Kapitel 10

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Mein Handy vibrierte und ich hatte eine Nachricht von Phil bekommen.

Chat Phil und MC
Phil: Bin da süße.
Phil: Ich warte hier draußen auf dich.
MC: Bin sofort da. 😘

Ich wollte gerade zu Tür raus, als ich Jessy's Stimme hinter mir wahrnahm.
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Jessy: MC. Wo gehst du denn jetzt noch hin?
MC: Bin verabredet.
- Ich lächelte sie an -
Jessy: Mit Jake?
MC: Nein. Mit Phil.
MC: Er hat mir Angeboten, dass ich mit ihm über alles reden kann.
Jessy: Viel Spaß euch. Ich freu mich dass ihr euch so gut versteht.
Jessy: Und lass dich ja nicht von ihm anbaggern.
MC: Alles gut, Jessy. Mach dir keine Sorgen.
- Sie nahm mich in den Arm -
Jessy: Bis nachher und pass auf dich auf.
MC: Bis nachher, süße.

Phil stand lässig vor seinem Auto angelehnt und rauchte seine Zigarette. Als er mich sah, grinste er.
Phil: Na, Prinzessin. Gut, siehst du aus.
MC: Danke. Du siehst auch gut aus.
- Phil öffnete mir die Beifahrertüre -
MC: Danke. Ich hatte schon fast vergessen, dass du ein Gentleman bist.
- Ich lächelte -
Phil: Bei einer Frau, wie dir, ist das doch selbstverständlich.
Phil: Ich habe übrigens in einem Restaurant reserviert.
MC: Ui. Sehr schön.
- Er fuhr los -
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Das Restaurant

Das Restaurant

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MC: Wow. Phil. Es ist wirklich wunderschön hier.
Phil: Freut mich, dass es dir gefällt.
Kellner: Guten Abend zusammen.
Phil: Guten Abend. Ich habe reserviert, für zwei Personen.
Kellner: Auf welchen Namen?
Phil: Auf Hawkins
Keller: Alles klar, kommen sie bitte mit.
Keller: Hier. Bitte schön.
- Er führte uns an einen Tisch, etwas abseits der andern Personen -
Phil: Vielen dank
MC: Dankeschön.
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Wir hatten bestellt und bekamen recht schnell unser Essen an unseren Tisch gebracht, mit einem „Guten Appetit" hatte der Kellner uns alleine gelassen.
Phil: So, Prinzessin. Dann erzähl mal, was ist los?
MC: Du solltest dich vielleicht festhalten!
Phil: So schlimm?
MC: Schlimmer.
Phil: Jetzt machst du mich aber neugierig.
MC: Also. Phil, ich bin Schwanger... von Jake.
Phil: Ok. Wow. Das ist wirklich heftig. Jetzt brauch ich erstmal einen Schluck Whisky.
MC: Was soll ich bloß machen?
Phil: Hast du es ihm gesagt?
MC: Nein, ich möchte auch nicht, dass er es weiß.
Phil: Ich verstehe dich sehr gut. Immerhin ist er ja über Nacht abgehauen, ohne sich persönlich von dir zu verabschieden.
MC: Genau. Und seine Botschaft war auch sehr deutlich.
Phil: Vielleicht ändert er seine Meinung, wenn du es ihm sagst.
MC: Er soll zurückbekommen, weil er es will nicht, weil er muss.
Phil: Oh Süße. Ich werde für dich da sein. Wann immer du mich brauchst.
MC: Das ist so lieb von dir, danke.
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Phil stand mir bei und verurteilte mich nicht. Er hatte mir angeboten, dass er mir beisteht. Dafür bin ich ihm unendlich Dankbar. Er hat mich heimgefahren und mir zum Abschied einen Kuss auf die Wange gegeben. Ich ging ins Haus. Es war still. Die andern waren wohl schon am schlafen. Ich wollte gerade in mein Zimmer hoch, da vibrierte mein Handy. Ungläubig starrte ich auf meinen Display.
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Duskwood -  In den Klauen des Raben Where stories live. Discover now