Viel zu sehr.

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Kapitel 14

Traurig sitze ich hier und starre auf meine Hände.
Als würden sie erzählen Bände.
Immer wieder denke ich zurück.
Und das mit Glück.
All die schöne Zeit die wir hatten.
Denn ich nahm dich zu meinem Gatten.
Ich war glücklicher als je zuvor.
Doch DAS sah ich nicht hervor.
Das es so bald schon geschieht.
Und mein Herz ein stechender Schmerz durchzieht.
Jetzt da bist du nicht mehr da.
Das wird mir erst jetzt klar.
Ich liebe dich oh David mein.
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.♥
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Nun lag ich hier in diesem großen Bett und hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan. Immer noch nicht von dem Schock erholt starrte ich an die Decke. Meine Augen brannten vom ganzen Weinen und überall lagen mal hier mal da ein paar Taschentücher. Der Mond der in voller Pracht erschien erhellte das unglaublich große und Schöne Zimmer mit den schweren dicken Vorhängen. Wir waren wieder in dieser Villa. Irgendwann haben die uns aus dem Krankenhaus geworfen.
Die Jungs hatten die ganze Sauerei unten beseitigt, denn ich hatte keinen Nerv dazu. Mir hatte Ron einfach mein Zimmer gezeigt, indem ich dann auch denn Rest des Tages blieb. Mein Kopf war leer. Meine Augen brannten. Meine Brust schmerzte. Ich kam nicht darauf klar. Nein. Ich will und kann es nicht glauben. Warum zum Teufel kann ich nicht zu ihm? Warum musste er sterben? Woran ist er gestorben?
Diese Fragen schwirrten in meinem Kopf umher. Tränen liefen mir wieder über die Wangen.  Die ich schnell mit meiner Handfläche wegwusch.

Ryan's Sicht:
Hörbar atmete ich aus. Den Kopf in den Nacken gelegt starrte ich an die Decke und hörte zu was die anderen sagten. "Ich denke wir sollten es ihr sagen!", sagte Matt. "Nein. Das können wir nicht. Versteht doch... wenn ich jetzt nicht untertauche,  dann bringen sie jeden um den ich liebe. Und das kann ich nicht zu lassen. Ich muss untertauchen. Und wie leid es mir auch tut vor zuspielen das ich Tot bin....ich will sie bloß schützen genauso wie euch und meine Schwestern. Ich will euch alle schützen. Ihr seid mir wichtig. Und ich lasse nicht zu dass ihr wegen mir umgebracht werdet. Auf keinen Fall.", sagte David. Jap. Richtig gehört David. Er steckt gerade tief in der Scheiße. Ich finde es auch nicht gut vorzutäuschen das er tot ist aber uns bleibt nichts anderes übrig.

Ich schaute jetzt David an. Er liebt sie unheimlich sehr. Das sehe ich daran wie er sie anschaut, dieses kleine Funkeln was dann in seinen Augen liegt. Wie er sich gegenüber ihr verhält. Erst jetzt wird mir klar wie sehr er sie liebt und das er der richtige für sie ist.
"Ich schlage vor du wirst dann in dem Häuschen im Garten wohnen. Fürs erste.", hörte ich Ron sagen. "Ja was anderes bleibt mir ja nicht übrig.", sagte David und schaute auf seine Finger. Hörbar atmete er aus. Für ihn war das gerade nicht leicht. "Kann ich sie vielleicht noch irgendwie sehn oder so. Unauffällig?", fragte er und schaute mich dabei direkt an. "Unauffällig.", sagte ich und nickte.

David's Sicht:
Nun stand ich vor dem mächtig großem Haus. Der Mond über mir leuchtete in einem gelblichen Ton, der von den Wolken umzingelt wurde und aussah als würde er auf einem großen schwarzen und fluffingem Kissen liegen. Alles um mich herum war mit Schnee bedeckt. Deshalb wirkte die Nacht hell.  Es war kalt. Kleine Wölkchen bildeten sich wenn ich atmete und schwebten in die kalte Nacht davon. Ich schaute hoch in das Zimmer, in dem Serena war. Die Vorhänge waren auf und ich erkannte wie sie auf der Fensterbank weinend saß und in den Nachthimmel schaute. Gut das ich hier unter den Bäumen stand so konnte sie mich nicht erkennen. Wie sehr würde ich sie jetzt in den Arm nehmen und trösten. Wie sehr würde ich ihr sagen das es mir leid tut. Wie sehr würde ich jetzt gerne ihren Duft inhalieren. Wie sehr würde ich jetzt gerne ihre Nähe genießen können. Zu sehr. Viel zu sehr. Ein kleines Stechen in meiner Schulter erinnerte mich daran, dass ich verletzt war. Ich hab mir diese Kugel eingefangen. Dieser Bastard wollte hoch in das Zimmer wo Serena war. Ich hatte ihn aufgehalten und musste mit dieser Kugel rechnen. Ich würde sie mir noch einmal einfangen wenn es sein muss. Solange ihr nichts passiert.

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Naaaaa wie findet ihr es?
Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft das ich David einfach so sterben lasse. Den David. Okay. Wir sprechen hier gerade von DAVID O'BRIEN. Wenn ich ihn sterben lasse ist alles aus. Dann ist ende im Gelände. Für immer. Dann ergibt das alles gar keinen Sinn mehr.
Okay ich übertreibe jetzt wieder mal ein bisschen. So aber jetzt mal zu euch. Wie geht's euch so? Was haltet ihr von dem Kapitel? Und was erwartet ihr von dem nächsten Kapitel? Und wie findet ihr das Gedicht am Anfang des Kapitels? Ich hab gerade so ne Phase. Irgendwie und hab angefangen Gedichte zu schrieben. Wie würdet ihr es finden wenn jedes Kapitel mit einem Gedicht anfängt? Nervig oder Gut? Habt ihr überhaupt Bock darauf? Schreibt mal eure Meinung in die Kommentare.
Eins kann ich euch schon mal verraten, es wird jetzt auch viel mehr aus der Sicht von David erzählt. xD
So aber jetzt genug Spoiler xD Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und womöglich kommt das nächste Kapitel Sonntag wieder.

P.s. Schaut mal bei "Aus Hass wird Liebe" vorbei ist eine Bad Boy Geschichte. Könnte euch vielleicht gefallen >_<

Badboy! (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt