Dreizehn

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Draußen wurde es dunkel

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Draußen wurde es dunkel. Noch dunkler als es so schon hier in dieser, zugegebenermaßen, unheimlichen Siedlung war.
Plötzlich ertönte unten Geschrei. Eine tiefe Stimme lallte etwas unverständliches. Dann klapperte irgendwas, das wie eine Mülltonne klang. Josh sprang sofort auf, als er meinen entsetzten Gesichtsausdruck sah und machte das Fenster zu, das er kurz geöffnet hatte.
Noah sah beschämt weg und Josh lehnte sich an die Fensterbank, während er zu uns herüber sah. Keiner sagte etwas und ich merkte, dass ich, ohne es zu wollen, etwas falsch gemacht hatte. Es war nur ein Reflex gewesen, doch er hatte gezeigt, dass ich diese Siedlung nicht gut fand und Noah damit verletzt, weil er sich eben nichts anderes leisten konnte.

Langsam erhob ich mich und Noah schien zu denken, dass ich jetzt gehen wollte.
Er stand ebenfalls auf und blickte mich an, als wolle er erforschen, was in meinem Kopf vor sich ging.
»Ich bringe dich nach Hause«, sagte er und ich hielt inne.
»Schmeißt du mich schon raus? Ich dachte, du hast noch Popcorn für die ganze Nacht.«
Mit einem sanften Lächeln zeigte ich ihm, dass ich ihn mochte und mir das völlig egal war, wo er wohnte.
Noah starrte mich überrascht, aber dann mit einer riesengroßer Erleichterung an. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus und er zog mich fest an sich.
»Du bist der beste«, raunte er in mein Ohr. Vorsichtig hob er mich hoch, schob seine Hände unter meinen Hintern, um mich festzuhalten und trug mich in sein Zimmer.

»Jaja, natürlich räume ich eure Teller weg«, brummte Josh aus der Küche und Noah gab lachend ein Danke durch, bevor er die Tür schloss und wir wieder alleine waren.
Lächelnd blickte ich in die blauen Augen und strich vorsichtig über die zarte Haut von Noah. Ich konnte mich kaum sattsehen an seiner Schönheit.
Vorsichtig schob er mich hinüber zu seinem Bett. Ich taumelte langsam rückwärts und ließ mich erst fallen, als ich die Bettkante in meinen Kniekehlen spürte.
Dennoch quiekte ich leicht auf, als ich auf die doch recht harte Matratze fiel.
Noah war sofort über mir. Wie ein Raubtier stieg er über mich, so dass ich zwischen seinen Beinen unter ihm lag.
Seine Hand strich über meine Brust und ich wagte kaum, zu atmen. Dieser Junge machte mich verrückt und Noah wusste es. Verdammt, er wusste es so genau.

Seine Lippen senkten sich auf meinen Hals. Wieder suchte er die verlockende Stelle an meinem Hals und kitzelte mich dort mit seiner warmen Zunge.
Ich schauderte und drückte meinen Oberkörper gegen seinen. Wie sollte das nur weitergehen? Wie sollte ich nur ein Auge zumachen in dieser Nacht?
Noah hatte seine Hände schneller als erwartet unter das Shirt geschoben, das er mir gegeben hatte und stimulierte meine Brustwarzen mit dem Daumen. Sanft klemmte er sie zwischen Daumen und Zeigefinger, umkreiste sie mit dem Daumen oder drückte kurz leicht drauf. Ich wünschte mir wieder seine Lippen in diese Stelle. Dieser Junge war so geschickt mit seinem Mund. Hatte er das etwa schön öfter gemacht? Wie oft? Ich wusste es nicht, aber ich wollte auch die Stimmung nicht kaputt machen, in dem ich meine Neugierde auslebte.

Er zog seine Hände wieder unter dem Shirt hervor und zog am Saum von diesem. Zuerst dachte ich, er wolle es mir ausziehen, doch dann rieb er den gespannten Stoff über meine harten Brustwarzen und ich hätte nicht gedacht, dass sich das so gut anfühlen konnte.
Ich keuchte auf und wölbte meinen Oberkörper der Reibung entgegen. Noah saß auf meinem Schoß und grinste breit, war sichtlich zufrieden mit dem, was er da mit mir anstellte.
»Ist das also das Popcorn, das du hast?«
Ich blinzelte zu ihm noch und Noah schmunzelte. Leicht biss er sich auf die Unterlippe und strich mit den Zeigefinger meine Lippenkonturen nach.
»Nein, aber  die Leute, die uns zusehen haben bestimmt gerade welches in der Hand«, raunte Noah in mein Ohr und ich zuckte erschrocken zusammen. Augenblick setzte ich mich auf und wollte mich bedecken, bis mir einfiel, dass ich gar nicht nackt war.
Ich sah mich im Zimmer um, aber wir waren alleine. Da dämmerte es mir, dass Noah höchstwahrscheinlich einen Scherz gemacht hatte und ich boxte ihm gegen den Oberarm.

»Du Arsch«, meinte ich, aber Noah küsste mich sanft und ich hatte ihm verziehen. Diesem Jungen konnte man doch gar nicht böse sein. Schon gar nicht, wenn er dieses Lächeln aufgesetzt hatte. Zögernd schlang ich meine Arme um den Nacken des anderen und öffnete meine Lippen, in der Hoffnung, Noah würde verstehen.
Er verstand. Seine Zunge drängte sich durch den schmalen Spalt und entlockte mir ein Keuchen. Ich erzitterte leicht und umspielte vorsichtig die Zunge des anderen. Es war seltsam, dass ein einfacher Kuss mich so erregen konnte, doch Noah hatte so eine unglaubliche Ausstrahlung, dass es mich irgendwie auch nicht mehr wunderte. Dieser Junge war der Hammer.

Noah entwich ebenfalls ein Keuchen und ich öffnete den Mund weiter. Er lag nun auf mir und eine meiner Hände wanderte zu seinem Hintern, den ich betastete und schließlich auch mit der zweiten Hand erkundete. Ich knetete ihn und Noah löste sich kurz überrascht.
»Marcus...«, flüsterte er und ich lächelte ihn nur sanft an.
»Shhh, sag nichts«, raunte ich ihm zu und er gehorchte. Wir verbanden unsere Lippen wieder miteinander, brachten uns so zum Schweigen, während meine Hände weiterhin ihrer Beschäftigung nach gingen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir erschöpft von unseren Küssen und völlig außer Atem. Er lag neben mir, hatte einen Arm um mich geschlungen, der mich an seine Brust drückte, wo ich es mir mit meinem Kopf gemütlich gemacht hatte.
Ich hatte keine Ahnung, wie spät es inzwischen war, aber es war mir egal. Selbst wenn ich in dieser Nacht gar nicht schlafen würde, wäre es toll, denn dann könnte ich die ganze Nacht in vollen Zügen genießen.
Doch dass dieser Plan nicht aufgehen würde, merkte ich schon bald. Meine Augenlider wurden immer schwerer, bis ich nur mehr spürte, wie Noah mich mit einem sanften Kuss auf die Stirn ins Land der Träume begleitete.

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The left oneOù les histoires vivent. Découvrez maintenant