💚~ Draco Malfoy - Der Junge der Mein Leben verändert ~💚

DER RING

Ich ließ meine Augen geschlossen, obwohl ich merkte, dass wer in meinem Zimmer ist. Ich glaube aber auch zu wissen wer es ist. Wer kann es anderes sein als Draco.

Als ich merkte wie das Badezimmerlicht anging öffnete ich meine Augen einen Spalt und konnte sofort die blonden Haaren von meinem Freund erkennen.

Ich war noch immer enttäuscht und sogar wütend auf ihn, dass er mich alleine gelassen hat. Ich wusste nicht ganz wie ich mich verhalten sollte. Außerdem hatte ich noch imemr Schmerzen, aber diese jcukten ihn wahrscheinlich eh nicht.

Als Draco wieder rauskam schloss ich weider schnell meine Augen. Er hatte nur eine Boxer und ein T-Shirt an, was aber nichts neues ist, denn er schläft immer in Boxer und T-Shirt.

Ich öffnete wieder meine Augen als ich hörte, dass Draco am Zähne putzen ist. Leicht setzte sich mich auf und sagte leise "Draco"

Draco legte seine Zahnbürsten weg und sah zu mir raus ins Zimmer "Oh ehm sorry h-habe ich dich geweckt" stotterte er etwas.

Warum stottert er? Ist er nervös?

"Nein" gab ich eine knappe Antwort, bevor sich draco stumm umdreht und sein Gesicht wäscht.

"Wo warst du solange?" begann ich

"Ich musste noch was erledigen, habe ich doch gesagt" gab Draco etwas genervt von sich.

"und was?" stellte ich ihm erneut eine Frage

"Nicht so wichtig" lenkt er ab

"Anscheinend schon, sonst wärst du nicht so schnell abgehauen" flüsterte ich zu mir und bekam ein "Hm?" von Draco.

"Ach nichts" seufzte ich genervt und legte mcih wieder hin. Ich hatte eigentlich keinen Bock, dass draco hier schläft. Er beginnt schon wieder wie früher zu werden. Er verheimlicht mir etwas und nutzt mich für sex aus.

Ich schloss wieder meine Augen und dachte nach. Wo könnte er gewesen sein? Hat er etwa an der Aufgabe von Voldemort weitergearbeitet? Aber dann müsste er ja gemerkt haben, dass ich nciht beim Abendessen war, denn er ließ, obwohl er die Aufgabe sehr ernst nahm, nie das Abendessen aus. Somit wusste ich er war dieses Mal auch nicht beim Abendessen.

Ich würde aus meinen Gedanken geholt als ich merkte wie sich die Matratze hinter mir senkte. Keine Sekunde später zog mich auch Draco von hinten an seine Brust.
"Es tut mir leid, dass ich dich alleine gelassen habe" flüsterte er und massierte etwas meinen Bauch.

Ich muss sagen, es tat gut. Seine Berührungen und seine Nähe, aber trotzdem antwortete ich nicht drauf und ließ weiterhin meine Augen geschlossen.

Er sagte daraufhin nichts mehr und ich vermutete, dass er eingeschlafen ist als ich ein etwas lauteres Atmen von hinten hörte.
Auch ich schlief nach kurzer Zeit ein, doch gerade gut konnte ich diese Nacht nicht schlafen.

Am nächsten Morgen war ich als erstes wach. Draco lag mit dem Rücken zu mir im Bett und atmete noch sehr regelmäßig. Ich beschloss aufzustehen und mich im Bad leise fertig zu machen. Gesagt getan. Geduscht habe ich nicht. Ich hatte nur meine Haare gemacht und mich etwas, ganz leicht, geschminkt. Danach verließ ich das Bad und ging zu meinem Kleiderschrank und holte mir neue Sachen raus, die ich auch sofort anzog.

Ich machte einen kurzer Blick zu Draco, ob er noch schläft, bevor ich das Zimmer verlasse und mich noch sehr früh, es war gerade mal 8 Uhr, an einem Samstag, auf den Weg in den Gemeinschaftsraum machte.

Dort war wie ich gedacht habe niemand und somit ließ ich mich auf das Sofa fallen und blickte in den Kamin der gegenüber dem Sofa stand. Ich zog meine Beine an und umschling sie mit meinen Händen.

Es ist zurzeit alles komisch. Ich weiß nicht. Ich fühle mich irgendwie nicht wohl hier. Ich habe so ein Gefühl, dass bald mal wieder was schreckliches passieren wird.

Meine Gedankengänge wurden unterbrochen als ich eine schrille Stimme hörte, die ich seit ich sie kenne verabscheue. "Na was ist den mit dir? Kannst du etwa nicht mehr schlafen? " sprach Astoria gespielt freundlich zu mir.

Ich verdrehte meine Augen sodass sie es nciht sieht und antwortete knapp "siehst du doch oder?"
Sie lachte falsch auf und ich könnte ihr gerade so sehr eine verpassen.

"Naj wie dem auch sei, ich wollte eigentlich mit dir reden" ihr falsches lachen verschwand in innerhalb einer Sekunde und sie wurde ernst.

Ich blickte nun zu ihr anstand in den Kamin und wartete darauf was sie nun sagte.
"Du weißt ja. Als Reinblütige, mit einem guten Ruf, hat man es nicht gerade leicht."
Sie sprach sehr hochnässig. Sie stellte mich so da als wäre ich was schlechteres.

"Man wird mit Leuten verheiratet, die man eigentlich garnicht will, doch ich hatte Glück. Ich bekam Draco und ich will dass du es mir nicht versaust und dich von ihm fernhältst. Hast du mich verstanden?" sprach sie arrogant.

Ich musste nur lachen. "Er ist mein Freund und so bleibt es auch. Ich werde mich nicht von ihm fernhalten.bAußerdem will er nichts von dir, denn er liebt mich"

Wieder lachte sie arrogant auf. "Bist du dir da ganz sicher, dass er dich liebt"

"was meinst du damit?" fragte ich desinteressiert nach

"Den habe ich von ihm bekommen" sie zeigte mir stolz ihre Hand hin und deutete auf einen Ring. Zuerst kommt er mir nicht bekannt vor, doch als ich ihn genauer betrachte fällt mir auf welcher Ring das ist.
Ich sah sie entsetzt an.

"Du lügst, das würde er nicht" ich war wütend.

Sie sah mich stolz an "Naja der" wackelte mit ihre Finger, wo der Ring drauf war "sagt was anderes"

Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand ich auf und ging mit schnellen Schritten aus dem Gemeinschaftsraum.

Er verschenkt den teuren Ring, welchen ich ihm zu Weihnachten geschenkt habe, einfach weiter. Ich habe damals mein ganzes Geld zusammengekratzt und gespart. Ich dachte er hat sich über den Ring gefreut. Das tut einfach nur weh. Zuerst benutzt er mich und jetzt verschenkt er meine teuren Geschenke für ihn.

Meine Beine trugen mich zum Astronomieturm. Als ich oben außer Puste angekommen bin, setzte ich mich zum Geländer vor, wo mir auch schon die ersten Tränen liefen.

So manch anderer würde es vielleicht als übertrieben ansehen, wegen einen Ring zu heulen, aber ich habe den Ring nicht nur irgendeiner Person geschenkt. Ich habe den Ring meinem zukünftigen Ehemann, den Vater meiner Kinder und meinem Freund, den ich über alles liebe geschenkt und wenn so eine Person, deine Geschenke nicht schätzt und verschenkt, tut es schon sehr im Herzen weh.