Am Morgen

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Es wird langsam hell. Das Grass ist mit Tau befeuchtet und leise zwitschern Vögel. Ich werde wache und höre mit meinen Ohren, ob ich irgend wo die stimme von Gandalf, Bilbo, Thorin, Kili, Fili oder der anderen Zwerge entnehmen kann. Ich höre Gandalf und die ganzen anderen Zwerge, aber nicht Bilbo. Sie wetten ob Bilbo noch kommt oder nicht. Die sind also ohne Bilbo los gegangen. Ich glaube Bilbo kommt noch. Mein Bauch sagt es und sehr oft liegt mein Bauch richtig. Ich stupse Shun an und auch er wird wach. Ich steige auf und treibe ihn an und langsam Traben wir zu Gandalf. Vor Gandalf springen wir(Shun und ich) aus dem Gebüsch und stehen da. „Ich wette um 20 Goldstücken das Bilbo kommt.", und ich schau in die Gesichter der ganzen Zwerge. Entweder sie sind darüber erschrocken, dass ich mitkomm und es mir nicht anders überlegt habe oder dass ich aus dem Gebüsch gesprungen bin oder dass ich auf einem Pferd reiten kann oder dass ich bei der Wette mit mache...oder alles zusammen. Ist vielleicht etwas zu viel auf einmal. „Einverstanden Frau (Dein Name).", sagt Killi und durchbricht die Stille. Er staut mich mit funkelnden Augen an. Als sei er sich zu 100% sicher das Bilbo nicht kommt. Ich gehe mit Shun zur Seite damit alle vorbei könne. Ich reihe mich neben Killi ein. „Du scheinst dir ja sehr sicher zu sein Killi." „Du dir auch, (Dein Name)." „Ich höre nur auf mein Bauch und er hat sehr oft Recht." „Mal schauen ob dein Bauch diesmal auch recht hat." Killi schaut mich herausfordernd an und ich lächle im zu. Wir redeten noch eine kurze Zeit bis ich leise Schritte von hinten vernehme. Ich drehe mich um und schon höre ich eine vertraute Stimme von hinten. „Wartet. Wartet!" Es ist Bilbo. Sofort halten wir alle an und drehen uns nach ihm um. „Ich hab unterzeichnet!", sprach Bilbo und steht so gut wie, neben Balin, Killi und mir. Er geht zu Balin und reicht es ihm in die Hand. Balin nimmt das „Stück" Papier und schaut es sich genau an. Endlich sagt Balin: „Es scheint alles in Ordnung zu sein. Willkommen Meister Beutlin, in der Gemeinschaft von Thorin Eichenschild." Wir lachen kurz und leise. „Gibt ihm ein Pony.", sagt Thorin. Sofort Erwidert Bilbo: „Nein! Es wird nicht nötig sein. Ich werde bestimmt auch gut zu Fuß mithalten können. Ich habe nämlich schon ganz oft Wanderungen gemacht, wisst ihr! Einmal sogar bis nach Froschmoorstetten." Während er redet reiten wir weiter und Bilbo wird von Kili und Fili auf ein braunes süßes Pony gehoben. Man sieht Bilbo an das er reiten nicht besonders mag. Und von seiner Haltung erkenne ich das er noch nicht besonders oft geritten ist. Ich schau zu Killi. Ich glaube er hofft, dass ich vergessen habe, das ich mit ihm gewettet habe. Ich reite zu ihm und schaue ihn an. „Na Killi? Wie geht es dir denn so gerade?" „(Dein Name)! Also...ich..." „Lass gut sein mit dem Geld. Es geht mir nicht um das Geld. Das Ich richtig liege ist Belohnung genug...Außerdem, ich glaube ihr alle braucht das Geld dringender, als ich." „Wirklich? Wieso?" „Ich und Scarlett, wir...wir wohnen auf einen kleinen Hof. Wir haben einen Großen Garten und ein Wald in der nähe, wo ich jagen gehe. Wir haben stets genug zu essen und und zu trinken. Wir sind nicht von anderen abhängig." „Fühlt ihr euch den nicht Einsam?", fragt Kili und in seiner Stimme ist ein Hauch von Traurigkeit zu hören. „Nein. Wir haben uns und ihm Haus sind viele Bücher. Außerdem sind ja auch viele Tiere bei uns auf dem Grundstück. Langweilig wird es nie.", antworte ich ihm. „Das hört sich schön an!", sagt Killi. Ich muss nachdenken. Einsam...ich hab noch gar nicht so richtig darüber nachgedacht. Bin ich Einsam? Würde ich gerne andere Personen kennen lernen hier? Und wo bin ich eigentlich? Bin ich wirklich in einem anderen Universum oder träume ich das alles? Und wenn ich wirklich in einem anderen Universum bin, warum bin ich hier? Was ist meine Mission. Hab ich überhaupt eine Mission und falls ich eine Mission haben sollte, was ist wenn ich die Mission erledigt habe? Gehe ich zurück in unsere Welt oder bleibe ich hier? Hab ich eine Wahl oder bestimmt das wer anderes. So viele Fragen und die stelle ich mir erst jetzt? Vielleicht bin ich von der Schönheit und Reinheit hier überwältigt worden und hab nur das gesehen. Ein lautes „Halt Stopp!" unterbricht meine Gedanken und ich bleibe stehen und drehe mich um. Das Geschrei kam also von Bilbo. „Wir müssen umkehren.", sagt Bilbo und kramt in seinen Taschen rum. Ein genervtes „Was ist den nun schon wieder", kann man von Gandalf hören. „Ich hab mein Taschentuch vergessen", antwortet Bilbo Gandalf. „Hier...nimm das.", sagt Bofur und schmeißt Bilbo sein Taschentuch zu. Bilbo fängt es, aber Bilbo macht den Anschein, dass ich glaube, dass das Taschentuch bereits benutzt ist. Ich drehe mich wieder leicht angeekelt zurück und höre von vorne Thorin sagen: „Und weiter." Wir ritten wieder weiter.

