Hi, ich bin Allison Gilbert. Ich bin die Zwillingsschwester von Elena, nur bin ich kein Doppelgänger. Ich war ein Jahr in New Orleans, wo ich auch von der übernatürlichen Welt herausgefunden. Als ich von Jennas und Johns Tod erfahren habe, bin ich n...
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Leicht angeekelt sehe ich dabei zu, wie sich Klaus ein Glas mit Blut befüllt, während ich einen Schluck von meiner heißen Schokolade nehme.
,,Hast du heute schon mit unseren Freund Marcel geredet?", fragt Klaus seine Schwester.
,,Nein. Hätte ich das tun sollen?", entgegnet die Blondine.
,,Er verhält sich ungewöhnlich ruhig. Geht mir aus dem Weg, könnte man fast sagen. Ich habe gedacht, er hätte dir vielleicht neben den Liebesschwüren auch Gründe in dein Ohr geflüstert, warum das so ist.", erklärt mein Freund und während ich bei dem Gespräch zuhöre, nehme ich mir ein Stück Wassermelone und beiße rein.
,,Falls ich ihn sehe, werde ich ihn fragen, ob er noch wütend auf dich ist.", meint Rebekah.
Klaus setzt sich auf seinen Platz und stellt sein Glas ab.
,,Ich verleihe mal den Blick in deinen Augen eine Stimme. Mein, ach so, edelmütiger Bruder leidet Höllenqualen draußen im Bayou, weil er von meinem Bastardbruder gebissen wurde, obwohl sein Blut, seine Schmerzen schnell lindern würde und ich kann nicht glauben, dass Allison das alles zulässt.", kommt es von Nik und ich seufze einmal.
,,Zieh mich nicht in diese Sache mit rein.", melde ich mich zu Wort und esse eine Traube.
,,Ganz und gar nicht. Ich genieße im Moment ein wunderbares Frühstück und erwarte Elijahs Rückkehr.", entgegnet Rebekah.
,,Ach komm, Rebekah. Den ganzen Morgen bestrafst du mich schon mit deinem Todesblick. Spuck's aus.", meint Klaus.
,,Wenn du meine Meinung hören willst, dann befürchte ich, dass, wenn du das erfährst, dass ich wie Elijah am falschen Ende deiner giftigen Hybridzähne landen werde.", zickt die Blondine zurück.
Klaus haut auf den Tisch und interessiert blicke ich zu ihm, während ich weitere Weintrauben esse.
,,Dummes Geschwätz. Ich würde dich nie beißen. Elijah hat ein paar unschöne Anschuldigen geäußert, über die Intention hinsichtlich meines Kindes. Er verdient es, sich ein, zwei Tage schlecht zu fühlen. Außerdem weißt du, meine Lieblingsbestrafungsmethode für deine Indiskretion ist der Dolch."
,,Den du nicht an ihr benutzen wirst, solange ich mit euch unter einem Dach wohne.", mische ich mich ein und sehe meinen Freund tadelnd an.
Rebekah lächelt seltsam, bevor sie sich erhebt.
,,Etwas stimmt nicht mir dir, Bruder. Und zwar grundsätzlich.", meint sie und verlässt uns.
,,Sie hat aber lange gebraucht, um das zu bemerken.", schmunzle ich, worauf Klaus mir einen Blick zuwirft.
,,Und trotzdem liebe ich dich.", hänge ich lächelnd dran.
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