Das Gespräch

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Kapitel 2

David's Sicht:

Als wir auf dem Balkon saßen und uns unterhielten schwieg Ryan die ganze Zeit was nicht typisch für ihn war. Irgendwas stimmte da nicht. Da bin ich mir sicher.

Irgendwann dann gingen wir wieder rein weil es verdammt kalt wurde. Jedenfalls für Serena. Wir chillten mal wieder im Wohnzimmer auf der Couch. Wir waren am zocken und Serena und Jon unterhielten sich. Irgendwann hatte ich so ein verlangen mal wieder eine zu rauchen. Ich rauchte zwar schon lange, aber ich machte es nicht oft. "Kommt jemand mit eine Rauchen?", frage ich in den Raum. "Jo ich komm.", sagten Ryan und Ethan gleichzeitig.

Als wir dann auf dem Balkon waren unterhielten wir uns. "Man ich hab nicht gedacht das du sie fragst. Ich bin echt glücklich man. Wirklich. Ich wünsche euch alles Gute.", sagte Ethan. "Danke.", sagte ich und lachte. Ich hörte ihm zu und zog an meiner Zigarette. "So ich geh mal rein ne.", sagte er irgendwann und haute auch schon ab.

"Warum bist du so ruhig?", fragte ich Ryan als Ethan weg war und zog noch mal an meiner Zigarette. "Ich bin nicht ruhig.", sagte er. "Doch das bist du Ryan. Irgendwas ist los. Ist es wegen gestern. Hätte ich es nicht tun dürfen?" "David du hast mich vorher gefragt ob du meiner Schwester einen Antrag machen darfst und ich habe eingewilligt. Das ist nicht das Problem." "Was ist dann das Problem?", fragte ich und drehte mich mit dem Rücken zum Geländer um sodass ich mich dort anlehnen konnte. "Ich sehe halt immer noch in ihr die kleine Serena die unheimlich viel in ihrem Leben gelitten hat.

Du weißt das sie verdammt viel durchmachen musste und ich sie immer versuche zu beschützen wo es nur geht.

Und du weißt das ich ein übervorsorglicher Bruder bin und nur das beste für sie möchte.", antwortete er und drehte sich ebenfalls mit dem Rücken zum Geländer. Sein Blick war aufs Wohnzimmer gerichtet und seine Hände vor der Brust verschränkt. "Ich verstehe.", sagte ich und schaute gerade aus.

Ein letztes Mal zog ich an meiner Zigarette und schnippte sie dann weg. Dann wollte ich rein gehen doch Ryan sagte: "David denk jetzt bitte nicht das ich mich für euch nicht freue." Ich drehte mich um und schaute ihn an. Ich begegnete dabei einem fest entschlossen Blick von Ryan. Mittlerweile stand er breitbeinig vor mir, seine Hände baumeln links und rechts von ihm runter.

"Ich freue mich sehr darüber. Sie ist glücklich und das bin ich auch. Außerdem ist sie in Guten Händen. Das weiß ich jetzt schon und du wirst auf sie aufpassen.", sagte er lächelnd. "Glückwunsch Bro.", sagte er und gab mir ne brüderliche Umarmung. "Ich freue mich für euch. Wirklich." "Danke Bro.", sagte ich jetzt und klopfte ihm auf die Schulter was er auch bei mir tat.

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Dada :))))

Also das Kapitel ist nicht wirklich irgendwie aufregend oder so aber das nächste wird es auf jeden Fall.  ;)

Und vielen dank für die vielen schönen Kommentare bei "Badboy?" :)

Badboy! (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt