der 1. schultag

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Ich ging mit einem komischen Gefühl und ohne daddy in die neue Klasse.

Als ich in die Klasse kam, starrten mich die Mitschüler komisch an und ein paar fingen an zu kichern.

Ich war neu an der Schule und kannte niemanden.

Ich setzte mich nach hinten an einen freien Platz und nahm ein Malbuch raus, welches ich von daddy bekommen hatte.

ungefähr 10 Minuten war Ich zu früh da und musste mich deshalb anders beschäftigen.

Nach einer Zeit nahm ich mein Buch, einen Hefter und mein Schreibzeug heraus und legte es auf den Tisch.

Als die Lehrerin reinkam, sollten alle aufstehen. Einschließlich ich.

Wieder fingen die anderen an zu lachen, weil ich einen rosanen Rock anhatte, den mir daddy zuvor rausgelegt hatte.

"kira, stell dich doch mal bitte vor" sagte die Lehrerin und schaute mich verwundert an.

Ich bemerkte garnicht, dass sie mich angesprochen hatte und erschrak.

Ich stand auf und stellte mich kurz vor, weil ich wollte, dass dieser Moment, so schnell wie möglich wieder vorbei ist.

"schön, dass du hier bist kira" sagte sie und fügte noch hinzu " und jetzt schlagen alle ihre Bücher auf der seite 157 auf und lesen sich schonmal in das neue thema ein".

Natürlich tat ich das auch und wartete ungeduldig auf die Pause um wieder mit daddy zu schreiben.

Ich konnte nicht aufhören an daddy zu denken und an die bösen Dinge, die sie gestern mit mir gemacht hatte.

Total in Gedanken versunken, klingelte es zur Pause und ich erschrak ein bisschen.

Ich holte mein Handy raus um mit daddy zu schreiben.

Ich bemerkte aber nicht, dass ein Schüler, der mich nicht mochte, hinter mir war und auf mein Handy schaute.

Er fing an mich nochmehr auszulachen und mich dafür runterzumachen.

Ich rief sofort daddy an, weil mir eine Träne runter rollte.

"was ist denn los kleine?" fragte sie besorgt, weil sie nicht erwartet hatte, dass ich sie so schnell wieder anrufe.

"uhm- holst du mich bitte ab?" schluchzte ich während ich mich auf der Schultoilette verkroch.

"oh nicht weinen baby, daddy kommt sofort"

Sie machte sich sofort auf den Weg, um mich abzuholen.

In der Zeit schaute ich aus dem Fenster und wartete auf daddy.

Als ich ihr Auto erblickte rante ich raus zu ihr.

"Daddyyyy" schluchzte ich, während ich in ihre Arme lief.

Sie nahm mich sofort hoch und umarmte mich.

"Ich bin ja jetzt da Prinzessin, was ist passiert?"

Ich erzählte ihr, dass mich die Jungs aus der Klasse runtermachten und plötzlich ließ sie mich runter, nahm mich an die Hand und stürmte wieder in das schulgebäude.

"nicht machen daddy" sagte ich, aber sie ignorierte es und steuerte direkt auf mein Klassenzimmer zu.

"als sie die Tür aufmachte, fragte sie mich "wer?"

"Der da hinten"

Sie schickte mich raus, vor die Tür "Du wartest hier, daddy regelt das"

Tränen überströhmt setzte ich mich auf die Treppe und wartete auf daddy.

Plötzlich kam sie wieder raus, nahm meine Hand und sagte "komm kleine, daddy hat alles geregelt, ich suche dir eine andere Schule, die besser ist".

"was hast du gemacht daddy?" fragte ich sie erschrocken.

"nichts was kleine Mädchen wissen müssen, komm wir gehen nach Hause".

Wir stiegen in ihr Auto ein und fuhren nach Hause.

Play with me daddyWhere stories live. Discover now