Kapitel 25

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POV Isabella

Erledigt von unserem Liebesspiel muss Massimo mir helfen mich anzuziehen. "Du wirkst ganz schön durch den Wind" meint er belustigt. "Naja du hast gute Arbeit geleistet" "Das war mein Ziel" flüstert er. "Sind Dad, Nico und Mario hier?" will ich wissen als ich gerade meine Haare zusammenbinde. "Ja sie warten mit dem Essen unten auf uns" "Dann mal los" ich will gerade loslaufen als mich Massimo stoppt. Kurzerhand nimmt er mich auf seine Arme und läuft los. "Was tust du? Ich kann laufen" meine ich belustigt. "Ich weiß aber so gefällt es mir gut. Ich bin der Mann und beschütze meine Familie." "Das gefällt mir." ich lehne mich an ihn und genieße einfach meine neue Fortbewegungsmethode. "Aber nicht wieder einschlafen" "Keine Sorge Hunger überwiegt schlaf" "Stimmt du musst ja jetzt für euch beide Essen." "Wissen sie es?" frage ich ihn leise damit es keiner hört. "Nein ich dachte, du wolltest es verkünden." ich nicke ihm dankend zu. Wir kommen auf der Terrasse an und er setzt mich ab. Sofort liege ich in den Armen meines Vaters. "Prinzessin Gott sei dank, ich bin so froh, dass es dir gut geht. Als ich gestern den Arzt gesehen habe, hatte ich schon das schlimmste befürchtet" ich erwidere seine Umarmung, um ihn etwas zu beruhigen. "Keine Sorge Dad es geht mir gut. Massimo wollte nur sichergehen" "Da bin ich erleichtert" lächelt er mich an. Es dauert nicht lange bis mich auch Nico und Mario in eine Umarmung ziehen. Alle scheine froh zu sein, dass es mir gut geht. "Lasst uns was essen. Isabella ist am verhungern" unterbricht Massimo. Wir nehmen Platz und ich fülle meinen Teller. Der erste Bissen ist ein Wohltat. Ich habe gar nicht gemerkt wie hungrig ich bin. Die ganze Zeit über spüre ich Massimos Blick auf mir. Ich grinse ihn an. Will ihn beruhigen. "Du hast ganz schön Appetit" meint Nico belustigt. Massimo schaut ihn böse an und er hebt beschwichtigend seine Hände. "War nicht böse gemeint Mann. Ich bin nur froh, dass sie isst. Das ist alles" ich denke, ich sollte ihn retten. "Ich darf auch ganz schön Appetit haben, den immerhin esse ich ja für zwei" nach meinen Worten wird es ganz still. Man könnte eine Stecknadel fallen hören. Ich sehe in die verdutzten Gesichter der Herren. "Bitte was? Sag das nochmal" meint mein Vater. "Herzlichen Glückwunsch du wirst Großvater" werde ich nun deutlicher. Er steht auf und zieht mich in seine Arme. Ich kann mich vor Glückwünschen gar nicht retten. "Ist es wahr?" fragt Nico. "Ja in ein paar Monaten werde ich Vater. Unglaublich, oder?" bestätigt Massimo. Mein Vater sieht mich ernst an. "Ist alles okay? Komm setz dich" "Es ist alles gut. Keine Sorge. Der Arzt meinte etwas Ruhe würde reichen" "Ich weiß nicht, was ich sagen soll Isabella. Das ist wow. Ich werde Großvater." ich sehe wie er den Tränen nah ist und nicht nur er. Verdammte Hormone. Ich nehme seine Hand. "Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal erleben würde. Danke. Ich liebe dich über alles." "Ich dich auch Dad. Das ist jetzt unser neues Abenteuer. Ich hoffe ihr seid bereit dafür. Den bald wird es nicht mehr so ruhig hier sein" will ich die Stimmung wieder auflockern. "Ein kleiner Massimo Gott bewahre uns" meint Nico theatralisch. "Hey, so schlimm war ich nicht als Kind" beschwert er sich. "Nein du warst schlimmer" neckt Nico in weiter. Meine Kindsköpfe. Lächelnd betrachte ich meine Familie, wenn ich eins auf meinen Weg bis hier hergelernt habe ist es das das Leben nicht immer perfekt ist aber die Menschen, mit den man es teilt machen es perfekt.

Hard For MeWhere stories live. Discover now