Kapitel 13

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Ich wusste nicht Mal wieso mich diese Situation auf einmal so überfordert hatte. Vielleicht war es die Tatsache, dass mein dad eine neue hatte. Er hatte meine Mutter ausgewechselt. Natürlich konnte ich ihm dies nicht vorwerfen, schließlich hatte auch er es verdient glücklich zu sein. Dennoch hatte sich alles in diesem Haus verändert. Es fühlte sich nicht mehr wie Zuhause an. Megan war eine wunderbare Frau, daran gab es nichts auszusetzen, dennoch war sie nicht meine Mom, aber sie wohnte nun dort, wie es meine Mom einst getan hatte.
Ich wusste nicht wie lange ich in JJs Armen stand und sein Shirt voll heulte. Irgendwann nahm er meinen Kopf in seine Hände und wischte mir eine Träne von der Wange.
„Kopf hoch Prinzessin. Es wird alles wieder besser“, mit diesen Worten drückte er mir einen Kuss auf die Lippen.
„Hey ihr Turteltauben, kommt wir wollen doch heute rausfahren“, rief Kie ja uns von der Pogue aus zu. Shit das hatte ich völlig vergessen. Schnell liefen JJ und ich rein um uns umzuziehen. Ich zog mir einen roten Bikini und ein Sommerkleid an.
„Ich liebe diesen roten Bikini an dir“, flüsterte JJ mir ins Ohr. Ich erschrak mich schrecklich, da er plötzlich hinter mir stand.
Er fing an mich drängend zu küssen.
„JJ, wir haben keine Zeit. Die anderen warten schon auf uns“
Langsam ließ er von mir ab. Ich nahm seine Hand und zog ihn hinter mir nach draußen.
Auf der Pogue angekommen drücke Sarah und jeweils ein Bier in die Hand.
„Auf einen schönen Tag“, sagte John b und fing an zu trinken. Wir anderen machten es ihm nach.

Ich war froh über diese Ablenkung von meinen Freunden. Wir hatten so viel spaß. Wir aßen zusammen Nudeln, die Kiara mitgebracht hatte, sangen, tanzten, lachten und gingen schwimmen.
„Okay Leute, ich bin dafür, dass wir Wahrheit oder Pflicht nur ohne Pflicht spielen“, sagte Sarah irgendwann. Alle stimmten zu.
„Ich Fang an“, bestimmte sie,„ JJ bist du mit Skyla zusammen?“
„Es war so klar, dass das kommt, aber ja bin ich“, sagte er stolz,„Jetzt bin ich dran. Leute ich entscheide jetzt, dass wir Pflicht wieder dazu nehmen. Also kie du musst jetzt Pope küssen“
„Warte JJ, wenn wir wieder mit Pflicht spielen, darf ich auswählen, was ich nehmen möchte und ich wähle Wahrheit“, konterte Kie ganz einfach. Popes Augen waren voller Trauer. Es war eine Art Korb von Kie gewesen. Er tat mir leid. Am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen, aber dass hätte ihn nur in Verlegenheit gebracht, also bleib ich genau so auf JJ Schoß sitzen, ohne mich auch nur einen Zentimeter zu bewegen.

Pogues for life x JJ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt