3. gehen oder bleiben

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Währenddessen im Zimmer neben an

"Ich bin dafür dass wir sie hier absetzen", sagt Tony und verschränkt die Arme. "Immerhin gibt es hier viele Menschen, die in Gruppen überleben können." Natasha schüttelt den Kopf, "aber sie  kann doch nicht alleine in den Trümmern leben!" "Wir können sie nicht bei uns behalten, das Mädchen würde nur traumatisiert werden von den ganzen Ereignissen. Warum verteidigst gerade du sie? Ich kenne dich so gar nicht. Was ist an y/n so besonders?" Natasha verdreht die Augen "Sie ist einfach allein und verängstigt." "Das sind viele Menschen hier, wir können nicht alle mit nehmen.", sagte Clint. "Außerdem ist sie gerade mal so alt wie Peter, es sind, egal ob bei uns oder da draußen, einfach schwierige Umstände zu leben.", erwähnte Bruce. "Leute, wir wissen doch gar nichts über sie. Hat irgendjemand gefragt ob sie Verwandte hat? Vielleicht hat sie irgendwelche Kräfte oder Fähigkeiten. Hat sich irgendjemand mal Gedanken darüber gemacht, dass sie vielleicht total traurig ist und das Gefühl hat wir hassen sie?", erhob Thor das Wort, alle seufzten. "Er hat Recht.", sagte Steve,"wir wissen nichts über sie. MJ ist auch bei uns und hat nie Probleme gemacht."Pepper erhob sich und sagte: "Ich könnte mich um die zwei kümmern" "Nein, Liebling, du hast schon genug zu verarbeiten." Tony strich ihr über den Rücken und sie nahm seine Hand. "Es ist für uns alle schwierig.", sagte Natasha mitfühlend. "Wir werden sie bis nach New York mitnehmen und dann setzen wir sie dort ab", Tony klang ernst und Thor fügte hinzu :"wenn es dort Menschen gibt, die sich um sie kümmern können." Alle nickten und begaben sich aus dem Zimmer. "Außerdem können wir mal das eigentliche Problem Thanos nicht aus dem Auge verlieren"?, hakte Clint nach,"er könnte jetzt schon sämtliche Planeten zerstört haben, während wir uns hier über dieses Mädchen den Kopf zerbrechen." "Wir müssen zu Strange und die anderen einsammeln, nur zusammen können wir ihn besiegen!", sagte Steve. "Gut, ich hau mich aufs Ohr, morgen sprechen wir da drüber."


"Y/n kann kämpfen!!", rief Peter ihnen zu, als sie aus den Raum kommen. "Sie wird bis New York bei uns bleiben, sie kann bei MJ schlafen, dort haben wir noch ein Bett frei.", sagte Tony und ignorierte Peters Aussage. "Aber -" "Nicht jetzt Parker, wir haben wichtigeres zu tun." Damit verließ es das Zimmer und die anderen ebenfalls. "Komm, ich zeig dir das Zimmer.", sagte MJ und steht auf. Ich folge ihr und wir gehen in das Zimmer, es ist hell, mit einem großem Fenster. Dort steht ein Schrank und zwei Betten mich frisch bezogener Wäsche. "Willkommen im Paradis." seufzte sie,"Ich glaube, sie mögen dich." Verwundert sehe ich sie an, bei Mj spüre ich ebenfalls wenig, manchmal nur ein paar Emotionen aber ohne Zusammenhang. "Ich denke nicht, sie werden mich in New York allein lassen." Ich sehe zu Boden, was soll ich dann tun? Wo soll ich hin? Jetzt, wo ich glaube, meine Großeltern sind tod. Jetzt wo ich niemand mehr auf dieser Welt habe. Ich versuche nicht zu weinen, denn MJ hat wahrscheinlich auch alles verloren. "Auf keinen Fall, dafür sorge ich schon und du kannst kämpfen." "Na ja, das bisschen, was ich noch weiß. Ich glaube nicht dass das reicht." "Dann Angel dir einfach einen der Avenger, wie ich." Verwirrt sehe ich sie an, "Was meinst du?" "Glaubst du ich liebe Peter?", sie lacht leicht auf,"Ich wusste dass er Spiderman ist und er meine einzige Möglichkeit sein wird zu überleben. Ja, das ist jetzt nicht "Moralisch" richtig aber was ist in dieser Welt schon richtig? Mal ehrlich, jeder kämpft für sich und ich habe doch keine Lust auf eine Liebes Geschichte." "Okay, also nimmst du das auf die leichte Schulter, du hintergehst Peter." "Wir haben uns doch schon immer gut verstanden und in meiner Situation, hätte jeder das selbe getan." Ich weiß, dass MJ und Peter erst zwei Monate vor der Katastrophe hier zusammen kamen, sie hatte die ganze Zeit einen Plan. Sie wusste was passieren würde und nutzt Peter aus, auf einmal empfinde ich Mitleid für ihn. "Und es gibt da noch Thors Bruder, Loki, er wird morgen wieder kommen und ich finde ihn so heiß." Ich schlucke,"ach, y/n du warst schon immer so artig aber genau deshalb hab ich dich so lieb." Sie drückt mich und jetzt bin ich am meisten verwirrt, manchmal ist sie hinterhältig aber irgendwie ist sie auch eine wahnsinnig gute Freundin. In der Schule hat sie mich immer verteidigt wenn mich jemand beleidigt hatte.

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