DRACO BITTE HILF MIR

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Ich wusste nicht wie lange ich jetzt schon hier war. Es fühlte sich an, als ob ich hier schon Monat wäre, doch wahrscheinlich sind es nur paar Tage.

Ich wachte wie so üblich auf dem harten Steinboden auf und musste mich erstmal orientieren. Plötzlich hörte ich das jemand die Tür aufmacht und runter kam. Es war einer der vielen Totesser. Er öffnet die Türe meiner Zelle und kam herein. Aus Angst ging ich weiter hinter und schrie ihn an "Was willst du?" oder "Verschwinde".

Doch er ließ sich nichts sagen und kam auf mich zu und packte mich am Oberarm und zerrte mich aus der Zelle mit nach oben. Ich hatte Angst, was wollen sie mit mir machen?

Schnell zerrte er mich die Treppen hoch, sodass ich oftmals stolperte. Er zog mich in einen großen Saal, wo viele schwarz - bekleidete Leute saßen. Ich sah mich um und plötzlich sah ich ihn. Draco. Er saß am Tisch, neben seinen Vater und seiner Mutter. Er sah mich ebenso geschockt an wie ich.

Ich wusste zwar das er ein Totesser ist, aber ich hatte nicht damit gerechnet ihn jetzt zu sehen. Wären wir in einer anderen Situation, wäre ich ihm jetzt in die Arme gelaufen, aber das kann ich jetzt nicht machen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als der Totesser, der mich eben nach oben gebracht hatte, wild am Oberarm mit riss und zu Boden warf.

"ey geht's noch" Schrie ich wütend und sah im Augenwinkel, wie besorgt Draco ist.

"Halt die Klappe" Schrie er mich an und tritt mir wieder in den Rücken. Ich Schrie schmerzerfüllt auf und ein Gelächter hallt durch den Raum, welches sofort verstummte als eine weitere Person den Raum betrat. Zuerst konnte ich ihn nicht sehen, da ich mit zusammengekniffen Augen am Boden lag, doch als ich mich aufraffte, weil jemand vor mir zum Stillstand kam, sah ich auf und erkannte niemand anderen als Voldemort.

Augenblicklich wurde ich noch blasser.

"Na sieh mal einer an, wenn wir hier haben. Hast du mich schon vermisst?" sprach Voldemort und ich schluckte schwer.

"Na wo ist den jetzt deine Stimme hin?" fragte er belustigend und ging an seinen Platz an Tisch. Meine Vater packt mich am Arm und setzte mich ebenfalls neben ihn zu den Tisch.

Mir war es etwas unangenehm, dass Draco mich so Kraftlos sieht. Ich war total dreckig und hatte viele blaue Flecken. Außerdem waren meine Haare zerzaust und meine Kleidung hatte einzelne Risse.

Voldemort begann zu sprechen, doch meine Aufmerksamkeit lag auf Draco. Er sah mich auch die ganze Zeit an. Ich wurde aber aus meinen Starren erweckt als mein Vater mich an der Schulter packte und provokant ins Ohr sagte "Wir werden morgen auf Jagd gehen, nicht wahr meine Liebe Tochter?"

"Nein niemlas gehe ich mit einer Bestie wie dir auf Jagd" sagte ich nun wütend und sofort griff mein Vater nach meine Haare und zog meinen Kopf in den Nacken, sodass ich zu ihm auf sah.

"Du kommst mit, ob du willst oder nicht und wenn du versuchst zu fliehen, wird deinem lieben Freund Draco Malfoy etwas passieren."

Nun bekam ich Panik. Meine Augen weiteten sich.

"Ja ich weiß, dass ihr ein Paar seid" lachte Greyback.

Ich schluckte und sagte nichts mehr. "Ich wusste dass ich dich somit überreden kann" nun ließ er auch wieder meine Haare los und ich sah wieder in Draco's Gesichtsausdruck. Leicht schüttelte er den Kopf um mir zu signalisieren, dass ich fliehen sollte, doch ich denk nicht mal dran.

Voldemort sagte noch etwas und entließ uns alle. Ich wurde wieder am Oberarm gepackt und in meine Zelle geworfen. Wort wörtlich geworfen.

Ich lag nun wieder auf dem kalten Steinboden und begann zu weinen. Mein weinen verstummte, aber als ich wieder wen runterkommen hörte. Ängstlich sah ich zum Eingang, doch als ich sah, wer davor steht stand ich auf und lief zum Eingang.

"Draco" weinte ich.

"Psshht bitte weine nicht" Probierte er mich zu beruhigen.

"Ich will nicht" weinte ich

"Bitte flieh, bring dich in Sicherheit"

"Nein Draco, ich will nicht dass sie dir was antun. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustößt" weigerte ich mich.

"Kathy bitte, denk an dich, an unser Kind" sagte er besorgt

"Nein ich werde dich nicht alleine lassen" weigerte ich mich wieder.

Er ging sich besorgt durch seine Haare.
"Ich werde dich hier rausholen. Ich muss wieder gehen, bevor jemand merkt dass ich hier unten war. Ich werde jeden Tag kommen und nach dir sehen."

Ich nickte traurig.

"komm her" sagte er und ich ging nah an die Gitterstäbe ran.
Er streckte seine Hände durch die Gitterstäbe und hielt meinen Kopf fest. Er zog ihn näher an die Gitterstäbe und gab mir einen Kuss durch die Lücken der Stäbe.
"Ich liebe dich" sagte er nachdem er sich gelößt hat von mir.

Mir floß eine Träne, an der Wange herab die er mir mit seinem Daumen weg wischte.
"Ich dich auch" gab ich traurig von mir.

Er gab mir einen letzten Kuss, bevor er wieder nach oben verschwand und mich wieder alleine in der Zelle sitzen lässt.

Ich habe totale Angst vor morgen. Morgen sollte ich mit meinen Vater auf die Jagd gehen. Ohne Wolfsbantrank und ohne den Trank, der mein Kind beschützen sollte.

Auch der Gedanke, nicht zu wissen, ob ich fliehen sollte oder nicht. In einer Hinsicht hat Draco Recht und ich muss unser Kind beschützen, in der anderen Hinsicht will ich Draco nicht verlieren. Außerdem bringt es sich sowieso nichts wenn ich fliehe, denn ich werde mich so oder so verwandeln und ohne den Trank wird unser Kind es nicht überleben.

Ich wachte durch ein rütteln auf. Anscheinend bin ich eingeschlafen.
Ich öffnete zögerlich meine Augen und vor mir stand...

Leuteeee euer Ernst 50 K Reads. Ahh Ich könnte heulen, das bedeutet mir so viel dankeee. Es tut mir so leid dass die kapitel in letzter Zeit so kurz sind aber habe dieses Wochenende meinen Geburtstag gefeiert und das nächste Kapitel wird versprochen wieder länger❤️

Ratet mal wer vor ihr stehen könnte und wer sie geweckt hat.

💚~ Draco Malfoy - Der Junge der Mein Leben verändert ~💚Where stories live. Discover now