Kapitel 20

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Skyla's Sicht
Die Sonne schien warm in unser Schlafzimmer. Langsam öffnete ich meine Augen und fand mich an der Brust des Mannes wieder, den ich so sehr liebte.
In diesem Moment war ich einfach nur glücklich.
Nach einigen Atemzügen regte sich auch JJ. Ich sah ihn mit einem Blick an von dem ich wusste, er würde ihm nicht wiederstehen.
„Guck mich nicht so an. Du weißt, dass ich dir niemals wiederstehen kann“
Er beugte sich vor um mich zu küssen. Als Beweis meiner Unwiderstehlichkeit drückte er mir sein Becken entgegen, wodurch mir ein leichtes stöhnen entfuhr. Dieses stöhnen trieb ihn an und schon bald lag ich unter ihm.
„Fuck“, murmelte er in unseren Kuss hinein, „ich könnte das den ganzen Tag machen“
„Ich auch“, sagte ich und ließ von ihm ab, „aber ich hab jetzt gleich Schicht“
„Und wenn du nicht laufen müsstest, sondern ich dich hinbringen würde?“, fragte er und widmete sich meinem Hals.
„Ich glaube nicht, dass wir das schaffen“
„Oh Baby ich bin schnell“
„Ich weiß, aber...“
„Kein aber, wir gehen jetzt duschen“, er lächelte mich an, hob mich hoch und trug mich Richtung Bad.

„Das war der Wahnsinn, Baby“, JJ kam nur mit einem Handtuch um die Hüften zu mir und schlang von hinten die Arme um meine Taille,„so schnell waren wir noch nie“
„Ja, dass stimmt“
„Ich war heute einfach gut. Und du hattest keinen Chance länger durch-zuhalten“, er vergrub seinen Kopf an meiner Halsbeuge.
„Jetzt hör auf so selbstverliebt zu sein“
„Naja mir kann man aber einfach nicht wiederstehen“
„Halt doch deine Klappe. Und wenn schon kannst du nicht mir wiederstehen“, entgegnete ich ihm mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Da hast du verdammt Recht“, stimmte er mir ehrlich zu und bearbeitete weiter meinen Hals.
„Ich muss jetzt los Babe“, löste ich mich von ihm und machte mich auf den Weg ins Schafzimmer, um mir eine Shorts und ein Shirt von JJ anzuziehen. Dieses Shirt duftete so wunderbar nach ihm.
„In meinem Shirt siehst du unfassbar süß aus“, meinte JJ, der im Türrahmen lehnte, immernoch nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet.
„Danke, aber jetzt zieh dir etwas an, sonst komme ich noch zu spät zur Arbeit“
„Okay okay ich mach ja schon“, sagte er schnell und lief zum Schrank.

„Du hast mich so gehetzt und jetzt sind wir zu früh“, meckerte JJ.
„Wir sind überhaupt nicht zu früh“, meinte ich und ging hinein.

„Ich mach Schluss für heute“, rief ich Kiaras Mutter am Ende meiner Schicht zu.
„Alles klar Skyla, Kie ist drüben falls du sie noch treffen willst“, teilte sie mir mit, bevor sie sich wieder ihrer Arbeit zuwandte.

So machte ich mich also auf zu Kie. Auf dem Weg rief ich noch JJ an, um ihm zu sagen, dass es vermutlich etwas später bei mir werden würde. Er meinte Pope wäre eh noch bei uns Zuhause, weswegen es ihn nicht stören würde.

Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und beeilte mich in Kies Zimmer zu kommen.
„Hi Kie, ich hab Feier-Abend und dachte wir könnten noch was trinken oder so“
Ohne anzuklopfen machte ich die Tür zu ihrem Zimmer auf.
Ich erschrak und schlug mir die Hand vor den Mund.
Kiara war nicht alleine in ihrem Zimmer. Auf ihr lag ein halbnackte Junge, welcher mir erschrocken entgegenblickte.

John B

Pogues for life x JJ Kde žijí příběhy. Začni objevovat