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Brandon
„Ich wünschte wirklich du könntest sie sehen." Ich lächelte traurig und setzte mich schließlich auf die dreckige Erde.

„Ich habe jemanden gefunden, der mich ernsthaft glücklich gemacht hat und der ich meine Vergangenheit anvertraut habe. Ich wünschte einfach, ich könnte mit dir darüber reden. Ich denke, du würdest sie mögen. Sie hat mich zu einem besseren Menschen gemacht. Sie tut mir gut. Und ich liebe sie, Dad."

Ich verschränkte meine Arme vor der Brust, als der Wind um meine Ohren zischte.

„Ich frage mich immer, ob du Mom genauso geliebt hast, wie ich sie. Sonst hättest du sie nie so betrogen und hättest ihr als das nie angetan."

Ich wischte über meine Augen, bevor ich wieder aufstand und mich dem Ausgang näherte.

Ich machte das mittlerweile öfters. Ich hätte nie gedacht, wie befreiend es ist über seine Gefühle zu sprechen.

...

Ich gab sie Spagetti in den Topf mit dem warmen Wasser, während Lizzy mir fasziniert zuguckte.

„Was soll ich ihm zurückschreiben?", fragte Serena hinter uns.

„Zeig mal", forderte Lizzy auf.

„Serena, du bist 14", stellte ich nochmal heraus. Sie ist dafür noch viel zu jung.

„Ich weiß Brandon. Danke das du es nochmal gesagt hast. Ich habe es fast vergaßen", gab sie frech zurück. Ich konnte Lizzy lachen hören. Sie versuchte es aber so leise wie möglich zu machen.

Auch beim Mittagsessen, verspottete mich Serena mit allen möglichen Mitteln. Irgendwann fing ich an, sie durch das ganze Haus zu jagen, bis ich sie irgendwann komplett durch kitzelte. Lizzy hielt mich aber in der nächsten Sekunde davon ab.

Am Abend, fuhren wir wieder zu Cayden. Serena blieb hier und empfing meine Mom, wenn sie nach Hause kam.

„Ich fahre", sagte Lizzy.

„Nein", stieß ich einfach nur genervt hervor.

„Doch"

„Nein"

„Dann komme ich nicht mit." Sie stellte sich vor die Einfahrt und machte ein trauriges Schmollgesicht.

„Elizabeth, steig jetzt in den scheiß Wagen."

„Nö", gab sie stinkig zurück.

Wie kann jemand nur so stur sein?

„Meinetwegen", sagte ich schließlich. Nur damit wir endlich loskamen und nicht hier standen, bis es dunkel wird.

Sofort erhellte sich ihr Gesicht.

Sie nahm mir den Schlüssel aus der Hand und setzte auch schließlich auf den Sitz.

„Bitte, lass mich noch nicht heute sterben", sprach ich eher für mich und sie sah mich finster an.

Sie machte viel zu scharfe Kurven und auch sonst fuhr sie durchgängig viel zu schnell.

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