Ernstzunehmende Gefahr

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„Der Pater ist auf dem Weg." Mit diesen Worten hebt Lady Integra den Kopf und sieht Alucard und Seras an, die auf eine Antwort gewartet haben was Iskariot angeht. „Er wird hier unterkommen, ich will keine Worte dagegen hören." Dabei sieht sie vor allem den Urvampir an, der aber nur genervt auf die Seite blickt. Dieser christliche Spießer muss also wirklich hierherkommen und dann auch wirklich hier in diesem Anwesen bleiben? „Als ob er freiwillig hierbleiben wird, Lady Integra. Da wäre es einfacher einen Wackelpudding an den Baum zu nageln als dass man ihn dazu überreden würde." Die Lady hingegen schnaubt nur und lehnt sich ein wenig nach hinten. „Oder man gibt ihm den Befehl dazu, Alucard. Jeder hört auf seine Befehle und ihm wurde dieser gegeben. Oder wird es gerade, sie sollten ihn in diesem Moment benachrichtigen." Also muss er wirklich einen von Iskariot in diesem Anwesen dulden. Ohne dass er ihn bekämpfen darf. Seine Geduld wird erneut sehr auf die Probe gestellt, schlimmer als damals als die Lady ihm befahl von Anderson abzulassen. Er stand SO kurz davor ihn umzubringen. Für alle Ewigkeiten aus dem Verkehr zu ziehen! Und dann musste sie eingreifen. „Er wird das nicht wirklich positiv aufnehmen...", meint Seras und seufzt. Dass man den Pater aber auch immer dazu zwingen muss! Alucard brummt nur leise und verschränkt die Arme. „Gib mir einen Moment in dem er irgendetwas positiv aufgenommen hat." Die Draculina setzt zum Sprechen an, hebt sogar schon ihren Zeigefinger! Doch ihr fällt spontan nichts ein. Also schließt sie den Mund wieder, der Finger wird gesenkt. „Siehst du." Sie nickt nur stumm und sieht dann wieder auf den Boden. Es muss doch einen Moment geben in dem er in ihrer Gegenwart irgendetwas positiv aufgenommen hat! Doch egal wie lange sie darüber nachdenkt, ihr kommt nichts in den Sinn was irgendwie für eine Argumentation herhalten könnte. „Schieben wir das Thema einmal auf die Seite." Lady Integra hat sich genug davon angesehen und unterbricht das Ganze hier. „Ich habe ein paar alte Freunde angefragt ob sie uns helfen könnten. Ob sie Leute kennen die für uns infrage kommen würden. Ich bin also nicht da wenn der Pater ankommen wird, da ich gleich weg bin. Ich schwöre bei allem was ich besitze, was ich weiß und kann, dass ich eure Schädel eintreten werde wenn ihr euch nicht um den Pater kümmert. Seras? Du wirst dich hauptsächlich darum kümmern, verstanden? Ich traue Alucard nicht." Dieser zieht eine Augenbraue hoch. „Hallo? Ich bin auch noch hier im Raum? Ich bin vielleicht alt, aber nicht taub!" Integra schnaubt nur kurz. „Die Stehlampe hier hat Sendepause für den Moment! Und auch so lange bis ich wieder zurück bin. Hast du mich verstanden Alucard?" Zähneknirschend stimmt er zu, sieht aber ein wenig beleidigt auf die Seite während die Lady aufsteht. „Also gut, ich bin einmal weg. Alucard? Sei ein braver Hund und mach Sitz. Seras? Du übernimmst die Leitung und vor allem auch die Begrüßung des Paters. Ich vertraue dir, vermassele es nicht." Mit einem breiten Grinsen und ein wenig aufgeregt, salutiert die Draculina und nickt. Dass sie die Leitung übernehmen darf, das ist eine verdammt große Ehre! Vor allem wenn ihr Meister dahingehend nicht einmal ansatzweise etwas machen darf. Sie begleiten die Lady trotzdem noch nach draußen und lassen sie in den Wagen einsteigen, ehe sie von Pip dorthin gebracht wird wo sie eben hin muss. „Seid Ihr Euch sicher, Lady Integra? Wir haben alles was wir an Männern brauchen." Pip ist nicht wirklich begeistert dass man neue Leute holen muss, nur damit das Problem beseitigt wird. Außerdem... was sollen die Leute bringen? Sie wissen nichts von dem was abgeht, müssen erst aufgeklärt werden und dann bringt doch eh keine Waffe irgendetwas. Wofür also? Aber er sollte die Entscheidung der Lady nicht infrage stellen, das ist überhaupt nicht gut. Lieber hält er die Klappe, fährt den Wagen und fragt sich einfach nur innerlich ob das so eine gute Entscheidung ist. Was kann jemand aus dem Militär, was er oder seine Männer nicht können? Ist er vielleicht auch ein wenig eingeschnappt weil man ihnen nicht alles zutraut? Ja, das könnte vielleicht auch ein Grund sein, wieso er so ein wenig angefressen ist. „Keine Sorge, du bist ein Teil des Auswahlprozesses, Pip. Was meinst du warum ich ausgerechnet dich gefragt habe mit mir zu fahren. Alleine." Überrascht sieht er von der Straße zu ihr und dann wieder nach vorn. Die Lady schmunzelt leicht und verschränkt die Arme. „Als ob ich dir jemanden unterjuble, ohne dass du zuvor das alles abgesegnet hast." Irgendwie lässt ihn das selbst Schmunzeln, übergangen wird er also doch nicht. Auch wenn er sich fragt, ob das zusätzliche Ding wirklich notwendig sein muss.

Blut, Kreuz und SteinWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu