Hobbit FF Ein anderes Universum

Pausenende

Auf einmal kommt mir ein Beißender Geruch in die Nase. Ich kenne ihn! Er riecht nach Wargen und Orks. Schließlich höre ich auch knurren und Gebell. „Rennt.", rufe ich, „Schnell! Orks und Wargen sind in der nähe. Beeilt euch." „LAUFT!", ruft nun auch Gandalf. Wir rennen so schnell es geht. Schließlich springt einer über uns rüber und möchte Bilbo angreifen. Ich wollte gerade einschreiten, als Bilbo dem Warg mit sein Schwert tötet. Ich renne weiter. Schließlich stehen wir alle an einem Abgrund. „Los!", ruft Scarlett vom Baum aus, „Da unten sind wir nicht länger sicher." Scarlett hält mir ihre Hand hin. Schnell nehme ich sie an und springe mit ihr von Ast zu Ast, bis wir ganz oben sind. Der Einzige der noch unten steht ist Bilbo, aber schnell schnappen Kili und Fili ihn und klettern mit ihm nach oben. Auf einmal tritt ein Bleicher Ork mit einem Weißen Warg nach vorn. Das muss wohl Azog sein. Er labert irgendwas auf einer komischen Sprache, die ich nicht verstehe. Erst zeigt er auf Thorin und dann wedelt er mit seiner Keule und alle Warge kommen wieder auf uns zu gerannt. Sie springen hoch und versuchen sich an den Ästen festzuhalten. Schließlich demolieren sie ein Baum so sehr das er umkippt und die Zwerge und Bilbo gerade so auf den nächsten Baum springen können. Darauf fällt auch der nächste und der nächste, bis der Baum wo Scarlett und ich drauf sind auch umkippt und wir alle auf den letzten vorhandenen und stehenden Baum springen müssen. Auf einmal sehe ich was glühendes an mir vorbei fliegen und zwar direkt auf die Warge. Immer noch verwirrt schaue ich nach unten und sehe mir das Spektakel an, aber mit Angst. Feuer vertreibt zwar unsere Feinde, aber Feuer gehört zu keinem der Seiten und somit kann es auch uns „angreifen". „Nimm." Ich drehe mich um und schaue Oin an der mir ein Glühenden Zapfen hin hält. Das war also das glühende Ding. Ich fange an zu werfen. Möglichst weit weg und auf die Warge. „Das sind mal Wölfe! Nicht so wie die bei uns zu Hause.", sagt Scarlett. Ich muss leicht kichern. „Stimmt. Solche sind nicht bei uns." Die Warge ziehen sich etwas zurück. Wir freuen uns natürlich und lachen freudig. Jedoch bewegt sich nun unser Baum und wir hängen nun über dem Abgrund. Ich bin zum Glück sehr gut „gelandet" und helfe nun auch Scarlett hoch. Wenn ich stehen wollen würde, könnte ich stehen. „Hier muss man ja Höllisch aufpassen.", sagt Scarlett etwas genervt. „W...wer ist das denn jetzt?" Ich folge ihrem Blick und sehe zu Azog. „Das ist Azog.",antwortet Balin. Ich sehe mich um und erblicke Thorin der geradewegs auf Azog zu geht. Ich sehe wie Thorin umgerissen wird. Sofort versuche ich auf zu stehen, aber ich muss erst mal richtig halt finden. Ich blicke wieder zu Thorin und Azog. Langsam erhob sich Thorin, wieder trifft Azog und Thorin liegt am Boden. Schließlich finde ich halt. Als ich stehe blicke ich an Bilbo vorbei der wohl auch steht, ich schau zu Thorin, der wohl von Azog nochmal geworfen wurde. Er liegt regungslos los da. Ich bin wie eingefroren, ich konnte nichts tun. Als ich erblicke wie ein Ork auf Thorin zu geht, steigt etwas in mir auf. Etwas starkes und vollkommen anderes wie zuvor. Bilbo rennt los und ich schließe für einen Moment meine Augen und dann mache ich sie wieder auf. Nun durch fließt diese Stärke mein Körper und ich renne zu Bilbo der sich schützend vor Thorin gestellt hat. Auf den Weg habe ich mich verwandelt. Nicht in ein Wolf. Nein, ich habe mich in einen großen starken Tiger verwandelt und stehe nun neben Bilbo und brülle laut die Orks und Warge an, die beängstigt und Überraschend mich anschauen. Eine Wut ist in mir entfacht worden, so stark wie bis her noch nie. Ich lasse mich von meiner Wut gehen und kämpfe nun an der Seite von allen Zwergen und Bilbo und Scarlett. Ich töte immer mehr und so langsam werde auch ich immer schwäche. Schließlich verwandle ich mich zurück und kippe um. „Alles in Ordnung? Ich mache mir wirklich...", ich spüre das es Scarlett ist und so eben ihre Kraft benutzt hat um mich zu retten. Ich mache meine Augen einen Spalt weit auf und sage: „Alles gut...ich habe mich nur zu sehr gehen lassen." Daraufhin wird alles schwarz um mich herum.