Das kalte Metal

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pov. Anna

Ich schaute noch mal auf den Anruf. Aber der Name Simon war groß und deutlich auf dem Display zu lesen. „S- Simon? Das ist nicht witzig!" Ein dunkles Lachen.
„Natürlich nicht kleine. Das hier ist auch kein scherz. Man könnte meinen es ist.. TOT ernst für manche." Sein gemeines Lächeln konnte ich deutlich raushören hören.

„Wer sind Sie?"

„Ich würde unser kleines Gespräch das letztens leider unterbrochen wurde gerne fortführen. Und das ohne Unterbrechungen."

„Welches Gespräch! Ich weiß ja nichtmal wer Sie sind! Und wieso haben sie Simons Handy, wo ist er?" Und wieder Lachte er nur leise. Ihn schien meine Panik um meinen Freund und die Ratlosigkeit zu amüsieren.

„Du bist sehr amüsant kleine Davis aber wenn du willst das dein Freund meine Gastfreundschaft überlebt tust du jetzt was ich dir sage."

„Woher wissen sie-" Und da traf es mich. Das war ER. Chris Johann Adler war am anderen Ende des Telefonates. Meine Hände wurden Schwitzig. Unser Gespräch... Ich dachte es war ihm so ziemlich egal. Zumindest hat es so gewirkt als er vor mir saß.

„Ah! Da du jetzt anscheinend verstanden hast.. Will ich das du folgendes tust was mein Kollege Erik dir sagt, den Ansonsten.." Es war kurz still, dann ertönte ein Schmerzensschrei. „Hast du verstanden?" Da kam mir die Erkenntnis vor der ich Angst hatte das sie war wäre. Er hatte Simon. Und er würde ihm weh tun wenn ich nicht mit spiele.

„Ob du das Verstanden hast habe ich gefragt!"
Mein Herz schlug mir bis zum Hals und das schlucken fiel mir schwer.„Ja."
„Sehr schön." Dann war es wieder Kurz still.

„Vor deinem Haus steht ein Grauer Mercedes, siehst du ihn?" Ich stand langsam und ging zu meinen Fenster dessen Gardinen Zugezogen waren. Langsam und Vorsichtig zog ich den einen Teil so weit vom Fenster weg das ich durch schauen konnte. Und tatsächlich. Sie wussten wo ich wohne. Vor dem Haus auf der Anderen Straßenseite stand das Graue Auto. Das Fahrerfenster war runtergelassen und der Fahrer saß ,mit einem Arm aus dem Fenster gelehnt mit einer Zigarette in der Hand, zurückgelehnt und schaute nun in meine Richtung als hätte er meinen Blick gesehen.

Tief durch Atmen Anna. „Ja ich sehe ihn."

„Ok. Du wirst jetzt den Brief von deinem Bruder mit nehmen und dort einsteigen. Er wird dich zum Treffpunkte bringen. Mach am besten keine Schwierigkeiten oder dein Freund wird die Konsequenzen tragen alle klar?" Ich hatte keine wal. Es ging hier wirklich um das Leben meines Freundes. „Ja ich habe verstanden." „Dann ist ja gut." Es war wieder Adler. „ich hatte auch nichts anderes erwartet." Und damit legte er auf. Ich ging langsam Rückwärts vom Fenster.

Verdammt! Ich muss den anderen bescheid sagen was los ist. Aber wenn Adler davon mit bekommt, ist Simon der der Leiden muss.
Ich habe Angst. Das hier wollte ich nie.
Nicht so, ich dachte Adler wäre jemand mit dem Man reden kann und nicht sofort zu einer Waffe greift.
Aber da lag ich wohl falsch.
Wie Jendrik schon sagte, es ist gefährlich. Mein blick ging wieder zum Fenster. Ich hatte keine Wahl oder?

...

Leise schloss ich die Haustür und ging auf das Auto auf der Anderen Straßenseite zu.
Meine Beine wollten es nicht, es war mir klar das ich hier vorsichtig sein sollte. Ich erschrak als der Motor des Autos gestartet wurde und die Scheinwerfer an gingen.
Ich sollte mich wohl beeilen.
Simon würde es nicht helfen wenn ich mir Zeit ließ.

Zitternd griff ich nach dem Türgriff und Öffnete diese. „Los setzten. Der Boss hat nicht ewig Geduld mit dir, kleine Göre." Mein griff am Türrahmen festigte sich. Ich wollte mich nicht mit dem Typen auf engen Raum in einem Auto sein. „Los jetzt!" Schnell tat ich was er wollte. Sobald ich die Tür geschlossen hatte fuhr er auch schon los.

Ich suche die Mafia meines BrudersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt