15. Asgard

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Ich hatte schon von Asgrad gehört aber dieser Ort übertraf meine Vorstellungen, das Schloss mit seinen goldenen Türmen schimmert in der Abend Sonne und die Luft ist so frisch und rein, wie ich sie noch nie empfunden habe. Während ich tief einatme und mir ein leichtes lächeln über die Lippen fährt, bemerke ich Thor, welcher neben mir steht und mich ansieht. Er hat relativ wenig mit mir gesprochen, als wir hier her geflogen sind und ehrlich gesagt stört es mich. Ich mag Thor und er ist der einzige dem ich vertraue.
„Kommst du?" fragt er mich und ich gehe ihm nach.
Asgard ist wunderschön, die Erde ist nichts dagegen und wenn ich so überlege was es alles noch für Planeten auf dieser Welt gibt schäumt euphorie in mir auf.
Doch als wir das Schloss betreten wird mir mulmig. Was wenn der König und die Königin mich ebenfalls nicht wilkommen heißen? Was wenn sie sauer sind, dass Thor einen Menschen hier her gebracht hat, ohne ihre Erlaubnis?
Wir gehen den Flur entlang rechts sind Pfähle, welche den Blick auf einen Garten frei geben und überall laufen bedienstete herum, mit Krügen oder feinen Stoffen.
Als wir gerade weiter laufen wollen kommt uns eine Frau entgegen, ihr Gesicht wand sich zu einem breiten Lächeln und sie umarmt Thor. „Ich bin so froh dass du hier bist!" Sie hält ihn fest und ich erkenne beinahe eine kleine Träne an ihren Augen. „Ich auch, Mom"
Wow. Das ist seine Mutter? Die Königin? Ich habe mir eine Königin immer arrogant und hochmütig vorgestellt, ich lag falsch.
„Und wer ist das?" ein weicher Blick sieht mich an.
„Das ist y/n, wir haben sie aufgegabelt und vor dem Tod gerettet, sie begleitet uns ein wenig, ich hoffe, es ist nicht schlimm dass sie hier ist."
„Aber nein, ich freue mich, dass du hier bist."
Sie nimmt meine Hände und ich weiß nicht wieso aber sie wirkt so vertraut.
„Sie ist auch noch so wunderschön", sagt die Königin und sieht zu Thor, welcher sich am Hals kratzt.
„Also ich bin Frigga und du bist hier herzlich wilkommen"
Dankbar lächel ich ihr zu und atme tief auf, endlich jemand der nichts gegen mich hat.
„Es ist so furchtbar was in unserem Universum
passiert, ich habe große Angst und dein Vater ist bereits draußen, um die Planeten zu beschützen."
„Ich sollte auch mit raus" sagt Thor kalt.
„Nein, nein, bitte, du bleibst hier. Wo sind die Avengers?"
„Wir haben uns aufgeteilt, weil wir nicht wissen wann Thanos, wo eintreffen wird. Es ist schlauer, wenn jeder von uns seinen Planeten beschützt und den anderen bescheid gibt sobald Thanos hier auftaucht."
„Sehr gut, dann könnt ihr so lange hier bleiben"
Thor nickt und nimmt meine Hand. „Komm, ich zeige dir mein zuhause."

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