Kapitel 7: Ach Naruto!

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In den nächsten Jahren passiert nicht sonderlich viel.
Die Missionen, die ich ausführte, dauern manchmal 1 Monat.
Dem kleinen Sasuke Uchiha passiert das gleiche wie mir, als ich klein war.
Kakashi geht auf Missionen und hat bei der ANBU aufgehört. Jiraiya reist umher und bringt komische Bücher auf den Markt. Iruka ist Lehrer geworden und Naruto, ja Naruto ist Naruto, so oft ich kann schaue ich nach ihm.

Er stellt viel Unsinn an, damit er Aufmerksamkeit bekommt, der Kleine tut mir leid.
Er wird von jedem verachtet.

Ich darf ihm leider nicht sagen dass ich mit ihm verwandt bin. Ich laufe gedankenverloren durch Konoha und bin auf dem Weg zum Hokage, als etwas oder jemand in mich rein läuft.

Ich schaue hoch, sehe die Hokageköpfe und kann es nicht fassen.
Die sind vollgemalt.
Naruto!
Ich schaue nach unten zu der Person, die in mich reingelaufen ist und ich seufze.
„Naruto“, sage ich  und schüttle den Kopf.
„Yu“, sagt er überrascht und seine Augen leuchten.

Ich helfe ihm auf

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Ich helfe ihm auf.
„Komm“, sage ich und laufe los.
„Wo gehen wir hin?“, fragt er und versucht abzuhauen.
„Zum Hokage“, meine ich nur und halte ihn fest, dass er nicht abhauen kann.
„Ach komm schon Yu“, fleht er mit etwas Hoffnung.
„Nein. Wer das macht, muss auch die Konsequenzen dafür tragen“, sage ich unberührt.

Beim Hokage angekommen, gebe ich meinen Bericht ab und Naruto bekommt seine Strafe.
„Warum hast du das gemacht?“, frage ich ihn, als wir raus kommen, doch er schmollt nur.
Ich seufze und lege meine Hände auf seine Schultern.

„Es tut mir leid, dass ich nicht mehr so oft in Konoha bin, um mit dir was zu machen.
Aber es hilft dir auch nichts, wenn du immer Blödsinn machst. Du bist toll, so wie du bist und wenn andere es nicht sehen wollen, ist es ihr Problem.
Denn weißt du was ich sehe, wenn ich dich ansehe?
Ich sehe einen Jungen mit einem großen Herzen, der dieses große Herz am rechten Platz hat.
Er ist lustig, immer gut drauf und immer für seine Freunde da. Er ist zu was großem fähig und eines Tages wird er Hokage, echt jetzt!“, sage ich und er ist wieder der kleine Sonnenschein wie immer.

„Das werde ich definitiv, echt jetzt!“, meint er.
„Jetzt geh deine Aufgabe machen und wenn du fertig bist, gehen wir eine Nudelsuppe essen“, sage ich und Naruto macht sich an die Arbeit.

„Sensei Iruka geht mit mir auch häufiger eine Nudelsuppe essen“, meint er und schrubbt währenddessen die Hokage Köpfe.
„Verstehst du dich gut mit Iruka?“, frage ich.
„Naja er ist, neben dir, der einzige der mich nicht hasst und sich Sorgen um mich macht“, meint er.
„Wenn ich mich nicht irre, hast du bald deine Prüfung oder?“, frage ich.
„Ja“, sagt er geknickt.
„Du schaffst das, das weiß ich“, meine ich aufmunternt.

Als er fertig ist und wir unten ankommen begegnen wir Iruka. Freudig umarme ich ihn.
„Jetzt halte ihm nicht auch noch eine Standpauke, ja?
Er hat es erstmal kapiert und seine Strafe hat er auch gemacht“, sage ich und Iruka seufzt.
„Kommst du mit eine Nudelsuppe essen?
Ich lade dich ein“, frage ich ihn.
„Ich weiß nicht“, meint er.
„Ach komm schon.
Meine letzte Nudelsuppe ist Wochen her“, sage ich flehend.
„Kommen Sie schon, Sensei Iruka, viele träumen nur davon, von Yu eingeladen zu werden“, meint Naruto und ich schaue ihn fragend an.
„Sag bloß du hast es nicht mitbekommen, wie die Männer dir hinterher sehen, mit einem ganz verliebten Blick“ meint Naruto verwundert und ich überlege.
„Hmm.. Nein habe ich nicht“, sage ich.
„Also kommst du mit?“, frage ich Iruka.
„Na schön“, sagt der Angesprochene.
„Jippi!!“, rufe ich fröhlich und wir machen uns auf den Weg zu Ichirakus Nudelrestaurant.

Naruto geht etwas vor uns und hüpft fröhlich vor sich hin.

„Weiß er es?“, fragt Iruka mich und ich schaue ihn überrascht an.
„Was?“, frage ich nach.
„Dass ihr verwandt seid. Weil er dich nicht siezt“, meint er und ich lache leise.
„Nein, er weiß es nicht und er macht es nicht, weil ich ihm gesagt habe, er soll es nicht machen.
Ich fühle mich dann immer so alt, außerdem habe ich ihn größtenteils Großgezogen“, sage ich.
„Du bist doch gerade mal 26“, meint er.
„Alt! Sag ich ja“, meine ich.
„Wie lange bleibst du?“, fragt er.
„Nicht lange.
In zwei Tagen muss ich wieder für ein paar Wochen auf Mission“, sage ich.
„Das heißt du bist zur Chunin Auswahlprüfung nicht da“, stellt er fest.
„Ja und das gefällt mir so gar nicht.
Es sind so viele verschiedene Ninja in Konoha. Da kann soviel passieren und in diesen Sachen ist es meine Aufgabe den Hokage zu beschützen“, sage ich.
„Wir werden ja sehen. Aber du solltest wirklich mal einen gang runter schalten“, meint Iruka.
,,Das würde ich ja gerne, aber so viele Männer habe ich nun auch wieder nicht in der Truppe.
Da bleiben eben Missionen über, die ich machen muss”, erkläre ich und wir essen unsere Nudelsuppe.

Das Geheimnis von Yuki Namikaze Where stories live. Discover now