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Das ich mit dem Arzt Mate war, war keine Überraschung. Für die meisten ist es eine großes Glück seinen Mate zu treffen, bei mir war es Alltag. Ich wusste nicht wieso aber c.a. 80% aller Alpha die ich jemals getroffen hatte wahren mein Mate. In dieser Situation half es mir ungemein, denn nun würde Lucy verarztet werden. Der Doktor hatte sich mir als Herr. Roland vorgestellt und schaute sich jetzt schon das zweite nun nicht mehr vorhandene Ohr an. Das erste hatte ihm wohl besser gefallen, denn er sah echt besorgt aus. Eine Schwester kam rein und Herr. Roland sagte ihr etwas, sie nahm den schlafenden Lucy mit und verließ das Zimmer. danach richtete er sich zu mir. "Dein Freund hat Glück, ich kann sein linkes Ohr wieder herstellen. Nur das Trommelfell ist links angerissen. Die rechte Seite können wir allerdings vergessen. Wir würden beide Seiten verarzten und danach müsste er noch so.. eine Woche Schmerztabletten nehmen, danach sollte es ihm aber wieder gut gehen." "Aha, und wieso kann er links auch nicht hören obwohl "nur" das Trommelfell angerissen ist" fragte ich den Arzt genervt. "Weil sehr viel Blut in seinen Gehörkanal gelaufen ist welches getrocknet wie eine Wand fungiert." Antwortet er höflich. Ich mochte ihn nicht, er war so höflich, er hatte was im Hinterkopf. "Und?" fragte er, "was und." sagte ich empört. "Mit was ist er krankenversichert?" Ich stockte. Ich kannte ihn nicht, und er sich selbst verscheinlich noch weniger. "ää" ich kratzte mich am Hinterkopf. "also.." "Du könntest mir auch erstmal was über euch erzählen..." sagte er und zog eine Augenbraun hoch. "hmmm, also, naja, wir waren bei diesem typen"ich wurde immer leiser und nuschelte fast "und naja dann haterihmhalddieohrenabgeschnitten.." "Wiebitte?" fragte er, er hatte mich wohl nicht verstanden. "Fragen sie doch Lucy" sagte ich laut und verschränkte meine arme. Er schwieg. "bist du schwanger?" fragte er.

Was? wenn ich wehre dann wehre es erst seid einem tag so, woher könnte er wissen "Ob du schwanger bist habe ich gefragt"sagte er lauter und ging einen schritt auf mich zu. Wieso interessierte es ihn so? Er war mir nun ganz nah "Ich frage dich nun ein letztes mal, Bist du schwanger" sagte er bedrohlich "was weiß ich" sagte ich und schubste ihn etwas von mir weg, "und auch wenn, was hat das dich zu interessieren?" "Weil du mein Mate bist, wenn dir das noch nicht aufgefallen ist." ich schwieg. Hier zu bleiben war zu gefährlich. "Hör zu, ich werde deinem komischen Freund nichts antuen, aber du, du ekliges stück scheiße, wagst es mit anderen Typen zu schlafen, die nicht dein Mate sind, und dich auch noch schwängern zu lassen?" "Ich wollte das doch genau so wenig" schrie ich ihn an. "Lucy hat seine Ohren verloren und ich halt meine Jungfräulichkeit. Und? dich interessiert das zwar nicht aber ich hatte Todesangst. Ihr Getue jetzt ist mir so egal, Ficken sie mich doch einfach wenn sie das wollen." Ich war nun derjenige der auf ihn zu ging. Nicht meine schlauste Entscheidung nun packte er mich und warf mich gegen seinen Schreibtisch. Er fasste meinen Arsch an und begann sein Hemd abzuknöpfen. Ich hörte ein dumpfes schreien, hoch, schrill, altbekannt, Lucy war wohl wach. Herr. Roland schnaubte verärgert krallte sich mein Handgelenk und zog mich aus dem Raum raus. Bei Lucy angekommen ging ich zu ihm und er verstummte wieder. Vier Krankenschwestern und Herr. Roland atmeten erleichtert aus. Ich strich Lucy haare beiseite und schaute mir einen Hübschen verband an. Lucy grinste. Dann begann er wieder herum zu wackeln und schaute mich flehend an. "wo ist noch gleich eine Toilette?" fragte ich. Eine Schwester deutete auf ein Zimmer schräg gegenüber von uns. Lucy rutschte von der Bettkante auf der er saß, krallte sich meine Armbeuge und schlurfte in Richtung Toilette, bedacht darauf nicht umzukippen. Der Junge hatte mich davor gerettet vergewaltigt werden. Ich schmunzelte, er war so niedlich.

Lucy brauchte erstaunlich lange, brauchte er Hilfe? Ich stand vor der Tür, die Schwestern hatten sich wieder verzogen und der Oberarzt starrte mich an. "habt ihr eine Bleibe?" fragte er mich nach einer weile, "nein" sagte ich leise. Ich wollte mich um Lucy kümmern und mehr zeit mit ihm verbringen. "nun ja, ich brauche noch eine Aushilfe die mir beim Haushalt hilft. Staub wischt, wäsche macht, essen kocht, einkaufen geht usw. ihr könntet das doch machen und als Bezahlung behandle ich diesen Lucy." Ich überlegte, sein Angebot war gut. "ok" sagte ich dann leise. "Guuutttt, sehr gut." sagt er grinsend. In dem Moment höre ich ein dumpfes pochen. Ich öffne sofort die Tür und da liegt Lucy, er rappelt sich langsam auf, Der Wasserhahn läuft noch. Ich mache das Wasser aus und helfe ihm dann hoch. Das würde noch lange dauern.

maybe I'm just differentWhere stories live. Discover now