Lost Memory ||•Yoonmin•||

13

Wir kamen bei den anderen an. Taemin rannte fast zur Klingel. Oben angekommen, öffnete Jin die Tür. Hobi hatte immer noch einen leicht angepissten Blick drauf. Jin sah ihn skeptisch an.
"Was ist dir denn über die Leber gelaufen?", fragte er vorsichtig. Hobi schnaufte.
"Der da!", fauchte er, zeigte auf mich und ging rein. Zog sich Geschwindigkeit die Jacke und Schuhe aus und ging in die Küche. Jin sah erschrocken zu mir. Ich grinste nur.

Meine Laune stieg immer mehr. Ich weiß, das war nicht sonderlich nett, doch wer nicht hört, muss fühlen!
Taemin und ich, zogen ebenfalls unsere Jacken und Schuhe aus und gingen ebenfalls in die Küche. Es saßen bereits alle da. Bis auf Hobi und Namjoon, sie standen an der Küchentheke, beide hatten eine Tasse in der Hand. Namjoon schaute skeptisch zu Hobi, denn dieser fluchte leise vor sich hin. Die Blicke der anderen ganz zu schweigen. Tae und Kookie sahen ihn mit verwirrten Blick an und Jimin...
Dieser Blick, machte mich schwach!

Er sah zu ihm, mit einer Mischung aus erschrocken, verwirrt und fragend, dabei hatte er seine Augen vergrößert. Kulleraugen, die nach etwas bettelten.

"Hey Yoongs! Was hast du mit Hobi angestellt? Selten kommt er angepisst durch eine Haustür.", fragte Namjoon skeptisch. Die Blicke der anderen landeten zu mir.
Ich jedoch grinste nur vor mich hin und setzte mich.
"Du weißt, was einem Blüht, wenn man mich weckt.", sagte ich nur.
Namjoon sah mich verwirrt an, bis sein Gesicht sich glättet und Erkenntniss zeigte.
"Ahhh! Sag bloß, du hast DAS getan?", fragte er erstaunt und sah von mir zu Hobi.

Hobi knallte jedoch seine Tasse auf die Anrichte, die anderen zuckten leicht erschrocken zusammen.
"Wenn du die fake Knarre meinst, dann ja! Der Typ spinnt! Ein Psycho! Ich kenne einen guten Psychologen, der dir helfen kann. Bei dir sind doch gewaltige Schrauben locker.", fauchte er leicht in den Raum. Nahm wieder seine Tasse in die Hand und trank sie leer.
"Jin!"

Jin zuckte leicht zusammen und sah zu Hobi.
"Der da!" Hobi zeigte mit dem Finger auf mich. "Bekommt keine deiner Pfannkuchen, das hat er nicht verdient. Nicht nach diesem Schrecken heute Morgen."

Jin sah von ihm zu mir.
"Was hast du gemacht? Ich kenne euch fast ein Jahr, so habe ich ihn noch nie gesehen.", fragte Jin entsetzt.

Was tat ich? Ich grinste weiter und verschränkt meine Hände hinter den Kopf.
"Ich kann dir sagen was er getan hat.", sprach Taemin.
"Wir haben heute in der Früh deine Nachricht mitbekommen, das wir um 9 Uhr hier sein sollen, da hat Hobi Yoongi geschrieben. Jedoch ist ihm heute Morgen aufgefallen, das Yoongi die Nachricht noch nicht gelesen hat, somit hat er beschloss ihn abzuholen. Ja, das Taten wir.
Er klingelte, die Tür öffnete sich und auf einmal hatte er eine Knarre an der Stirn. Ich war erschrocken. Doch das war nicht die Sahne des ganzen. Yoongi hielt nach einer kleinen Debatte erneut die Waffe an Hobis Stirn und drückte ab.", sprach Taemin euphorisch und betonte einige Wörter. Man könnte meinen er hatte gefallen daran.
"Jedenfalls kam aus der Waffe, jede menge Seifenblasen. Der Blick von Hobi, ein lustiger Anblick.", endete Taemin und kicherte.

Jin sah von mir weg und wieder zu Hobi, dann lachte er los. Namjoon erging es nicht weniger anders. Tae und Kookie kicherten ebenfalls, was in ein Lachen überging.
Jimin hielt seine beiden Hände vor den Mund um sein aufkommenden Lachen zu unterdrücken. Seine Augen funkelten und Hobi...

...Seine Gesichtszüge wurden weich, als er uns alle ansah, dann lachte er ebenfalls.
Wir lachten alle.
"Herrlich, oh Man! Leute ihr seid einfach verrückt. Yoongi, du kannst dich so etwas nicht tun.", rügte mich Jin immer noch leicht lachend.
"Was? Die beiden wissen das sie mich nicht grundlos wecken sollen.", zuckte ich die Schultern und nahm meine Tasse in die Hand. Diese war jedoch leer.

Ich stand wieder auf und ging zu Hobi rüber, dieser sah mir nur mit zusammengekniffen Augen an. Ich stellte jedoch meine Tasse ab und pickte ihn in die Seite, dann rauften wir uns ein wenig. Er schlang sein Arm um meinen Kopf und rieb darüber. Auch wenn ich ihn mit Leichtigkeit abwehren könnte, ließ ich ihn machen.