A life in the mafia (OmegaxAlpha)

chapter 1

- Fortsetzung zu: A bite from the mafia -

„Darian! Du musst mir nun wirklich langsam mitteilen wie viele Gäste kommen!“ schnaubt der Omega genervt in das Telefon. Seit über drei Wochen möchte er Marex Dahl nun mit der Hochzeitplanung beginnen, doch ohne grobe Gästeanzahl ist es ihm nicht möglich.

„Ich rufe dich nachher zurück“. Ertönt die tiefe Stimme des Alphas auf der anderen Seite, danach herrscht Stille.
Fluchend stopft sich der Jüngere weitere Gummibärchen in den Mund. Wieso muss er auch immer aus Frust essen? Immerhin hat er die gute genetische Veranlagung seiner Mutter, so dass er nicht wirklich an Gewicht zusetzt.
Erst seit er die richtigen Tabletten nimmt hat er rund sechs Kilo zugenommen, die sich bei ihm aber lediglich in mehr Kurven äußert. So hat sich seine Hüfte und Po vergrößert, aber auch seine Rippen sind zum Glück nicht mehr deutlich sichtbar. Nun kommt er sich gegenüber Darian nicht mehr ganz so dürr vor.

„Zur Not bestimmst du halt wer eingeladen wird“, erwidert Saya schulterzuckend, nachdem sie ihren Sohn in die Wiege gelegt hat.

„Aber das wäre dann ja bloß meine Familie- oh. Darian hatte mir mal von seiner Mutter erzählt.“ Der letzte Satz war eher eine eigene Feststellung.

„Was ist den mit seiner Familie?“ fragt seine beste Freundin vorsichtig nach. Sie merkt, dass Marex ins Grübeln geraten ist, denn ihr bester Freund starrt nur auf das Stück Torte vor sich statt es zu essen.
In einer groben Zusammenfassung erzählt der Junge seiner Beta-Freundin von Darians Familiensituation, jedenfalls von dem was er weiß. Erst jetzt wird ihm wirklich bewusst wie wenig er doch über Darian weiß.

„Du kannst bestimmt etwas über seine Mutter herausfinden“, motiviert die braunhaarige Frau den Omega.

„Aber wie soll ich das denn machen? Darian redet nie über sich. Momentan ist er immer so spät zu Hause, da er wieder so viel arbeitet.“ Ein leises Seufzen untermalt die Aussage.
„Außer beim Sex sehe ich ihn ja gar nicht mehr“, die Röte verteilt sich in dem Gesicht des Omegas, als er realisiert, dass er seine Gedanken vor Saya laut ausgesprochen hat.

Die junge Frau bemerkt den Scham in Marex Gesicht, woraufhin sie anfängt zu lachen. Der Junge ist manchmal aber auch verträumt.
Doch die junge Betafrau wäre nicht Saya, wenn sie nicht schon ein paar Ideen für Marex Problem besitzt. Nach einem gemeinsamen Abendessen, in Form von bestellter Pizza, verabschiedet sich der Blondschopf von seiner besten Freundin.

Mit dem Ziel im Kopf heute Abend noch mehr über Darian zu erfahren, steigt er in seinen eigenen Wagen und fährt zu ihrem neuen zu Hause.

Zwei Monate ist seit Darians indirekten Heiratsantrag vergangen, in diesem Zeitraum hat Marex ihr gemeinsames Zuhause noch persönlicher gestaltet – dank Darians finanzieller Unterstützung.
Noch immer fällt es ihm schwer das Geld ohne Gedanken auszugeben, dennoch ist die finanzielle Unabhängigkeit aufgrund seiner eigenen Kreditkarte ein gutes Gefühl. Früher konnte Marex seine Freunde nicht einmal auf eine Pizza einladen, doch dank Darian kann er das von all den Jahren wieder gut machen.

Laut nießt Marex in seine Hand, kurz nachdem er die Haustür geschlossen hat. Seit dem er das Haus eingerichtet hat und somit einige Pflanzen gekauft wurden, muss der Blondschopf immer wieder niesen. Doch noch hat er nicht herausgefunden durch welche Grünpflanze sein Niesreiz ausgelöst wird.
Gemeinerweise hat sich der Alpha angewöhnt, bei jedem neuen Nieser seinem Omega einen Klaps auf den Hintern zu erteilen. Wieso Darian dies tut, weiß er selbst nicht, doch es bereitet ihm ein Grinsen auf den Lippen wenn der Kleinere sich daraufhin aufregt.

Nur flüchtig wirft der Jüngere seinen Rucksack in die Eingangsgarderobe, immerhin wollte er erst morgen aufräumen. Mit großen Schritten läuft er die zwei Etagen hinauf zu Darians Büro. Erschrocken schnapp Marex nach Luft, als er nicht alleine in dem Raum voller Akten steht, sondern sein Mate an dem imposanten schwarzen Schreibtisch sitzt.

Wortlos schaut der Alpha den hereingeplatzter Jungen an, die Augenbrauen sauer zusammen gezogen, denn immerhin weiß der Kleine ganz genau, dass er stets anzuklopfen hat.

Erst nach wenigen Sekunden atmet Marex Dahl die eingezogene Luft ein. „Sorry“, nuschelt er flüchtig und senkt seinen Blick. Er hätte nicht gedacht, dass der dominante Mann bereits zurück ist – deshalb wollte er etwas in seinem Büro suchen. Diese Tatsache sollte er jedoch verschweigen, um Herrn Spamer nicht weiter zu provozieren.

„Du bist ja schon hier…“, lenkt er schnell das Thema etwas um. Auf eine Belehrung kann er abends um halb acht wirklich verzichten.

„Meine Besprechung war eher zu Ende. Aber da du nicht hier warst, habe ich noch etwas für morgen vorbereitet.“ Brummt es von der anderen Seite des Zimmers.
Nachdem Darian seinen Laptop geschlossen hat, erhebt er sich.

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Willkommen zurück!

Ich freu mich, dass du die Geschichte von Darian und Marex weiter verfolgen willst! ^^

Wünsche oder Ideen? Her damit!

Ich hoffe du bleibst dran! <3