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Ein Klirren. Ich war hellwach und richtete mich auf. Lucy war immer noch links von mir, schlief aber noch tief und fest. Ich hörte schritte und einzelne rufe, konnte sie aber nicht entziffern. Ich rüttelte Lucy wach der sich verwirrt aufsetzte. Es war immer noch stockfinster draußen. Die Tür wurde aufgetreten und uns ins Gesicht geleuchtet. Geblendet sah ich nicht wer da war. "Wir haben hier zwei, wo ist er?" Rief eine tiefe Stimme. Einige Schwarz angezogene Männer kamen in das Zimmer getrampelt und hoben uns aus dem Bett und trugen uns in dass Wohnzimmere.

Eines Der Fenster war komplett weg und Wind pfeifte durch die Riesige Wohnung. "Wir haben ihn" schrie ein Mann. Eine Gruppe an Männern Trug Herr. Roland in Richtung Zerbrochenes Fenster und wenige Sekunden später flog ein Helikopter viel zu dicht an die Wohnung. Herr. Roland wurde in den Helikopter Befördert und wir hinterher. Ich habe eine Höllen Höhenangst. Ich kann noch nicht ein mal auf einen Hocker steigen um irgendetwas von einer Anhöhung zu holen, als ich also grade über den Spalt zwischen Wohnung und Helikopter getragen wurde war es aus mit mir.  Mir wurde sofort Schwartz vor Augen.

Ein Windspiel, warme Luft, weiches Bett, soooo gemütlich. Ich öffnete meine Augen. Kein Lucy. Ich richtete mich langsam auf, doch da war er. Er saß an einem Tisch und spielte Schach gegen einen Komplett weißen Jungen, weiße haare, Weiße haut, selbst sein Outfit war in hellen Pastelltönen gehalten. Er sah so aus wie eine Porzellanpuppe, so zerbrechlich, aber anmutig wie eine Ballerina, vielleicht 15 Jahre alt. Lucy spielte Schwartz und der Junge Weiß. Der Junge schien zu gewinnen, ohne sich zu mir zu drehen sagt er auf einmal: "Dein Freund ist aufgewacht, Lucy". Die Stimme so zart und zerbrechlich, so verträumt als würde er gleich einschlafen, und wie er Lucys Namen aussprach... mmmhm. "Guten Morgen" hustete mir Lucy ins Gesicht. Er stand auf und kam zu mir "Gino will mich nicht gewinnen lassen, und wenn ich kurz vor'm gewinnen bin, gewinnt er doch." Ich musste grinsen. Gino lächelt auch. "Meine Mutter war so frei sich die Ohren deines Freundes Anzuschauen, die linke Seite ist komplett funktionsbereit, Rechts hat sie eine Innenohr  Transplantation vorgenommen. Wir haben leider derzeit keinen Passenden... Spender... parat weshalb wir auf euch zurückkommen würden wenn wir ein schönes Außenohr gefunden haben. Wir wollen uns ganz sicher sein dass alles gut funktioniert weshalb es gut wehre wenn ihr für vier Tage hier bleiben könntet. Natürlich kostenfrei" Fügte er noch hinzu. er hatte mittlerweile seinen Kopf auf seine Handfläche gestützt. "Aber natürlich" bringe ich nur hervor. "Schön, Es gibt Mittagessen um exakt 13:27 Uhr, seit bitte nicht spät da, der Speisesaal ist wenn ihr den gang links geht, die Treppe in das Untergeschoss, dann seht ihr einen Innenhof, den Überquert ihr gradeaus und kommt zu einer Tür welch zu einem Aufenthaltszimmer führt, durch dass müsst ihr nur noch durch gehen und dann seid ihr im Speisesaal. Ich gebe euch bei dem Essen den Grundriss des Schlosses damit ihr euch nicht verlauft, noch irgendwelche Fragen?" säuselte er wie eine Elfe und wir schwiegen. "Gut, dann sehen wir uns, ach und," Er versetzte seinen Läufer um vier Felder und sagte "Schachmatt". Mit einem Lächeln verlies er das Zimmer. "Wow".

Lucy boxte mich in den Bauch. "Wie spät ist es?" fragte ich ihn auf normallaudstärtke. "13:14" sagte er. "Dann können wir ja auch los." Lucy nickte. Die Mutter von diesem Gino hat ein Wunder bewirkt dachte ich nur. Ich hatte wieder nicht meine alten Klamotten an sondern ein paar der Sachen die ich gekauft hatte. "Ooo" sagte ich "Ich dachte ich sagen den netten Herren dass sie unsere Sachen mitbringen sollen" meinte Lucy verlegen.

Wir wahren die Ersten Im Speisesaal, Lucy kam immer schneller vorwärts mit seinen nun zwei gleichgewichtsorganen. Es war 13:25 und niemand war da. "Sind wir richtig?" fragte ich Lucy "Glaube schon". Die Große Uhr über der Tür durch die wir gekommen sind schlug 13:26, wie auf Knopfdruck öffnen sich alle Türen die zu dem Raum führen und verschiedenste Menschen stellen allerhand Essen auf die Tavel, danach verschwanden sie durch irgendwelche Türen. Eine Frau, Ein Mann, Gino und ein Dunkelheutiges Mädchen Setzen sich an die Tavel. Gino deutet auf zwei Plätze -rechts neben der Frau- an die wir uns setzten. Ich schaute hoch zur Uhr, Der Sekundenzeiger schlug 13:27 und alle begannen gleichzeitig zu essen. Komisch, aber besser als meine Bleiben zuvor. Ich nehme mir aller Hand Gemüse und finde auch einen Topf mit Nudeln. Alle anderen Gerichte sind fleischlastig. "Bist du Vegetarisch?" fragt mich die Frau "Ja" sage ich, "Seit ich 9 bin", "Aha, wie interessant" sagte sie und starrt mich an, sie säuselte in dem selben Stimmklang wie Gino. "Also kein Fleisch von.. Tiiieren" Sagt die durchdringend, sie schien allerdings nicht so verschlafen. Ich schaute Kurtz zu Gino der sich grade alle mühe gab sich ein Gähnen zu unterdrücken, der Rest schien bei vollem Bewusstsein zu sein. "Ärger bitte unsere Gäste nicht" sagte der Man. Er hatte eine Feste Stimme, sehr klar und deutlich.

"Ich esse auch kein Fleisch" Sagte der Mann und Lächelte mich an. "Ich bin Arthur, dass ist meine Frau Mianar, dass ist Emilie und Gino- meinen Sohn- kennt ihr sicher Schon" sagte er grinsend. Ich lächelte zurück und aß mein Essen Weiter. irgendwie fühlte sich dieser Ort komisch an. Mir lief ein schauer über den rücken, als ich zu Gino schaute traf sein starrender blick direkt in meine Seele.

maybe I'm just differentWhere stories live. Discover now