Also da war ich. Leicht abseits von den anderen reite ich umher, stets die Augen auf der Umwelt und die Ohren bei der Gemeinschaft. Ich schrak leicht auf als ich Thorin und Dwalin über Scarlett reden höre. „Wir haben zwar eins der beiden Frauen dabei, aber zum Glück nicht die Elbin." Wut kochte in mir auf. „Elben kann man nicht trauen. Sie haben kein Wert für Ehre!" Ich unterdrückte mich selbst, damit ich nicht auf Thorin und Dwalin los Galoppiere und von ihren Ponys hole oder heftig anschreie. Ich unterdrücke meine Wut und meine Instinkte.

Wir reiten schon eine ganze Zeit und wir kommen an ein wunderschönen kleinen Stellen vorbei. Die Welt hier ist um einiges schöner als die Welt von der ich komme. „Alles Ok bei dir, (dein Name)?" Ich schrecke leicht auf und schau zu Balin, der mir die frage gestellt hat. „Jo, alles Supi. Bin nur etwas am überlegen." „Über was denkst du nach, wenn ich fragen darf." „Ich denke über die Unterschiede zwischen meiner und eurer Welt nach." „Unsere und eure Welt?" „Ich komme nicht von hier. Ich...ich weiss nicht wie ich das erklären soll. Ich bin aus einem anderem Universum. Ich bin nicht von dieser Welt. Eine Starke Kraft hat mich zu euch hin geführt. Ich weiss nicht wieso, aber es ist so." „Ich verstehe. Aber was für Unterschiede gibt es den?" „In meiner Welt gibt es nur Menschen. Und wir sind anders als ihr. Die Menschheit hat viele Fehler gemacht, hat viele Sachen zerstört und die Welt um uns herum wird immer kälter und abweisender. Ich bin weder Mensch noch was anderes. Wir wurden früher von den Menschen gejagt und wir wurden fast alle getötet. Es war im „Mittelalter",ein Zeitalter. Wir haben uns in der Zeit nicht versteckt und haben uns offen den Menschen um uns herum gezeigt. Die Menschen konnten sich nicht erklären wie man sich in Tiere verwandeln kann und dass machte ihnen Angst und aus Angst griffen sie uns an. Seit je her Verstecken wir uns und unterdrücken unsere Instinkte. Es ist nicht leicht, aber es geht nicht anders.", ich erzähle so vor mich hin und nun hören mir alle Zwerge zu. Alle zeigten Mitgefühl. „Das tut mir schrecklich leid für dich.",sagt Balin und schaut mich Mitfühlend an. „Nicht so schlimm. Unsere Große Göttin, wir nennen sie schlicht „Mutter", ist stets bei uns. Sie hat uns erschaffen damit wir die Menschheit stoppen, aber wir sahen nicht nur das Böse. Wir sahen Mitgefühl, Treue und Ehrgeiz in der Menschheit. Obwohl wir uns gegen unserer Mutter gestellt haben, war sie trotzdem nicht sauer auf uns. Sie sagte das sie auf ewig auf uns aufpassen wird. Und so wie wir der Menschheit verzeihen haben, so hat sie uns und der Menschheit verziehen." Alle Augen sind auf mich gerichtet, sogar die von Thorin. „Wir Gastaltenwandler können mit ihr Kontakt aufnehmen. Wenn wir es müssen oder wollen." „Das hört sich alles sehr Spannend an.", sagt Fili. „Es sind viel schlimmere und auch schönere Sachen passiert. Es sind zu viele Sachen, als das ich sie erzählen kann. Es sind nicht immer die Großen Sachen die Wichtig sind. Es sind oft die Kleinen Sachen die Wichtig und groß werden."

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