Kapitel 2

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Der Wind blies mir durch die Haare, während wir zum Wreck fuhren. Gerade noch rechtzeitig vor meiner Schicht kamen wir dort an.
„Danke JJ. Du rettest mir heute zum zweiten Mal meinen Arsch“
„Immer gerne doch my lady“, er machte eine übertrieben Verbeugung
Kopfschüttelnd lief ich Richtung Eingang.
Idiot
Hey da bist du ja“, rief mir kie von der Theke aus zu.
„Ja, ich geh mich schnell umziehen. Bin gleich bei dir“
Ich verschwand in der Umkleidekabine. Dort verstaute ich mein Handy in meinem Spind und zog meine Schürze an. Meine Haare band ich mir zu einem unordentlichem Dutt im Nacken zusammen.
„Kannst du Tisch 3 und 5 schnell abräumen und dann die Jungs an Tisch 12 fragen was sie haben wollen?“, fragte mich kie, die gerade vier Teller auf ihren Armen balancierte.
„Aber natürlich“, antwortete ich ihr schnell.
Sorgfältig räumte ich die beiden Tische ab, wischte sie und stellte die Deko wieder gerade hin. Danach machte ich mich auf den Weg zu den Jungs. An ihrem Tisch saßen John B, Pope und JJ.
„Hey Jungs, was darf es denn sein?“
„Ich nehme ein Bier“,sagte Pope
„Für mich zwei, Sarah kommt gleich auch noch“, kam es von John B.
„Und für dich JJ?“
„Was glaubst du denn?“
„Okay also für JJ ein Wasser“, sagte ich mit einem süfisantem Lächeln. Am ganzen Tisch brach Gelächter aus.
„Ey das meinst du dich nicht ernst oder? Ich will auch ein Bier“, sagte JJ empört.
„Jaja schon gut. Du bekommst dein Bier“
Ich entfernte mich vom Tisch und lief Richtung Theke, wo ich vier Bier fertig machte und zurück zum Tisch lief. Mittlerweile war auch Sarah auch eingetroffen.
„So für jeden von euch ein Bier“
Ich stellte vor jeden von ihnen eins ab.
„Leute Lust auf Party heute Abend?“, fragte Sarah.
Wir alle stimmten zu und auch kie war dabei. Wir machten aus, dass uns die Jungs gegen 8 Uhr einsammeln und wir zusammen hinfahren würden.

„Entschuldigung? Bedienung?“, fragte ein unfreundlicher älterer Mann. Trotz seiner Unfreundlichkeit setzte ich ein Lächeln auf.
„Ja was kann ich für sie tun?“, fragte ich freundlich.
„Noch ein Bier“, sagte der Mann unfreundlich.
„Natürlich, kommt sofort“
Ich verschwand schnell hinter der Theke und machte das Bier fertig. Was für ein Arsch. Ich hasste es wenn Leute sich für etwas besseres hielten, nur weil ich Kellnerin war. Ich liebte meinen Job aber manchmal gingen mit diese Menschen einfach auf die Nerven. Sie durften mich anschnauzen wie sie wollten und ich musste immer die Fassung behalten und freundlich bleiben. Aber Naja es gehörte eben zu meinem Job.

Ich bräuchte dem Mann dein Bier und beendete dann meine Schicht.
„Hast du schon eine Idee, was du anziehen wirst?“, fragte mich Kie in der Umkleidekabine.
„Ich denke ein lockeres Kleid. Meine Haare dazu noch bisschen locken und etwas Make Up. Sollte reichen oder?“
„Ja, ich denke so mache ich es auch“
„Okay dann bis heute Abend“
„Bis dann“
Wir umarmten uns noch zum Abschied und gingen nach Hause.

Pogues for life x JJ Where stories live. Discover now