieder und schaute mir besorgt und sauer in die Augen.

"Wo warst du?! Wir haben uns alle Sorgen gemacht! Ich hab mir Sorgen gemacht!! Die Hälfte eines Hauses ist vor kurzem auf dich gefallen und du rennst einfach weg! Es war doch schon schwer genug zu sehen wie du fast stirbst!"
Brüllte er sauer und umfasste meine Schultern fest, somit spürte ich die Wüt, die er gerade in sich hatte.

Etwas überfordert probierte ich mich selbst zu erklären: "Ich-Ich..hab Bruno gesucht! Er war doch auch noch im Haus! Und-Und ich musste Mirabel folgen, ich hab es ihr versprochen!! Ich könnte sie das nicht alleine machen.."
Stotterte ich nur panisch und vermeintete den Blickkontakt zu Camilo.

"Bruno hier, Mirabel da! Der ist das, die hat das! Was ist mit dir??
Du denkst immer nur an die anderen, aber nie an dich selbst...
Du hast dich heute in großen Gefahr gebracht, in Todesgefahr..."
Camilos Stimme wurde nun sanfter und seinen Augen war nur noch Besorgnis zu sehen, mit denen er mir tief in die Augen schaute.

Überrascht blickte ich um die Umgebung, bis ich wieder überfordert fragte: "Ich..? Aber um mich ging es doch gar nicht...es ging um euch..euer Haus..eure Familie. Alles ist-"

Camilo unterbrach mich wieder, indem er dieses mal meine Wange in seine Hände nahm.
"Das Haus kann wiede repariert werden, du nicht. Unsere Familie geht es gut! Du hast genug für uns getan! Also bitte komm mit und denk jetzt an dich selbst!! Wen nicht für dich, mach es für mich."
Er schaute mich verzweifelt an, als er mich anflehte.

Geschockt schaute ich dem Jungen vor mir in die Augen und nickte zögerlich.
Ein trauriges lächeln bildet sich auf seinen Lippen, als er mich auf meine Scheitel küsste und etwas sagte was mich schockierte.

"Du bist so leichtsinnig. Wie hab ich es nur geschafft mich in dich zu verlieben."

|__ғᴏʀᴛsᴇᴛᴢᴜɴɢ ғᴏʟɢᴛ...__|

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DUN DUN DUUUUUUUUN
WIEDER EIN CLIFFHANGER HAHAHAHA 👹


Ja ja ich weiß ihr liebt mich. 😌✋🏻

Oh btw. HAPPPY NEW YEAR! 🥳

Aber seht es noch positiv, das heißt dieses hier ist nicht das letzte Kapitel 🤯

YAYY LENI IST DOCH NICHT SO BÖSARTIG  😼

𝑀𝑖 𝑎𝑚𝑜𝑟// ᵉⁿᶜᵃⁿᵗᵒ ᶠᶠ➪ᴄᴀᴍɪʟᴏxғ.ʀᴇᴀᴅᴇʀTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon