Eine alte Kröte denkt sie kennt mein Leben

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Endlich hatten wir unsere erste Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste. Annabeth hatte uns gebeten, ihr zu sagen was wir Gryffindors so bei det Kröte lernen, damit sie einen Überblick hat, was Harry und den anderen noch fehlt, um in dem Krieg zu überleben, der laut Dumbledore noch kommen wird.
Ich saß zwischen Harry und Grover während die Kröte irgendwas erzählte. Ich machte mir nicht die Mühe zuzuhören und selbst als alle ihre Bücher aufschlugen, sah ich nur weiter aus dem Fenster.
Ich fragte mich wie es dem Camp geht. Wir hatten uns gestern Nacht mit Dumbledore in seinem Büro getroffen und kurz mit Chiron gesprochen, aber wir konnten nicht lange reden, weil irgendein Monster die Barriere angegriffen hatte und Chiron los musste.
Selina Beauregarde und Charles Beckendorf, zwei meiner guten Freunde im Camp, kamen ebenfalls kurz dazu und versichterten uns, dass alles in Ordnung war, aber dennoch kam ich nicht davon los, mir Sorgen um alle zu machen.
Das Camp war wie ein zweites Zuhause und ich wollte nicht, das irgendwem meiner Freunde etwas passierte. Nicht einmal Clarisse, Tochter des Ares, sollte etwas passieren; wir waren keine Freunde, aber sie war eine gute Kämpferin, so ungern ich das auch zugab, und ich wüsste nicht wie gut sich unser Camp ohne sie verteidigen konnte.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich Hermines Stimme hinter mir hörte.
"Professor? Hier steht nicht wie wir die Zauber anwenden!"
Ich wechselte einen Blick mit Grover, der aufs Buch sah und nickte.
Die Kröte erzählte irgendwas davon, dass wir nicht wissen müssen wie wir die Zauber anwenden, weil es ja nichts gibt was uns gefährlich werden könnte und ich wurde immer genervter.
"Stimmt, da draußen ist ja nur Lord Voldemort!", sagte Harry gerade und ich sah viele zusammenzucken.
"Das ist eine Lüge.", quietschte sie und sah ihn wütend an.
"Keiner würde Kindern wie Ihnen etwas antun! Und er ist nicht zurück!"
Ich lachte und einige Blicke richteten sich auf mich.
"Haben Sie etwas zu sagen, Mr. Jackson?"
"Es tut mir leid", sagte ich, obwohl es mir nicht im entferntesten Leid tat, "aber sie haben keine Ahnung wovon sie reden, oder?"
Ich konnte beinahe sehen wie sie sich zurückhalten musste nicht loszubrüllen.
"Was reden Sie da?"
"Wenn sie wirklich denken das es niemanden gibt der Kindern wie uns etwss antun würdet, dann sind sie wirklich beschränkt."
Einige Schüler sahen mich überrascht an, aber ich schüttelte nur den Kopf, während die Kröte auf mich zu lief.
"Was ist mit Voldemort? Der hat es ja offensichtlich auf Harry abgesehen! Oder Snape! Der hasst uns alle! Oder was ist mit Eltern die ihre Kinder schlagen und beleidigen, das ist alles ihrer Meinung nicht echt?"
Ich sprang auf die Beine sah sie wütend an, während sie vor meinem Tisch zum stehen kam.
"Mr. Jackson, Sie...", fing sie an doch Harry unterbrach sie.
"Er hat recht! Sie sind naiv wenn sie glauben das keiner Kindern wie uns etwas tun würde!"
Dankbar sah ich Harry an bevor ich wieder zur Kröte sah.
"Und noch was."
Sie sah mich wütend an.
"Wenn Harry sagt, dass er gesehen hat wie Voldemort zurück gekehrt ist, dann stimmt das. Er wirkt nicht wie eine Person die scharf auf Aufmerksamkeit ist. Also bringen sie uns gefälligst richtige Zauber bei, wenn sie nicht wollen das wir alle bei dem Krieg, von dem wir alle wissen das er kommt, sterben!"
Stille breitete sich im Raum aus und ein kleines Lächeln legte sich auf Umbridges Gesicht.
"Mr. Jackson... und auch Mr. Potter. Nachsitzen. Heute Abend."
Dmait drehte sie sich um und ging wieder nach vorne. Langsam ließ ich mich wieder auf meinen Stuhl sitzen und ballte die Hände zu Fäusten.
"Hey...", murmelte eine Stimme neben mir und ich sah zu Harry.
"Das war echt mutig von dir... und danke das du mich verteidigt hast."
Ich zuckte nur mit den Schultern.
"Kein Ding. Lehrer wie sie sind furchtbar. Denken sie wissen alles Und kennen uns oder unser Leben... wenn sie wirklich keine Ahnung haben."
Den letzten Teil murmelte ich mehr zu mir selbst, als Grover seine Hand auf meine Schulter legte.
"Hey, alles gut, ja?", versuchte er mich zu beruhigen und mit einem Blick aus dem Fenster sah ich, das def See unruhig geworden war.
Ich nickte schweigend und Grover schlug vor, dass wir uns ja später mit Annabeth treffen könnten, worauf hin sich meine Stimmung etwas hebte.
"Übrigens hab ich unsere Wette gewonnen, dein erstes Nachsitzen bei ihr direkt in der ersten Stunde."
Ich schüttelte grinsend den Kopf und drückte ihm drei Drachmen in die Hand.
Ich fragte mich, was uns beim Nachsitzen wohl erwarten würde.

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⏰ Last updated: Jun 12, 2021 ⏰

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